03.11.2009, 17:35
Das mit den Helikoptern erscheint mir sehr, sehr dubios. Allerdings könnte daraus ein Schuh werden, wenn man überlegt, wer das gesagt hat: Hamid Karzai ist schon lange nicht mehr der "gute Afghane" und Freund der USA.
Dass inzwischen schon gezielt immer wieder Informationen gegen seinen Bruder gestreut wurden und werden, letztens kurz direkt vor der Beinahe-Wahl, macht deutlich, dass es einige Kreise im US-Militär und innerhalb der Verantwortlichen gibt, die Karzai schwächen und ihn für US-amerikanische Wünsche gefügiger machen wollen und Leute wie seinen Bruder von der Macht fernhalten wollen. Solche nun ominösen Verlautbarungen über "fremde Helikopter" seitens Karzai, die den Taliban helfen, könnte nun der mediale Rückschlag bzw. ein mediales Ablenkungsmanöver von solchen "Presseangriffen" einiger amerikanischer Zirkel sein.
Wäre zumindest für mich die plausibelste Erklärung.
Zu der Sache mit dem Information leak zur NYT noch ein kritischer Kommentar, dass Leute wie Ahmed Wali KArzai doch nützlich sind für die USA:
Quelle:
http://www.foreignpolicy.com/articles/20...an_friends
Dass inzwischen schon gezielt immer wieder Informationen gegen seinen Bruder gestreut wurden und werden, letztens kurz direkt vor der Beinahe-Wahl, macht deutlich, dass es einige Kreise im US-Militär und innerhalb der Verantwortlichen gibt, die Karzai schwächen und ihn für US-amerikanische Wünsche gefügiger machen wollen und Leute wie seinen Bruder von der Macht fernhalten wollen. Solche nun ominösen Verlautbarungen über "fremde Helikopter" seitens Karzai, die den Taliban helfen, könnte nun der mediale Rückschlag bzw. ein mediales Ablenkungsmanöver von solchen "Presseangriffen" einiger amerikanischer Zirkel sein.
Wäre zumindest für mich die plausibelste Erklärung.
Zu der Sache mit dem Information leak zur NYT noch ein kritischer Kommentar, dass Leute wie Ahmed Wali KArzai doch nützlich sind für die USA:
Zitat:This Week at War: You Can't Always Pick Your Afghan Friends
What the four-stars are reading -- a weekly column from Small Wars Journal
Did frustration and moral outrage with Karzai's illicit activities lead U.S. officials to expose him as a paid CIA asset? It would certainly be understandable, for these officials may have a low opinion of him and perhaps by association his brother the president. But this collective outburst is folly and will make a nearly impossible task for the United States in Afghanistan only that much harder.
The U.S. officials who exposed Karzai are likely hoping that with his status now public, he will no longer be useful to the CIA. Perhaps they are hoping that the CIA will be too embarrassed to continue paying him. As the Times piece discusses, some officials believe that if the U.S. really wants better governance in Afghanistan, it must begin by getting rid of types like him. They have concluded that for a population-centric counterinsurgency strategy to succeed, clean Afghan governance needs to occur concurrently, not later. By continuing to work with the president's brother, the CIA was not cooperating with this view. Those objecting to the CIA's alleged connection with Karzai appear to have used the New York Times in an attempt to resolve this interagency dispute.
Quelle:
http://www.foreignpolicy.com/articles/20...an_friends