09.10.2009, 15:30
hunter1 schrieb:Venturus und revan:
Die gegenseitigen Arzneimittelverschreibungen bitte sofort einstellen! Ihr wisst, wozu das führt. Auch wenns lustig gemeint ist :roll:
Ah, also ich für meine Teil störe mich daran nicht, ich werde Venturas sicherlich nicht verpetzen bzw. mich ernsthaft beleidigt fühlen, ich bin ja nicht shahab3 . :wink:
hunter1 schrieb:@revan
Da Obama bis jetzt nirgends für Frieden gesorgt hat, ist die Auszeichnung in der Tat fraglich. Er hat ja noch Zeit bis zur Verleihung im Dezember..
Also schön das wenigstens fast Konsens hier zwischen uns besteht, für den Nobelpreis ist dies aber tatsächlich einfach eine Schande. Denn Obama hat um es mal in den Worten eines Spiegel Autors zu formulieren:
Spiegel schrieb:Wer hat dagegen bis heute Obamas ausgestreckte Hand ergriffen? Ahmadinedschad? Die Taliban? Kim il Jong? Putin oder Medwedew? Netanjahu oder Abbas? Niemand. Kein Erfolg in Sicht, nirgends. Es ist deshalb sehr wahrscheinlich, dass Obama seine diplomatischen Offensiven im Laufe der Amtsperiode überdenken, revidieren, teilweise kassieren muss. Vielleicht greift er dann zu ganz anderen Maßnahmen als der wohlfeilen Sonntagsrede, vielleicht übersehen wir neben seiner ausgestreckten rechten Hand die linke Faust in der Hosentasche. Muss er den Preis eigentlich zurückgeben, wenn er sie rausholt?
Also was soll man da noch sagen außer Peinlich und erbärmlich, währe ich Obama hätte ich wenigstens den Anstand den Preis abzulehnen und es jemanden zu geben der wenigstens mehr getan hat als Blödsinn zu reden oder Geisteskranke Phantastereien von der Atomwaffenfreien Welt zu verbreiten. Letztendlich ist der heutige Tag eine Beleidigung für all die Menschen, die mit den Nobelpreis für echte Leistungen ausgezeichnet wurden.
Ich für meine Teil bin an sich aus strategischer Sicht nicht traurig das dies Obama nicht helfen wird bei seiner Wiederwahl eher das Gegentiel bewirken wird, aber bei den Gedanken welcher Schande ich hier zeuge wurde läuft es mir kalt den Rücken runter und mich bepfählt ein Staunen darüber wie degeneriert und erbärmlich diese Welt geworden ist.