01.10.2009, 09:28
Zitat:Du vergisst mal wieder das die Russischen Provokationen mindestens genauso lange andauern, bis zum heutigen Tag. Das Georgien sein Recht auf territoriale Integrität wahren möchte und den Flüchtlingen im eigenen Land eine Rückkehr in ihre Heimat ermöglichen möchte ist dabei durchaus verständlich.und nun plötzlich konnte sich Saakaschwili nicht mehr "zurückhalten", "es hat gereicht" oder, wie? Der Mann ist an seinem Posten Fehl am Platz wenn er so seine Entscheidungen trifft.
Russland kam Saakaschwili entgegen, buchstäblich in den Monaten vor dem Krieg wurde russischer Rückzug aus Zentralgeorgien abgeschlossen, wie hat denn Saakaschwili auf diese eigentlich ja für Georgien positive Entwicklung reagiert?
Ein normaler Mensch würde weiter auf Diplomatie setzen, kommischerweise ragierte Saakaschwili darauf durch Provakationen gegen russische Truppen in Abchasien, von Medien wirksamen Auftretten mit Hubschrauber in der Grenz Regien mit anschließenden Verhaftung und Zusammenschlahen anwesender russischer Soldaten bzw. Vertreibung durch "patritische" Georgier samt Saakaschwilis Leibwächter.
Als weitere Reaktion auf russischen Rückzug wurden plötzlich nun auch Aufklärungsflüge über Abchasien nötig.............
Ich sehe da nicht russische "Provakationen" als den Grund sondern dass Saakaschwili die Situation gänzlich falsch eingeschätzt hat, aus russischen Unwillen die Situation unnötig eskalieren zu lassen folgerte er russische Schwäche und Unvermögen es auf eine militärische Auseinandersetzung wegen Reaktion des Westens und USA kommen zu lassen. Dann, am 8.8 hat er den Bogen so überspannt dass russische Regierung ihre Politik der letzten Jahren und Monaten verändern MUSSTE...