02.09.2009, 22:38
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/HEFT_9-2009/MaaW/maaw.html">http://www.marineforum.info/HEFT_9-2009/MaaW/maaw.html</a><!-- m -->
Zitat:TÜRKEImehr und noch andere Informationen auf der hp des MF - oder besser im Heft !
Drei Jahre nach Beginn der internationalen Ausschreibung für sechs neue U-Boote hat sich die türkische Marine, wie zuletzt allgemein erwartet, endgültig für den – auch vom Regionalrivalen Griechenland beschafften - deutschen Typ 214 entschieden.
Am 2. Juli wurden entsprechende Verträge mit der Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH (im Konsortium mit der britischen MarineForce International) unterzeichnet. ....
Alle sechs mit einem außenluftunabhängigen Brennstoffzellenantrieb auszurüstenden Boote sollen bei der Gölcük Naval Shipyards (nahe Izmir) entstehen, wo mit deutscher Werfthilfe bereits elf U-Boote deutschen Designs (drei Typ 209/1200 ATILAY-Klasse und acht Typ 209/1400 PREVEZE-/GÜR-Klasse) für die türkische Marine gebaut wurden. Dabei wird HDW Materialpakete liefern, aber im Gegensatz zu früher üblichen Bauten deutscher U-Boote im Ausland keine vorgefertigten Module wie z.B. komplette Rumpfsegmente. Bis zur Subkomponenten-Ebene soll alles unter technischer Anleitung durch HDW im Lande entstehen; erstmals wird sogar die Torpedorohrsektion in der Türkei gefertigt. Im türkischen Verteidigungsministerium verkündete man sichtlich zufrieden, dass „etwa 80 % aller Arbeiten“ in Gölcük durchgeführt würden, mit erheblicher Beteiligung diverser türkischer Firmen. „Alle Elektronik und Waffensysteme einschließlich Sensoren und Fernmelde-/DV-Anlagen“ werde türkischen Ursprungs sein.
Der erste Typ 214 Neubau soll 2015 in Dienst gestellt werden. .....