21.08.2009, 10:23
Meiner Meinung nach wurde da was aufgeschwatzt, was die meisten Länder gar nicht benötigen. Nach oben hätte man doch problemlos mit ein paar zugekauften C-17 deckeln können. Unten etwas Einfacheres wie die C-130 selber bauen können, was auch viel günstiger gewesen wäre und trotzdem die eigene Industrie gefördert hätte.
M.M.n. wurde die A400M so konstruiert, weil das eine Nische für den Export darstellt. Etwas Gleiches wie die AN-70 bauen was einfach noch ein Glascockpit besitzt, aber doppelt so teuer ist, ist nun mal schwerlich zu begründen. Deshalb muss man mit einer Technologieoffensive antworten, wo man Politikern etwas aufschwatzt was eigentlich niemand braucht. Ein Transporter sollte doch einfach und robust sein. Das muss keine Hightech-Gerät sein, wo man technologisch hohe Risiken eingehen muss.
Aber leider ... EADS ist ein Monopolist der sich alles erlauben kann. Dort liegt primär das Problem. Wenn man eh nicht um den Auftrag bangen muss, fällt die Beratung auch dementsprechend schlecht aus. Weil EADS konkurrenzlos an europäische Rüstungsaufträge kommt, fällt die Beratung auch so aus, dass sie am meisten davon profitieren. EADS hat doch kein Interesse an einem einfachen Projekt, je höher die Anforderungen desto besser.
Wäre Antonow eine westeuropäische Firma, könnte doch ein solch aufgeblasenes Projekt erst gar nicht entstehen. Da würde die Vernunft siegen und man würde ein günstiges, verlässliches Produkt ohne hohes Entwicklungsrisiko selber produzieren (dem Fall Antonow) oder eben einkaufen.
M.M.n. wurde die A400M so konstruiert, weil das eine Nische für den Export darstellt. Etwas Gleiches wie die AN-70 bauen was einfach noch ein Glascockpit besitzt, aber doppelt so teuer ist, ist nun mal schwerlich zu begründen. Deshalb muss man mit einer Technologieoffensive antworten, wo man Politikern etwas aufschwatzt was eigentlich niemand braucht. Ein Transporter sollte doch einfach und robust sein. Das muss keine Hightech-Gerät sein, wo man technologisch hohe Risiken eingehen muss.
Aber leider ... EADS ist ein Monopolist der sich alles erlauben kann. Dort liegt primär das Problem. Wenn man eh nicht um den Auftrag bangen muss, fällt die Beratung auch dementsprechend schlecht aus. Weil EADS konkurrenzlos an europäische Rüstungsaufträge kommt, fällt die Beratung auch so aus, dass sie am meisten davon profitieren. EADS hat doch kein Interesse an einem einfachen Projekt, je höher die Anforderungen desto besser.
Wäre Antonow eine westeuropäische Firma, könnte doch ein solch aufgeblasenes Projekt erst gar nicht entstehen. Da würde die Vernunft siegen und man würde ein günstiges, verlässliches Produkt ohne hohes Entwicklungsrisiko selber produzieren (dem Fall Antonow) oder eben einkaufen.