20.08.2009, 18:26
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan1136.html">http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan1136.html</a><!-- m -->
Zitat:Präsidentenwahl in Afghanistan<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/kommentar/kommentarafghanistan102.html">http://www.tagesschau.de/kommentar/komm ... an102.html</a><!-- m -->
Dutzende Todesopfer am Wahltag
Bei der Präsidentenwahl in Afghanistan sind bei mehreren blutigen Angriffen mindestens 47 Menschen getötet worden.
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Stand: 20.08.2009 18:07 Uhr
Zitat:Kommentar<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub0CCA23BC3D3C4C78914F85BED3B53F3C/Doc~E7C088FE6EEDA4CA59003808DEA315133~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub0CCA23BC3D3C4C7 ... ntent.html</a><!-- m -->
Wenigstens eine Simulation von Demokratie?
Von Sabina Matthay, ARD-Hörfunkstudio Südasien, zzt. Kundus
Normal sei die Lage an diesem Wahltag gewesen, heißt es aus dem afghanischen Verteidigungsministerium. Man möchte es gern glauben. Man wäre gern überzeugt, dass in dem labilen Land am Hindukusch zumindest eine Simulation von Demokratie stattfinden kann, als Übung sozusagen, als Schritt zu irgendwann wirklich demokratischen Verhältnissen, zu Frieden und Wohlstand für alle Afghanen.
Tatsächlich standen die Wähler vielerorts seelenruhig an, um einen nächsten Präsidenten für Afghanistan und um neue Provinzräte zu bestimmen - trotz der Drohung von Taliban und anderen Aufständischen, die kein Interesse an Stabilität haben. Ein Bild, dass der afghanischen Regierung sicher gut gefällt. Hatte die doch klargemacht, dass Berichterstattung über Gewalt an diesem Wahltag nicht genehm sei, sogar geahndet würde.
Raketen, Gefechte, Angriffe
Doch in anderen Teilen des Landes boten sich andere Bilder:
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Stand: 20.08.2009 17:49 Uhr
Zitat:Wahlen am Hindukusch<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:Gewaltwelle-Afghanen-w%E4hlen-trotz-Taliban-Terrors/555923.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 55923.html</a><!-- m -->
Millionen Afghanen trotzen den Taliban
Von Jochen Buchsteiner, Kabul
20. August 2009 Ermutigt von der Regierung in Kabul und bedroht von den Taliban haben Millionen vom Afghanen ihren nächsten Präsidenten gewählt. Die 200.000 afghanischen und 100.000 internationalen Sicherheitskräfte konnten nicht verhindern, dass die Taliban am Donnerstag in vielen Landesteilen Wahllokale angriffen. Präsident Karzai, der als Favorit gilt, teilte am Abend mit, dass es in 15 der 34 Provinzen zu insgesamt 73 „gewaltsamen Zwischenfällen“ gekommen sei. Nach offiziellen Angaben vom Abend wurden bei verschiedenen Anschlägen und Gefechten insgesamt mehr als 50 Menschen getötet.
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Zitat:Gewaltwelle
Afghanen wählen trotz Taliban-Terrors
Die Wahllokale waren gerade eröffnet, da schlugen schon die ersten Raketen ein: Mehr als 50 Menschen sterben. Dennoch lassen sich die Afghanen nicht von der Stimmenabgabe abhalten - die Schließung der Lokale wurde verschoben.
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FTD.de, 17:51 Uhr