12.08.2009, 09:23
Passt doch zusammen, Flugabwehr und Eurofighter. Ist eine generelle Frage ob dieses Flugzeug in Zukunft überhaupt überlebensfähig ist.
Tiefflug wurde ja primär wegen den schultergestützten Raketen a la Stinger gestrichen. Man kann sich ausmalen, dass es unmöglich ist, all diese Gefahrenquellen auszuschalten, da ja keinerlei Radar oder Fahrzeuge / Abschussrampen nötig sind, die man mit vom Flugzeug aus mit Sensoren entdecken könnte. Zudem sind Stinger im Vergleich zum Kampfflugzeug schrottbillig, diesen Wettkampf wird ein Flugzeug nie gewinnen können.
SAMs hingegen benötigen Fahrzeuge/ Abschussrampen und Radare die man mit fortschrittlicher Sensorik gut ausmachen kann. Hier besteht auf jeden Fall die Möglichkeit mit besserer Technik und dem Vorteil der Beweglichkeit, sich den Vorteil mit dem Flugzeug zu verschaffen.
Gerade auch mit Hilfe der schwer entdeckbaren UAV-Aufklärungsdrohnen ist es für eine statische Luftabwehr sicher unglaublich schwierig ihren Job zu erfüllen, denn jedes ausgesendete Signal wird gesammelt, klassifiziert und deren Position weitergegeben.
@revan
Und der grösste Nachteil meiner Meinung nach ist der, dass man sie wie früher bei einer Festung an einem Punkt aufstellt und dann sehr lange braucht, bis man sie an einem enfernten Ort wieder aufstellen kann. Mit dem Flugzeug kann man 50 Stück an einen Ort verschieben, die paar SAMs auschalten und die Bomben ins Ziel bringen. Dann wieder die 50 Flugzeuge an den nächsten Punkt senden und dort den Angriffsschwerpunkt setzen. Das ist mit den SAMs einfach nicht möglich.
Tiefflug wurde ja primär wegen den schultergestützten Raketen a la Stinger gestrichen. Man kann sich ausmalen, dass es unmöglich ist, all diese Gefahrenquellen auszuschalten, da ja keinerlei Radar oder Fahrzeuge / Abschussrampen nötig sind, die man mit vom Flugzeug aus mit Sensoren entdecken könnte. Zudem sind Stinger im Vergleich zum Kampfflugzeug schrottbillig, diesen Wettkampf wird ein Flugzeug nie gewinnen können.
SAMs hingegen benötigen Fahrzeuge/ Abschussrampen und Radare die man mit fortschrittlicher Sensorik gut ausmachen kann. Hier besteht auf jeden Fall die Möglichkeit mit besserer Technik und dem Vorteil der Beweglichkeit, sich den Vorteil mit dem Flugzeug zu verschaffen.
Gerade auch mit Hilfe der schwer entdeckbaren UAV-Aufklärungsdrohnen ist es für eine statische Luftabwehr sicher unglaublich schwierig ihren Job zu erfüllen, denn jedes ausgesendete Signal wird gesammelt, klassifiziert und deren Position weitergegeben.
@revan
Zitat:Die SAM hat also durch die Tatsache das sie Bodengestützt ist faktisch nur Vorteile gegen denn von euch mal eben als absolut tödlich eingestuften AA Waffen.Nö, eigentlich nicht, fast nur Nachteile. Die Starter, die Radare alle im Vergleich zum Flugzeug völlig unbeweglich und leicht auszumachen. Um wirklich Schutz bieten zu können, müssen sie ständig aktiv suchen. Dann wie du selbst erwähnst, den Nachteil dass sie die 1000km Eigengeschwindigkeit des Flugzeugs und dessen Rakete erst mal selber beschleunigen müssen, was die Rakete stark vergrössert und sicher nicht beweglicher macht. Nach dem Verbrennen des Treibstoffs ist die Rakete auch leicht, aber nicht zuletzt deshalb braucht es neben den S-300/400 auch noch Raketen für die Mitteldistanz, weil eine S-400 mit max 2 Tonnen wohl im näheren Umkreis bei MACH3+ so manöverierfähig wie ein LKW ist.
Und der grösste Nachteil meiner Meinung nach ist der, dass man sie wie früher bei einer Festung an einem Punkt aufstellt und dann sehr lange braucht, bis man sie an einem enfernten Ort wieder aufstellen kann. Mit dem Flugzeug kann man 50 Stück an einen Ort verschieben, die paar SAMs auschalten und die Bomben ins Ziel bringen. Dann wieder die 50 Flugzeuge an den nächsten Punkt senden und dort den Angriffsschwerpunkt setzen. Das ist mit den SAMs einfach nicht möglich.