Dollar als weltweite Leitwährung?
revan schrieb:.....
Kurz gesagt alles hat ein Ende auch der Dollar wird sei Ende erleben aber ich denke kaum das dies zu meinen Lebzeiten geschehen wird.
....
bist Du schon so alt? :wink:
revan schrieb:.....
Auf langer Sicht wird er sich seine Position mit den Euro teilen dürfen aber SRZ oder ich lach mich schon Tod bei den Gedanken der Rubel oder der Yuan werden da keine Gefahr für Dollar und Euro sein.
$ und € teilen sich jetzt schon die Position mit zunehmener Stärke des Euro, wie wir letztens gemeinsam belegt haben;
Yuan oder andere Währungen werden bereits kurzfristig - d.h. in den nächsten 5 - 10 Jahren - auf regionaler Ebende den $ verdrängen und dann genauso schnell "aufsteigen" wie getzt der Euro.
revan schrieb:.....
PS: Desweiteren ein Artikel der vielen Dollar Kritikern nicht schmecken dürfte.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/experten-erwarten-comeback-des-dollars;2441456">http://www.handelsblatt.com/finanzen/de ... rs;2441456</a><!-- m -->

Zitat:Experten erwarten Comeback des Dollars


Der Dollar kommt nicht auf die Beine. Seit März hat er kräftig an Wert verloren, zuletzt rutschte er auf ein Jahrestief. Experten rechnen allerdings durch die Bank mit einer Wende am Devisenmarkt. Die Begründungen variieren stark, zum Teil erscheinen sie sogar widersprüchlich......


....Schon werden Stimmen laut, die dem Dollar einen kontinuierlichen Bedeutungsverlust vorhersagen. So wie die von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück. In einem Interview mit dem "Manager Magazin" sagte er jüngst voraus, dass der Dollar zwar "seine herausgehobene Rolle vermutlich behalten" werde, allerdings "mit verringerter Bedeutung". Vorstöße aus großen Schwellenländern wie China und Russland, die eine neue Welt-Leitwährung forderten, gehen in die gleiche Richtung.

Analysten sehen allerdings zurzeit keinen Anlass, an der Rolle des Dollars zu zweifeln. Ulrich Leuchtmann, Devisenstratege der Commerzbank, hält die Debatte um die Welt-Reservewährung für eine "Phantomdiskussion". "Es existiert kein Welt-Währungssystem, welches von irgendeinem G20- oder G8-Gipfel reformiert werden könnte", schreibt er in einer aktuellen Analyse.
stimmt, der Markt bestimmt - und wie die ersten Zeilen zeigen, derzeit tendentiell gegen den Greenback
revan schrieb:
Zitat:.....Wenn Chinas Behörden wirklich die Dollar-Bestände im Reserveportfolio reduzieren wollten, könnten sie dies jederzeit tun. Daten des US-Finanzministeriums zeigten allerdings, dass das Gegenteil der Fall sei. Die Summe der von China gehaltenen US-Staatsanleihen sei während der Krise deutlich gestiegen.......
das kann man genauso als vorübergehende Intervention zur Stützung der eigenen Absatzmärkte sehen, und das der Dollar von Stützungskäufen aus China abhängig ist zeigt schon auf welch schwachen Beinen diese Währung steht.
revan schrieb:
Zitat:.....
....Nach Meinung der meisten Experten dürfte die Dollar-Talfahrt aber bald enden. Die UBS erwartet in drei Monaten einen Euro-Dollar-Kurs von 1,30 Dollar. Die Deutsche Bank rechnet für diesen Zeitraum mit einer Korrektur auf 1,33 Dollar je Euro, in zwölf Monaten hält sie einen Kurs von 1,21 Dollar für realistisch. Auch die Commerzbank und BNP Paribas sagen eine Erholung des Dollars voraus.
...
Die Deutsche Bank hat errechnet, dass ....
sind das nicht dieselben "Experten", die für die letzte globale Finanzkrise und unüberschaubare Risikoprodukte verantwortlich sind?
revan schrieb:Hey aber wer weiß, ich kann mich ja auch irren aber die Chancen stehen gut das diese Diskussion auch noch 2025 geführt wird in Forum und der Dollar immer noch nicht untergegangen ist.
Wir können uns beide irren, aber die Chancen stehen eher dahin, das der Dollar im Jahr 2025 noch deutlich mehr an Bedeutung verloren hat als bis jezt.

Wollen wir eine Wette laufen lassen? Ich meine - falls Dein Alter (s.o.) überhaupt noch eine solche Zeitspanne als realistisch erscheinen lässt :wink:
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