United Nations
@Nightwatch
Zitat:Niemand begreift sich heute als Nachfahre Neanderthaler, schon gar keine definierbare Volskgruppe.

Doch. Der Düsseldorfer. Aber immerhin konnte der Neandertaler sich deutlich länger halten, als das alttestamentarische Israel (1000 - 925 B.C. :rollSmile auf das sich die israelischen Gebietsansprüche berufen.

Der Düsseldorfer wird nun gleichsam zum berechtigten Alleinherrscher über den Mittel- und Niederrhein, womit dem römischen Kölner selbstverständlich gleichzeitig sein Existenzrecht zu versagen ist!

Zitat:Wie viel fremdes Blut über die Jahrhunderte in der Diaspora mit eingeflossen ist ist vollkommen wurscht.

Wer sich zum Judentum bekennt, kann laut israelischem Einwanderungsrecht die israelische Staatsbürgerschaft erhalten. Das kann theoretisch jeder.

Der Staat Israel definiert die identität seiner Bürger einzig über die Zugehörigkeit zur Glaubensgemeinschaft. Sprachliche, genetische, kulturelle und sonstige Aspekte spielen hier also keine Rolle. Gleichsam hat derjenige, der über jüdische Verwandte (auch über viele Generationen hinweg) verfügt, aber selbst kein Jude ist, keine Chance darauf in diesem Land voll integrierter Staatsbürger mit gleichen Rechten zu sein.

Diese Politik soll dem Land möglichst schnell viel der "richtigen Bevölkerung" generieren und das hat auch hervorragend finktioniert.

Ergo verbietet dieser Umstand, solche Begriffe wie "Historisch verankertes Recht", "Jahrhunderte Diaspora", "Volk", ...überhaupt in den Mund zu nehmen.

Israel ist eine Interessensgemeinschaft radikaler Juden und Erleuchtung suchender Siedler, deren historischer Kontext genauso echt ist, wie der des Traditionsvereins "1899" Hoffenheim. Auch dieser Name ist ein PR Gag. Mit ein bischen Engagement kann jeder Israeli werden und seinen Jahrtausende alten Anspruch auf Land bis zum Jordan geltend machen. :roll:
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