20.04.2009, 06:45
imation schrieb:Dabei unterschlägst du jetzt aber locker die Langzeitfolgen von A-Waffeneinsätzen die erst nach Monaten und/oder Jahren zum tragen kommen.Bei Sprengsätzen dieser Größenordnung vernachlässigbar.
imation schrieb:krieg ist immer von politischen Sachzwängen geleitet, von daher dürfte ein ABC-Waffeneinsatz immer so ziemlich die letzte Wahl von Politikern im Krieg sein. Zumindest sollte dies bei vernünftigen Politikern so sein.Natürlich ist der Einsatz von WMD immer ein finales Mittel.
Noch andere bahnbrechende Erkenntnisse?
imation schrieb:In wiefern dies?Durch nicht explodierte Sprengkörper.
imation schrieb:Mit einem A-Waffeneinsatz überschreitet man aber eine "rote Linie".Ja und? Das heißt noch lange nicht das es sich der Angegriffene politisch und militärisch leisten kann mit WMD zurückzuschlagen. Von der grundsätzlichen Befähigung einmal abgesehen.
imation schrieb:Kurz und knapp: Taktische A-Waffen sind mMn sinnlos, dazu 1. Die meisten Aufgaben. Pech wenn dummerweise eine Aufgabe gelöst werden muss welche durch konventionelle Waffen nicht rechtzeitig erledigt werden kann.
1. konventionelle Waffen die meisten Aufgaben genauso lösen können,
2. ihr Einsatz die Gefahr eine Eskalation zum ABC-Krieg bergen, &
3. ihr Einsatz politisch kaum durchsetzbar ist.
zu 2. Wenn man mal zu WMD greifen muss steckt man eh schon so tief in der Scheise das es darauf auch nicht mehr ankommt. Unabhängig davon muss der Feind erst einmal WMD haben
zu 3. der Einsatz muss in einer politisch recht kombrimierten Umgebung unter Stress und Zugzwang genehmigt werden. Das passiert unter Umständen recht schnell.