16.04.2009, 21:30
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Zitat:16.04.2009<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.freitag.de/politik/0916-lateinamerika-gipfel-linksruck">http://www.freitag.de/politik/0916-late ... -linksruck</a><!-- m -->
Lula fordert gerechteres Weltwirtschaftssystem
Beim Entwurf einer neuen Weltwirtschaftsordnung wollen die Entwicklungs- und Schwellenländer ein gewichtiges Wort mitreden. Das stellte Brasiliens Staatschef zum Auftakt des lateinamerikanischen Wirtschaftsforums klar.
Um die Weltfinanzkrise zu bewältigen, sei ein neues und gerechteres Wirtschaftssystem nötig, sagte Präsident Luiz Inácio Lula da Silva am Mittwoch (15.04.2009) bei der Eröffnung des lateinamerikanischen Weltwirtschaftsforums in Rio de Janeiro. Für einen solchen Systemwechsel setze er sich schon seit 20 Jahren ein, so der brasilianische Staatschef vor rund 550 Politikern und Experten aus 35 Ländern.
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Investitionen bleiben aus
Die Weltbank bescheinigt Lateinamerika, besser als andere Regionen der Welt für die globale Wirtschaftskrise gerüstet und nicht auf internationale Hilfspakete angewiesen zu sein. "Die Auswirkungen der Krise sind in Lateinamerika sicher ganz anders als in Westeuropa", sagte die für Lateinamerika zuständige Weltbank-Vize-Direktorin Pamela Cox. Dennoch habe die Weltbank die Kredite für Lateinamerika verdoppelt, auf 14 Milliarden Dollar.
Probleme sieht Cox weniger in der fehlenden Liquidität der lateinamerikanischen Staaten. Die Region werde aber durch die Krise in den reichen Länder in Mitleidenschaft gezogen, weil die Investitionen aus dem Ausland deutlich zurückgingen.
Schwergewichte Brasilien und Mexiko
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Für Brasilien wird ein Wachstum von 1,0 Prozent prognostiziert, die Regierung des Landes erwartet sogar ein Plus von 2,0 Prozent.
Anbindung Kubas geplant
Das lateinamerikanische Weltwirtschaftsforum geht an diesem Donnerstag zu Ende. Zahlreiche Spitzenpolitiker reisen dann weiter zum so genannten "Gipfel der Amerikas" nach Trinidad und Tobago, wo 33 Staats- und Regierungschefs des Kontinents am Wochenende ebenfalls über die Wirtschaftskrise beraten wollen.
Brasilien und Kolumbien wollen sich dafür einsetzen, dass künftig auch Kuba an dem Staatenforum teilnehmen darf. Darauf sollen sich Lula und sein kolumbianischer Amtskollege Álvaro Uribe verständigt haben.
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Zitat: Politik<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.amerika21.de/nachrichten/inhalt/2009/apr/alba-738402-gipfel/">http://www.amerika21.de/nachrichten/inh ... 02-gipfel/</a><!-- m -->
Linksammlung | 15.04.2009 15:50 | Lutz Herden
Welten trennen die USA und Lateinamerika
Der Amerika-Gipfel in dieser Woche auf Trinidad und Tobago wird vom Versuch vieler linker Regierungen Lateinamerikas geprägt sein, sich weiter von den USA abzunabeln
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Zitat:16.04.2009<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.venezuela-aktuell.de/index.php?option=com_content&task=view&id=910&Itemid=1">http://www.venezuela-aktuell.de/index.p ... 0&Itemid=1</a><!-- m -->
ALBA-Staaten treffen sich in Venezuela
Mitgliedsstaaten und assoziierte Länder beraten vor Amerika-Gipfel gemeinsame Position zur Kuba-Blockade der USA. Hugo Chávez: "Wir fordern nur Respekt"
Von Harald Neuber
amerika21.de
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Zitat:ALBA-Gipfel in Cumaná diskutiert Währung und Amerika-Gipfel
Donnerstag, 16. April 2009
Heute kommen in der ostvenezolanischen Küstenstadt Cumaná die Staats- und Regierungschefs der Bolivarischen Alternative für die Völker Unseres Amerika (ALBA) zusammen. Neben den Vertretern der Mitgliedsstaaten dieser alternativen Gemeinschaft – Venezuela, Kuba, Bolivien, Nicaragua, Honduras und Dominica – werden als Gäste auch Ecuadors Präsident Rafael Correa und sein Amtskollege aus Paraguay, Fernando Lugo, sowie als Vertreter der Vereinten Nationen der Präsident der UNO-Vollversammlung, Miguel D'Escoto, erwartet.
Auf der Tagesordnung des Treffens steht u.a. die weitere Diskussion der beim letzten Gipfeltreffen im vergangenen November beschlossenen Regionalwährung Sucre.
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