10.04.2009, 09:17
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Zitat:CIA-Chef kündigt Kurswechsel anWaren Polen und Rumänien seinerzeit nicht schon Mitglieder der EU? Dann haben sie vorsätzlich gegen europäisches Recht verstoßen und sollten ein EU-Ausschlußverfahren erhalten!
Ende für Geheimgefängnisse und Waterboarding?
CIA-Direktor Leon Panetta hat erklärt, der Geheimdienst betreibe keine Geheimgefängnisse mehr. Die Einrichtungen würden allesamt aufgegeben, Verträge mit Bewachungsfirmen gekündigt.
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"Keine Toleranz für unangemessenes Verhalten"
Gefangene sollten künftig in einem "Dialog-Stil" verhört werden, der den offiziellen Vorgaben des Handbuchs der US-Armee entspreche. Darin sind "harsche Verhörmethoden" wie das als Waterboarding bekannte simulierte Ertränken von Verdächtigen verboten. Die CIA werde "unangemessenes Verhalten und Verdachtsmomente auf Missbrauch" nicht tolerieren, betonte er. Dies gelte auch für Verdächtige im Gewahrsam verbündeter Staaten.
...
Nach den Erkenntnissen eines Ermittlers des Europarates betrieb die CIA zwischen 2002 und 2005 Geheimgefängnisse in Polen und Rumänien. Die damaligen Präsidenten beider Länder, Aleksander Kwasniewski und Ion Iliescu, hätten diese Geheimgefängnisse erlaubt, heißt es in einem Mitte 2007 vorgestellten Bericht. Polen und Rumänien hatten die Vorwürfe allerdings zurückgewiesen.
Präsident Bush hatte 2006 erstmals die Existenz der Einrichtungen öffentlich zugegeben. ....
Stand: 10.04.2009 01:13 Uhr
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Zitat: » Under my skin
Sick-o-care
Uwe Langhammer | 09. April 2009 18:49 Uhr
Nun haben wir auch die andere Seite des US Gesundheitssystems kennengelernt. Richtig 'greifbar' werden beide Seiten erst, wenn man sie am eigenen Leib erfährt.
Als unser Sohn Till vor 7 Jahren geboren wurde, hatte ich aus Unkenntnis noch eine Lanze für das System hier gebrochen. ....
Vor 4 Wochen nun die andere Seite. Till bekam Fieber, sein Kinderarzt sagte, es sei ein Virus und wir behandelten das Fieber mit Tylenol. In der gleichen Nacht stieg das Fieber auf 106 F (41 C). Wir fuhren in der Nacht schnell zum Emergency Center. Der Doc dort stellte mit Röntgenbefund Lungenentzündung fest. Es gab 2 "Shots" Antibiotika und das Fieber wurde mit Tylenol und Motrin (Ibuprofen) reguliert. Nach einer Woche war alles wieder OK. Die Zuzahlung, also das 'Copay', betrug an Ort und Stelle 100 Dollar. Nach ein paar Wochen kamen gestern nun die Rechnungen und ich fand schmerzlich heraus, dass Till's 'deductable' 1000 Dollar beträgt. Danach muss ich 20% der Kosten übernehmen.
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Ich bekomme 4 Rechnungen und das sind 4 verschiedene 'Claims', die 4 verschiedene Anrufe und 4 verschiedene Schecks zur Folge haben. Alle Beteiligten wollen Geld, das Krankenhaus, der Arzt, der Radiologe und noch ein anderer Radiologe, der via Telefon zu Rate gezogen wurde. Am Ende bezahle ich eine Summe von 1325 Dollar. Ich denke so, eigentlich ist doch dafür der Kinderarzt, der die Lungenentzuendung am gleichen Tag nicht erkannte, verantwortlich?
Die Pläne die man bei der Versicherung abschließen kann erinnern mich an die Finanzprodukte die auch niemand mehr versteht. Ich habe da meine Probleme immer auf dem neuesten Stand zu sein.
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Alleine am 'Copay' kann man erkennen, wie inflationär das Gesundheitswesen ist. 1999 musste ich pro Arztbesuch 15 Dollar zuzahlen und heute sind es 40 Dollar.
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