08.04.2009, 19:56
noch ein Nachklatsch:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E55DA5C81E78846AD8128990DDEE46BF5~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Wenn das stimmt wird es zunehmend Zeit für eine Anklage gegen höchste Regierungsverantwortliche - und wenn die "undichte Stelle" tatsächlich bei der neuen amerikanischen Regierung liegt (?) dann wäre anzunehmen, dass dort auch Interesse an einer entsprechenden Aufarbeitung besteht.
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Zitat:Folter in Guantánamoinzwischen spricht man (ZDF - heute) ja schon davon, dass die Folterer in ständigem telefonischen Kontakt nach Washington standen und das ganze von dort aus systematisch geplant und durchgeführt wurde.
Die Ärzte assistierten den Ermittlern
Von Matthias Rüb, Washington
08. April 2009 Und was geschah mit den anderen? Es ist diese Frage, die sich nach der Lektüre eines Berichts über die unmenschliche Behandlung und die Folter von 14 mutmaßlichen Terroristen in amerikanischem Gewahrsam aufdrängt. Denn der eigentlich streng vertrauliche Report des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) aus dem Februar 2007, dessen 43 Seiten jetzt jedermann im Internet lesen kann, beschränkt sich auf die Fälle der im Guantánamo-Jargon „Platinum-Gefangenen“ genannten Männer: die mutmaßlichen Drahtzieher der Terroranschläge vom 11. September 2001 und Chefplaner anderer Anschläge des Terrornetzes Al Qaida.
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IKRK-Berichte über Gefangenenbesuche sind streng vertraulich und geraten nur äußerst selten an die Öffentlichkeit. Alles spricht dafür, dass der amerikanische Journalist Mark Danner, der über das Dokument zunächst in der „New York Review of Books“ berichtet hatte, ehe er es am Dienstag vollständig auf deren Website stellte, den Bericht von Mitarbeitern der (neuen?) amerikanischen Regierung erhalten hat. Ein Sprecher des IKRK in Genf bestätigte die Authentizität des Berichts, äußerte aber sein Bedauern über den „äußerst ungewöhnlichen“ Vorfall.
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Wenn das stimmt wird es zunehmend Zeit für eine Anklage gegen höchste Regierungsverantwortliche - und wenn die "undichte Stelle" tatsächlich bei der neuen amerikanischen Regierung liegt (?) dann wäre anzunehmen, dass dort auch Interesse an einer entsprechenden Aufarbeitung besteht.