Welchen Nationen gehört das 21.jahrhundert??
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Zitat:EM-INTERVIEW
„Asien nutzt seine Chance!“
„Chinesen kaufen erstmals mehr Autos als Amerikaner“ – „Chinesen bestellen für zehn Milliarden Dollar bei deutschen Unternehmen“ – „China ist die letzte große Volkswirtschaft, die wächst“ - „Asien wird Konjunkturlokomotive der Welt“: Das sind Schlagzeilen der internationalen Presse aus dem März 2009. Wir sprachen mit der Wirtschaftswissenschaftlerin Dr. Hanne Seelmann-Holzmann über „Die Rückkehr Asiens und das Ende der westlichen Dominanz“.

EM 04-09 · 02.04.2009

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Wenn China im März 2009 über zwei Billionen US Dollar an Devisenreserven verfügt, eine Ablösung des US Dollars als Leitwährung fordert und dem IWF Kredite geben kann, so sind das einfach Fakten. „Wer zahlt, schafft an“, sagt man auch bei uns. Auch die neue amerikanische Regierung hat erkannt, dass eine multipolare Weltwirtschaft entstanden ist, die neue politische Strategien fordert.
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Es gibt viel, was Kulturen voneinander lernen können. Ich arbeite gerade an einem Buch, das sich auch mit dem Thema der Kulturintelligenz beschäftigt. Kulturintelligenz ist für mich eine Kombination aus interkultureller Kompetenz und zusätzlich der Fähigkeit, die Synergieeffekte unterschiedlicher Kulturen konkret nutzen zu können. Dies wird der entscheidende Wettbewerbsvorteil in der multipolaren Welt sein, nur so können wir alle Chancen nutzen. Ich rate also den jungen Leuten: schwärmt aus! Dieses Motto hat übrigens die chinesische Regierung für ihre chinesischen Unternehmen ausgegeben.
ich denke, die Überlegungen von Frau Sielmann sind in zweierlei Hinsicht bemerkenswert:
zum Ersten stellt sie schnörkellos fest, dass Asien seine Chancen nutzt und insbesondere China (als "Nation der Zukunft" - so der Titel unseres Stranges) bereits ein Faktum ist, genauso wie die multipolare Welt.
zum Zweiten - und das finde ich noch viel spannender - sieht sie insbesondere bei Nationen mit "Kulturintelligenz" entscheidende Wettbewerbsvorteile.
Da fragt man sich dann schon, ob die Einwanderunsländer in Nord- und Südamerika mehr der so bezeichneten "Kulturintelligenz" erworben haben, oder ob nicht auch der europäische Ansatz des Zusammenspiels unterschiedlicher Nationen mit unterschiedlicher Denweise zu mehr "Kulturintelligenz" führt .... grübelnd
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