03.04.2009, 18:35
Dürfte am besten hier rein passen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://info.kopp-verlag.de/news/banken-ausser-kontrolle.html">http://info.kopp-verlag.de/news/banken- ... rolle.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://info.kopp-verlag.de/news/banken-ausser-kontrolle.html">http://info.kopp-verlag.de/news/banken- ... rolle.html</a><!-- m -->
Zitat:Banken außer Kontrolle
F. William Engdahl
Der Kern der gegenwärtigen Krise ist die Weigerung der Regierungen, sich der Realität zu stellen, dass große Banken in ihren Ländern offiziell für bankrott erklärt und verstaatlicht werden müssen.
Der vielleicht schlimmste Aspekt der weltweiten systemischen Wirtschaft- und Finanzkrise, die nach dem 15. September 2008 mit voller Wucht zum Ausbruch kam, ist die sture Weigerung der betroffenen Regierungen, allen voran der Vereinigten Staaten, sich mit dem wirklichen Problem zu befassen.
Das Ergebnis ist eine permanente Finanzspritze (»Bailout«) für korrupte und technisch bankrotte Finanzinstitute mit Steuergeldern – und mit völlig offenem Ausgang. Es geht um die Weigerung der gewählten Politiker in den USA und den G7-Staaten, konsequente Schritte zu ergreifen, um die völlig außer Kontrolle geratenen Banken wieder unter Kontrolle zu bringen und die (noch) gesunde produktive Wirtschaft zu retten. Doch die Politiker beugen sich beharrlich den Wünschen der Geldwechsler und das genau in dem Moment, wo eben diese Geldwechsler bankrott sind.