25.03.2009, 08:00
revan schrieb:das Beispiel trägt nicht ganz: China hat u.a. m 2. Oktober 1950 eindringlich vor einem weiteren Vorrücken der US-Armee gewarnt, ohne dass die Amerikaner darauf Rücksicht genommen hatten. Insofern hatten die Amerikaner seinerzeit die "rote Linie" überschritten.Zitat:aufgrund von Atomwaffen gibt es keine simple Wiederholung der Geschichte mehr.... Genau sei einfach ist es ja eben nicht lieber Erich. Atomwaffen haben den Korea Krieg zwischen den USA und China nicht verhindert
Atomwaffen machen einen Staat unangreifbar, weil der Angreifer letzlich sich selbst vernichtet, und das wird kein Staat absichtlich "tuchen".
Und auch danach war es kein unmittelbarer Angriff auf China und auch China war weiterhin zurückhaltend. Während sich China offiziell raus gehalten hat und nur "Freiwillige" entsandte - insofern ist Dein Beispiel schon falsch - wollte Mc Arthur China mit Atomwaffen zudecken ... was dann letztlich sogar dem US-Präsidenten zuviel war.
Siehe <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/kulturen_im_konflikt/ostasiatische_kulturen/korea_266_27_3.html">http://www.globaldefence.net/kulturen_i ... _27_3.html</a><!-- m -->
Damit bestätigst Du bei näherem Hinsehen meine Analyse.
revan schrieb:...Auch das Beispiel passt nicht ganz, und Du widersprichst Dir auch selber. Es handelt sich um einen Krieg zwischen einer (!) kleinen (!) Atommacht und konventionell gerüsteten Staaten, der weit außerhalb des Kerngebietes dieser Atommacht - nämlich am Suez-Kanal - ausgetragen wurde, also auf dem besetzten Territorium der konventionell gerüsteten Macht (Ägypten). Kein Angriff hat sich gegen israelisches Kernland gerichtet.
noch haben sie den Jong Kippur Krieg verhindert. Atomwaffen bitten kleinen Länder wie Nord Korea vielleicht einen sehr starken Schutz oder machen das Kernland einer Großmacht unangreifbar oder ein Regim.
Insofern war Israel auch in diesem Krieg nie in seinem Bestand bedroht.
revan schrieb:...Du bestätigst meine Meinung: wenn die USA eingreifen, dann in einer Weltgegend, in der sie zur Selbstverteidigung nichts zu suchen haben. Sie wären als Hegemonialmacht tätig.
Doch nicht die Peripherie oder die Einflusszonen einer Großmacht, die USA werden für Japan oder TAIWAN nicht die totale Vernichtung des Kernlandes in Kauf nehmen sollte ein Konventioneller Krieg zum Verlust eben dieser führen. In Fahle Chinas ist es das selbe der Verlust TAIWANs währe nicht das ende Chinas noch der KP Diktatur, warum also sich selbst vernichten für rein Garnichts. Atomwaffen sind die letzte Option, sie haben nur einen Sinn wenn so oder so alles verloren ist sprich der Gegner das Kernland annektieren oder das Regim stürzen will und die bloße Drohung nichts gebracht hat. Für die Peripherie z.b der Insel TAIWAN wird keiner Selbstmord begehen auch nicht ein Geisteskranker KP Funktionär noch ein wahrlich den Verbündeten treuer US Präsident.
Daher würde in Krieg zwischen China und den USA um TAIWAN, Japan oder den Sudan sich auf die Region beschränken und unter der letzten Eskalation Stufe (Atomkrieg) verweilen.
Und insofern greift die Begrünung für weitere Beschaffungen der F-22 zur Verteidigung nicht
revan schrieb:.....machen wir, bin jetzt allerdings ein paar Tage nicht da
Sollte weiterer Diskussion Bedarf bestehen so lass uns das ihn einen deiner Meinung nach geeigneten Bereich fortführen, ich denke du kennst dich hier besser aus und weißt wo es am besten rein passt.
...