Alba, CELAC, Mercosur, UNASUR, Telesur (u. a.)
etwas problematische Quelle, aber - trotzdem:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.redglobe.de/index.php?option=com_content&task=view&id=2859&Itemid=31">http://www.redglobe.de/index.php?option ... &Itemid=31</a><!-- m -->
Zitat:Südamerika gründet Verteidigungsrat
Mittwoch, 25. Februar 2009

Südamerika rückt nun auch militärisch enger zusammen. Wie die chilenische Regierung mitteilt, werden die zwölf Verteidigungsminister der Region am 9. und 10. März in Santiago de Chile zusammenkommen, um dort offiziell den Südamerikanischen Verteidigungsrat zu gründen.

...
Es gehe ... um ein Forum, durch das der Dialog zwischen den Verteidigungsministern Südamerikas erleichtert werden soll. „Sein Ziel ist, als ein Mechanismus zur Integration zu fungieren, der es ermöglicht, die verteidigungspolitischen Realitäten und Herausforderungen der südamerikanischen Länder zu diskutieren, Konflikte und Misstrauen zu reduzieren und die Grundlage für die künftige Ausformulierung einer gemeinsamen Politik zu legen“, teilt das Verteidigungsministerium in Santiago de Chile mit.

...
Im Bereich der Rüstungsindustrie will sich Südamerika offenbar weiter von den transnationalen Konzernen abkoppeln. Ecuador soll eine Konferenz durchführen, bei der die verschiedenen Potentiale und Ressourcen der Mitgliedsländer im Bereich der Rüstungsindustrie analysiert werden, um daraus eine bilaterale und multilaterale Zusammenarbeit bei der Rüstungsproduktion zu erreichen.

Unasur wurde offiziell am 23. Mai 2008 in Brasilien gegründet und löste damit die Ende 2004 gegründete lose „Südamerikanische Nationengemeinschaft“ ab. Noch bis Mai ist die chilenische Präsidentin Michelle Bachelet Präsidentin der Gemeinschaft der zwölf unabhängigen Staaten Südamerikas, dann wird sie von Ecuadors Staatschef Rafael Correa abgelöst. In der Gründungsurkunde der Unasur heißt es, Ziel der Union sei der Kampf gegen Ungleichheit, soziale Ausgrenzung, Hunger, Armut und Unsicherheit. Eine entscheidende Rolle konnte die Unasur bereits im vergangenen Herbst spielen, als sich auf dem Höhepunkt der gewaltsamen Auseinandersetzungen in Bolivien ein außerordentliches Gipfeltreffen in Santiago de Chile eindeutig auf die Seite der gewählten Regierung von Evo Morales stellte und ankündigte, einen undemokratischen Machtwechsel in dem Andenstaat nicht zu akzeptieren.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema

Gehe zu: