15.02.2009, 15:11
Erich schrieb:was andere Marinen machen - darum gehts nicht. Ich wollte deutlich machen, dass die Werft für U-Boote geographisch so liegt, dass wohl für einige Monate im Jahr kein neues U-Boot der Flotte zugeführt werden könnte.Im Konfliktfall dürfte das bei den typischen Bauzeiten von Atom-Ubooten irrelevant sein.
Im Konfliktfall erscheint das nicht unbedingt von Vorteil.
Zitat:Die Besatzung und die Experten des Schiffsbauwerkes Sewmasch bereiten das U-Boot vorerst weiter auf die Testfahrt vor, hieß es.Offenbar scheint die Verzögerung den Russen nicht so ungelegen zu kommen, die Reihenfolge der Arbeiten wird einfach geändert. Bei echtem Zeitdruck könnte man ein höheres Risiko eingehen oder größeren Aufwand treiben. Theoretisch konnte die UdSSR Atom-Uboote über Binnengewässer vom Weißen ins Schwarze Meer verlegen. Ich weiß nicht, ob das immer noch geht. Mit massiver Eisbrecherunterstützung bekommt man eine Fahrrinne von Archangelsk auch für ein paar Stunden eisfrei.