Vatikan
#12
Wieso muss sich der Papst plötzlich jedem erklären? Zweifellos haben die Ereignisse der vergangenen Woche der katholischen Kirche geschadet - doch der Vorwurf, Benedikt XVI. habe eine restaurative Gesinnung, schlägt fehl. Umso mehr ist jetzt die Solidarität der Katholiken mit dem Papst vonnöten.
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Zitat:Gastbeitrag
Benedikts Albtraum

Von Robert Zollitsch

07. Februar 2009 Allein durchschritt Papst Benedikt XVI. am 28. Mai 2006 das Tor des Vernichtungslagers Auschwitz. Er ging die Steine des Gedenkens an die Opfer entlang; dann hielt er inne: „Da ist der Gedenkstein in hebräischer Sprache. Die Machthaber des Dritten Reiches wollten das jüdische Volk als Ganzes zertreten, es von der Landkarte der Menschheit tilgen.“ Erschüttert über das Böse, habe er lieber nicht sprechen wollen: „An diesem Ort des Grauens, einer Anhäufung von Verbrechen gegen Gott und den Menschen ohne Parallele in der Geschichte, zu sprechen ist fast unmöglich – ist besonders schwer und bedrückend für einen Christen, einen Papst, der aus Deutschland kommt.“ Seine Zuflucht nahm der Papst bei einem Psalm, der Juden und Christen gemeinsam ist.
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