21.01.2009, 22:37
wenn die Pallis "ohne Belang" wären, würde Israel nicht so massiv auf die Raketen aus dem Gaza-Streifen reagieren.
Dazu kommt, dass das Schicksal der Pallis auch in der arabischen Welt und im Westen nicht einfach "emotional hingenommen" wird.
Israel braucht - um überleben zu können - langfristig einen sicheren Frieden, und der geht nur mit und nicht gegen die Pallis.
Und der Einsatz von Waffen wie den Phosphor-Granaten ist nicht geeignet, den Boden für einen dauerhaften Frieden zu bereiten.
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Dazu kommt, dass das Schicksal der Pallis auch in der arabischen Welt und im Westen nicht einfach "emotional hingenommen" wird.
Israel braucht - um überleben zu können - langfristig einen sicheren Frieden, und der geht nur mit und nicht gegen die Pallis.
Und der Einsatz von Waffen wie den Phosphor-Granaten ist nicht geeignet, den Boden für einen dauerhaften Frieden zu bereiten.
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Zitat:21.01.2009 17:26 Uhr
Nach Gaza-Krieg
Die Offensive der Menschenrechtler
Internationale Organisationen werfen Israel vor, Phosphorgranaten eingesetzt zu haben - Ärzte berichten von Wunden, aus denen Rauch aufstieg
Die israelische Armee hat erstmals indirekt zugegeben, bei der dreiwöchigen Militäroffensive im Gaza-Streifen auch Phosphorgranaten eingesetzt zu haben. Einem Bericht der Tageszeitung Haaretz zufolge hat die Armee-Spitze eine interne Untersuchung eingeleitet, mit deren Hilfe herausgefunden werden soll, weshalb eine Fallschirmjägereinheit von Reservisten etwa 20 Phosphorgranaten in einem bewohnten Gebiet im Norden des Gaza-Streifens eingesetzt habe.
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Der saudische Botschafter übermittelte der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien am Mittwoch eine offizielle Note arabischer Staaten, in der Israel beschuldigt wird, es habe im Gaza-Streifen auch uranhaltige Munition verwendet. In palästinensischen Opfern seien Uranspuren gefunden worden.
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Nach dem Libanon-Krieg 2006 war der gleiche Vorwurf erhoben worden. Die UN-Umweltorganisation Unep fand bei einer Untersuchung aber keine Belege, dass Israel die Munition verwendet haben könnte.