(Zweiter Weltkrieg) Die rote Armee
#15
Durch die Brandbomben der Amerikaner sind in Japan übrigens noch viel mehr Menschen umgekommen als durch die Atombomben.

Bei der Bombardierung von Tokyo sind mehr japanische Zivilisten verbrannt als in Hiroshima.

Und nun der Schwenk zur Roten Armee:

Es gab von Seiten der sowjetischen Luftwaffe keine solchen Strategischen Bombardierungen. Obwohl man das zum Kriegsende hin durchaus gekonnt hätte. Warum hat die Rote Armee dies aber nicht getan?

Es gab Versuche der Roten Armee in Finnland im Winterkrieg als man finnische Ortschaften bombardierte. Und aus diesen heraus kam man zu der Schlußfolgerung, daß diese Vorgehensweise keinen realen militärischen Nutzen hat und das man selbst große Bomber besser zur Luftunterstützung der Truppen an der Front einsetzen sollte. Die sinnlose Ermordung von Zivilisten aus der Luft heize zudem den Wiederstand eher an als das sie ihn breche. Die Führung der Roten Armee erkannte also, was die Westmächte scheinbar ! nicht erkannten. Und ich betone das Wort scheinbar.


Zitat:Die Rote Armee war ab 1942/43, also jenen Jahren, in welchen der Umschwung des Kriegsgeschehens zu Gunsten der Sowjets/Alliierten zu beobachten war, gar nicht so schlecht versorgt, wie manch einer vielleicht denkt, da sich die westalliierte Hilfe auszuwirken begann

Die waren schlecht versorgt. Das Hilfslieferungen ankamen heißt nicht, daß die katastrophale Lage bei der Versorgung besser geworden wäre. Nur in Bezug auf Waffen bei einigen Abschnitten wurde es besser. In Bezug auf Lebensmittel und Medizinische Versorgung blieb die Lage bis Mitte 44 katastrophal.

Zitat:Im Übrigen: Plünderungen in Bezug auf Lebensmittel gab es in den deutschen Ostgebieten 1944/45 eher weniger.

Es gab massenhaft Plünderungen in Bezug auf Lebensmittel, wo hast du eine solche Aussage her? Die Russen haben alles an Lebensmitteln requiriert was sie nur kriegen konnten.

Zitat:alleine in den ehemaligen deutschen Ostgebieten SOLLEN es über 1,3 Millionen Frauen gewesen sein, die Opfer einer Vergewaltigung wurden, von denen ca. 10% (also 130.000) die Vergewaltigung nicht überlebt haben.

Das sind Zahlen der Westpropaganda, zum Teil sogar noch direkt von den Nazis her geschürte Phantasien die dann in der BRD und von den Amis begierig aufgenommen worden sind.

Es können schon aus ganz einfachen mathematischen Gründen keine 1,3 Mio Frauen gewesen sein. Die Zahlen der Flüchtlinge und die Bevölkerungszahlen geben gar nicht so viele Frauen her.

Es wurden natürlich viele Frauen vergewaltigt, aber sowohl in realen Zahlen als auch prozentual zur Gesamtbevölkerung viel weniger als durch die Deutschen in Russland vergewaltigt worden sind.

Die Rote Armee hatte im Gegensatz zu Japanern und Deutschen ! keine Zwangsprostituierten und keine Zwangsbordelle.

Die bei der Deutschen Wehrmacht weit verbreitet waren und wohin Frauen selbst aus Westeuropa gegen ihren Willen hin verbracht worden sind. Die Armeen mit den meisten Sexualverbrechen sind die Japaner und diesen folgend die Deutschen. Die Russen belegen da erst den Dritten Platz.

Zitat:dass die Rote Armee auch in Ostpolen, das sie von 1939 bis 1941 – gemäß des Hitler-Stalin-Paktes – beherrschte, massenweise mordete und vergewaltigte. Dunkelziffern schwanken zwischen 500.000 und 1,2 Millionen polnischen Opfern. Hat sie dies auch wg. des Hasses auf die Wehrmacht getan? Natürlich nicht. Man kann also eine gewisse Systematik erkennen, die nicht zwingend etwas mit an der russischen Bevölkerung begangenen Verbrechen zu tun hat.

In Polen wurden sehr viele polnische Offiziere ermordet (Katyn) und auch viele Polnische Patrioten/Wiederständler/Beamte, aber das waren alles normale Aktionen um die Herrschaft durchzusetzen. Es gab keine massenhafte Vergewaltigung in Polen durch die Rote Armee, weder 39 noch 44/45. Diese Lügen sind von der Polnischen Exilregierung in London erstmals in die Welt gesetzt worden und dann wiederum von den Amis im Kalten Krieg benutzt worden.

Wie sehr all diese Dinge in Polen hin und her gelogen wurden zeigt insbesondere Katyn, daß man dann ja erstmal den Deutschen in die Schuhe geschoben hat weil das zunächst praktischer war.
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