16.01.2009, 15:44
Dass es bei einem Konflikt zwischen dem WP und der NATO zu einem atomaren Schlagabtausch gekommen wäre, wage ich zu bezweifeln. Warum? Nun, wenn man bedenkt, wie hoch das atomare Potenzial beider Seiten war, so erscheint es zumindest mir persönlich absolut logisch dass beide Seiten auf atomare Waffen bzw,. deren Einsatz verzichtet hätten.
Schließlich ist der Einsatz von Atomwaffen im Kampfgebiet unter der Prämisse des Szenarios (Welteroberung zur inneren Stabilisierung) mehr als sinnlos und zudem gefährlich, wer riskiert schon gerne, als Befehlshaber, seinen eigenen Kopf, und das gilt für beide Seiten.
Sowohl den Sowjets als auch den US-Amerikaneren war klar, dass sich der Einsatz von Atomwaffen nicht auf Europa würde beschränken lassen. Das heißt nichts anderes als dass im Falle eines Atowaffeneinsatzes die Sowjets jede größere westliche Stadt absolut und final dem Erdboden gleichgemacht hätten, während die westlichen Atommächte sämtliche militärischen Stellungen der SU, und zwar inklusive der Befehls-und Ausweichstandorte ziemlich sicher ausgeschaltät hätten.
Gerade bei Diktatoren kann man sich darauf verlassen, dass sie aus Angst handeln - Angst, ihre Macht zu verlieren und, noch schlimmer, ihr Leben zu verlieren. Daher hätten die Amerikaner und die anderen westlichen Atommächte (Frankreich mal ausgenommen) aus Rücksicht auf die Zivilbevölkerung auf den Atomwaffeneinsatz verzichtet, die Sowjets aus Angst um ihr eigenes Leben.
Von der atomaren Komponente abgesehen, halte ich einen Sieg des Warschauer Pakts für völlig ausgeschlossen. Wenn man bedenkt, wie viele und wie hochgerüstete Soldaten der NATO allein in Deutschland stationiert waren, dazu noch die massive Überlegenheit im Luftkampf (AWACS, Flugzeugträger u.a.) addiert dürfte es für den Warschauer Pakt unmöglich gewesen sein, einen Angriffskrieg zu gewinnen.
Dazu muss man die psychologische Komponente bedenken. Der letzte Angriffskrieg, der von der angreifenden Armee gewonnen wurde, ist schon ewig her, tatsächlich fällt mir keiner ein. Als letztes die hier schon des öfteren angesprochenen Probleme bei der SU, die Versorgung der eigenen Bevölkerung sicherzustellen. Ein Mangel an Nahrungsmitteln wirkt sich unmittelbar und sehr direkt auf die kampfkraft der Armee aus - und das nicht gerade positiv.
Schließlich ist der Einsatz von Atomwaffen im Kampfgebiet unter der Prämisse des Szenarios (Welteroberung zur inneren Stabilisierung) mehr als sinnlos und zudem gefährlich, wer riskiert schon gerne, als Befehlshaber, seinen eigenen Kopf, und das gilt für beide Seiten.
Sowohl den Sowjets als auch den US-Amerikaneren war klar, dass sich der Einsatz von Atomwaffen nicht auf Europa würde beschränken lassen. Das heißt nichts anderes als dass im Falle eines Atowaffeneinsatzes die Sowjets jede größere westliche Stadt absolut und final dem Erdboden gleichgemacht hätten, während die westlichen Atommächte sämtliche militärischen Stellungen der SU, und zwar inklusive der Befehls-und Ausweichstandorte ziemlich sicher ausgeschaltät hätten.
Gerade bei Diktatoren kann man sich darauf verlassen, dass sie aus Angst handeln - Angst, ihre Macht zu verlieren und, noch schlimmer, ihr Leben zu verlieren. Daher hätten die Amerikaner und die anderen westlichen Atommächte (Frankreich mal ausgenommen) aus Rücksicht auf die Zivilbevölkerung auf den Atomwaffeneinsatz verzichtet, die Sowjets aus Angst um ihr eigenes Leben.
Von der atomaren Komponente abgesehen, halte ich einen Sieg des Warschauer Pakts für völlig ausgeschlossen. Wenn man bedenkt, wie viele und wie hochgerüstete Soldaten der NATO allein in Deutschland stationiert waren, dazu noch die massive Überlegenheit im Luftkampf (AWACS, Flugzeugträger u.a.) addiert dürfte es für den Warschauer Pakt unmöglich gewesen sein, einen Angriffskrieg zu gewinnen.
Dazu muss man die psychologische Komponente bedenken. Der letzte Angriffskrieg, der von der angreifenden Armee gewonnen wurde, ist schon ewig her, tatsächlich fällt mir keiner ein. Als letztes die hier schon des öfteren angesprochenen Probleme bei der SU, die Versorgung der eigenen Bevölkerung sicherzustellen. Ein Mangel an Nahrungsmitteln wirkt sich unmittelbar und sehr direkt auf die kampfkraft der Armee aus - und das nicht gerade positiv.