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Simbabwe
#78
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Zitat:Tod im Paradies Simbabwe
von Johannes Dieterich (Harare)

Nach dem Ausbruch der Cholera versinkt Simbabwe im Chaos. Immer mehr Bewohner stecken sich an, Krankenhäuser schicken Patienten nach Hause, Ministerien sind nicht mehr besetzt. Präsident Robert Mugabe macht wie immer das Ausland verantwortlich. Ein Bericht aus einem untergehenden Land.
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Die Epidemie breitet sich über das ganze Land aus: Nach Schätzungen von Unicef könnten bald 60.000 Simbabwer infiziert sein. Mehr als 1500 Menschen fielen der Seuche bereits zum Opfer, vielleicht sind es aber auch schon 2000 - so genau weiß das keiner.

Die Gesundheitsversorgung des Landes ist zusammengebrochen, die meisten Kranken werden unregistriert in ihren Hütten sterben. Sämtliche großen Krankenhäuser Simbabwes haben bereits vor Wochen geschlossen und die Patienten nach Hause geschickt, weil kaum noch Personal und Medikamente vorhanden sind. Ärzte und Krankenschwestern wurden von der Polizei mit Knüppeln zusammengeschlagen- weil sie in Harare auf die Straße gegangen sind, um ein Gehalt zu fordern, von dem sie wenigstens die tägliche Busfahrt zum Krankenhaus und einen Sack Maismehl bezahlen können. Gesundheitsminister David Parirenyatwa hat die Bevölkerung aufgerufen, ihre Gepflogenheiten zu ändern und sich zur Begrüßung nicht mehr die Hände zu schütteln - mehr fällt den Regierenden in Simbabwe nicht ein.
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Aus der FTD vom 06.01.2009
dieses Chaos wird auch die Nachbarländer erreichen; entsprechende Ausschreitungen in Südafrika gabs ja schon, und wenn die Cholera übergreift (die Übertragungswege werden innerhalb Afrika ja durch die Aids-Verbreitung unwiderlegbar dokumentiert) dann wird das gesame südliche Afrika erschüttert.
Weil ich immer im Ruch des "Gutmenschen" und "Friedensapostels" stehe - hier auch militärisch zu intervenieren wäre aus meiner Sicht ein Akt der Humanität.
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