03.01.2009, 17:22
auf die Problematik weist auch der oben bereits verlinkte FTD - Artikel hin
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/europa/:Agenda-Krisenheld-Euro/454939.html?p=2">http://www.ftd.de/politik/europa/:Agend ... 9.html?p=2</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/europa/:Agenda-Krisenheld-Euro/454939.html?p=2">http://www.ftd.de/politik/europa/:Agend ... 9.html?p=2</a><!-- m -->
Zitat:...
während die slowakische Krone auch wegen der Aussicht auf den Euro-Beitritt recht stabil blieb, gerieten die Währungen und mit ihnen die Volkswirtschaften der Nachbarstaaten Tschechien, Ungarn und Polen ins Trudeln. Weltweit haben Investoren Zweifel bekommen, dass diese Länder ihre Probleme allein lösen können, und haben in großem Stil Kapital abgezogen. Das habe endgültig gezeigt, wie vorteilhaft der Euro-Beitritt für das kleine Land sei, sagt der slowakische Nationalbank-Gouverneur Ivan Sramko.
... "Der Run panischer Investoren auf die Banken hat dazu geführt, dass die Zentralbanken ihre Rolle als Kreditgeber der letzten Instanz in noch nie da gewesenem Ausmaß wahrnehmen mussten", sagt US-Ökonom Eichengreen. In kleinen Ländern mit eigener Währung seien sie dazu aber kaum in der Lage. Die EZB dagegen half zuletzt sogar in Ungarn, Polen und Dänemark mit Liquidität aus.
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Aus der FTD vom 29.12.2008