31.12.2008, 00:05
Das Baskische ist eine heute gesprochene, moderne Sprache. Wenn man der "vaskonischen Hypothese" glaubt, dann gab es vor der Einwanderung der Indogermanen oder Indoeuropäer eine in Europa gesprochene Sprache (vaskonisch), desssen Nachfolger die heute gebräuchliche baskische Sprache ist.
Eine der Begrifflichkeiten, die da in Zusammenhang gesehen werden, ist z.B. das "Eber" von Ebersberg, das nichts mit dem Schwein oder Keiler zu tun hat, sondern mit dem "Ebro" in Spanien verwandt ist und ein breites Tal mit einem Fluß oder Bach bezeichnet. Diese (geographischen) Verhältnisse findet man z.B. übereinstimmend beim Ebro, bei Ebersberg oder auch bei "Eberfing" in der Nähe von Weilheim.
Das war aber eben "vaskonisch" und nicht "baskisch", die baskische Sprache hat damit zwar "die ältesten Wurzeln" (wenn die Theorie stimmt), ist aber selbst nicht die "älteste, heute noch gesprochene Sprache Europas" sonder nur ein Abkömmling dieser ältesten Sprache.
In dem Zusammenhang stellt sich aber auch die Frage, ob die indogermanischen Sprachen nicht auch ebenso alte Wurzeln haben - und wo diese gemeinsame Ursprache entstanden ist. Wenn ein Ursprung in den geographischen Grenzen Europas unterstellt wird dann könnten die zu dieser Sprachfamilie gehörenden Sprachen genauso "alt" sei wie die baskische Sprache ... oder besser: auf genauso alten Ursprung zurück gehen. Damit wären alle europäischen Sprachen entweder "gleich alt" oder "gleich jung".
Nun wird die indogermanische "Ursprache" nicht mehr gesprochen, genauso wenig wie "vaskonisch" noch gesprochen wird - sondern eben nur aus Wörtern "abgeleitet" und durch Sprachforscher rekonstruiert.
Als "älteste gesprochene Sprache Europas" würde ich daher die "toten Sprachen" bezeichnen, die heute immer noch in der Schule gelehrt und damit gesprochen werden - also Latein und Altgriechisch. Nachdem Altgriechisch, die Sprache Homers, wohl etwas älter ist als Cäsars Latein dürfte somit "die älteste, heute noch gesprochene Sprache Europas" das Altgriechisch sein.
Eine der Begrifflichkeiten, die da in Zusammenhang gesehen werden, ist z.B. das "Eber" von Ebersberg, das nichts mit dem Schwein oder Keiler zu tun hat, sondern mit dem "Ebro" in Spanien verwandt ist und ein breites Tal mit einem Fluß oder Bach bezeichnet. Diese (geographischen) Verhältnisse findet man z.B. übereinstimmend beim Ebro, bei Ebersberg oder auch bei "Eberfing" in der Nähe von Weilheim.
Das war aber eben "vaskonisch" und nicht "baskisch", die baskische Sprache hat damit zwar "die ältesten Wurzeln" (wenn die Theorie stimmt), ist aber selbst nicht die "älteste, heute noch gesprochene Sprache Europas" sonder nur ein Abkömmling dieser ältesten Sprache.
In dem Zusammenhang stellt sich aber auch die Frage, ob die indogermanischen Sprachen nicht auch ebenso alte Wurzeln haben - und wo diese gemeinsame Ursprache entstanden ist. Wenn ein Ursprung in den geographischen Grenzen Europas unterstellt wird dann könnten die zu dieser Sprachfamilie gehörenden Sprachen genauso "alt" sei wie die baskische Sprache ... oder besser: auf genauso alten Ursprung zurück gehen. Damit wären alle europäischen Sprachen entweder "gleich alt" oder "gleich jung".
Nun wird die indogermanische "Ursprache" nicht mehr gesprochen, genauso wenig wie "vaskonisch" noch gesprochen wird - sondern eben nur aus Wörtern "abgeleitet" und durch Sprachforscher rekonstruiert.
Als "älteste gesprochene Sprache Europas" würde ich daher die "toten Sprachen" bezeichnen, die heute immer noch in der Schule gelehrt und damit gesprochen werden - also Latein und Altgriechisch. Nachdem Altgriechisch, die Sprache Homers, wohl etwas älter ist als Cäsars Latein dürfte somit "die älteste, heute noch gesprochene Sprache Europas" das Altgriechisch sein.