30.12.2008, 18:13
Ich kann Thomas nur zustimmen, und ansonsten die Meldungen weltweit verfolgen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20081230/119225691.html">http://de.rian.ru/world/20081230/119225691.html</a><!-- m -->
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Zitat:Gaza: Zahl der Opfer auf 360 gestiegen - Hamas-Raketen mit neuen Rekord-Reichweiten<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20081230/119228505.html">http://de.rian.ru/world/20081230/119228505.html</a><!-- m -->
11:44 | 30/ 12/ 2008
TEL AVIV, 30. Dezember (RIA Novosti). Bei den neuesten Luftangriffen der israelischen Fliegerkräfte auf den Gaza-Streifen sind in der Nacht zum Dienstag mindestens zehn Palästinenser ums Leben gekommen, 40 weitere wurden verletzt.
Wie Augenzeugen berichten, sind die Raketenschläge der israelischen Fliegerkräfte hauptsächlich auf Regierungsgebäude in der Stadt Gaza gerichtet.
In den drei Tagen der israelischen Militäroperation gegen die Hamas wurden rund 360 Menschen getötet und mehr als 1 500 verletzt.
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Eine der vom Gaza-Streifen abgeschossenen Raketen stellte mit rund 40 Kilometern Flug einen neuen Rekord für die palästinensischen Geschosse auf und schlug in der Nähe der Stadt Yavne ein, wo sich das Zentrum für Nuklearforschungen befindet. Es gab keine Toten und Verletzten.
Innerhalb der Reichweite der palästinensischen Raketen leben mehrere Hunderttausend Israelis. Es handelt sich dabei unter anderem um die Städte Ashdod mit 200 000 und Ashkelon mit 100 000 Einwohnern.
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Zitat:Israelische Luftwaffe zerbombt 50 Ziele im Gaza-Streifen. 13 Tote<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/politik/290/452986/text/">http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/polit ... 2986/text/</a><!-- m -->
13:56 | 30/ 12/ 2008
GAZA/TEL AVIV, 30. Dezember (RIA Novosti). Israels Luftwaffe und Flotte haben am Dienstag mehr als 50 Ziele im Gaza-Streifen angegriffen, 13 Palästinenser getötet und die gesamte Opferzahl der militärischen Operation auf 363 Menschen gebracht.
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Zitat:30.12.2008 14:17 Uhr<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubB30ABD11B91F41C0BF2722C308D40318/Doc~EB4A748A285B740ED90BECE394E5877C8~ATpl~Ecommon~Sspezial.html">http://www.faz.net/s/RubB30ABD11B91F41C ... ezial.html</a><!-- m -->
Krieg im Gaza-Streifen
"Es wird keine Waffenruhe geben"
Allen internationalen Appellen zum Trotz: Israel zeigt sich fest entschlossen, die radikalislamische Hamas in einem langwierigen Kampf zu zermürben. Dem Druck aus den arabischen Staaten standhalten will auch Ägyptens Präsident Mubarak: Der Öffnung der Grenze zum Gaza-Streifen erteilte er eine klare Absage.
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Zitat:Offensive im Gazastreifen
Israel zu wochenlangem Kampf bereit
30. Dezember 2008 Israel hat die Angriffe auf Einrichtungen der Hamas im Gazastreifen auch am Dienstag fortgesetzt und tausende Soldaten an der Grenze zusammengezogen. Nach palästinensischen Angaben wurde das von der Hamas kontrollierte Außenministerium völlig zerstört; auch das Verteidigungs- und das Finanzministerium sowie der Sitz des Ministerpräsidenten seien angegriffen worden. Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert bezeichnete die Luftangriffe als „die erste von mehreren Phasen“, die das Kabinett gebilligt habe. Auch wenn eine Bodenoffensive offiziell bislang nur erwogen wird, gilt diese mittlerweile als sehr wahrscheinlich. „Die Truppen sind bereit“, sagte eine Armeesprecherin.
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Bei der Offensive wurden nach palästinensischen Angaben seit Samstag mindestens 364 Menschen getötet und etwa 1400 verletzt. Auf israelischer Seite war die Zahl der Todesopfer am Montag auf vier gestiegen; es gab acht Verletzte.
Israel drängt ein Hilfsschiff ab
UN-Generalsekretär Ban Ki-moon forderte einen sofortigen Waffenstillstand und rief die internationale Gemeinschaft zu entschiedenem Handeln auf. Er kritisierte einen „übermäßigen Einsatz von Gewalt“ durch die israelischen Streitkräfte. Auch die EU-Kommission äußerte sich besorgt und forderte, Kampfhandlungen mit schweren Folgen für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen sofort zu beenden. Die Hamas und andere islamistische Gruppen müssten ihre Raketenangriffe auf Israel einstellen.
Die Kommission forderte zudem die Einrichtung von Schutzzonen, um Verletzte versorgen und Hilfsgüter verteilen zu können. Den Mangel an Hilfsmitteln nannte die Behörde „dramatisch“. Israel ließ am Dienstag nach eigenen Angaben 100 Lastwagen mit Hilfsgütern in den Gazastreifen einfahren. Das Rote Kreuz wollte noch am Abend mehr als zehn Tonnen medizinischer Hilfsgüter in die Region fliegen. Die israelische Marine fing gleichwohl ein Schiff mit Hilfslieferungen für die Menschen im Gazastreifen ab.
Die internationale Organisation „Bewegung für ein freies Gaza“ erklärte, ihr Schiff „Dignity“ (Würde) mit 3,5 Tonnen medizinischer Ausrüstung an Bord sei am Dienstag von einem israelischen Schiff in internationalen Gewässern gerammt und beschossen worden. Das israelische Außenministerium bestritt, das Schiff beschossen zu haben, bestätigte aber einen „physischen Kontakt“. Das Schiff habe auf Funksprüche nicht reagiert, sagte ein Sprecher. Es sei nach dem Zusammenstoß in zyprische Gewässer eskortiert worden. Die Küstenzone und das israelische Grenzgebiet zum Gazastreifen sind militärisches Sperrgebiet.
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