21.12.2008, 23:59
Schwierig zu beurteilen!
Leidlich erfolgreich scheint die Luftabwehr gewesen zu sein. Die georgische Militärführung reklamiert immer noch wesentlich höhere Abschusszahlen als offiziell von Russland zugegeben ( nicht nachweisbar, da über dann schnell russisch besetzte Gebiete abgeschossen). Wenn das zuträfe, hätte die russiche Luftwaffe ein ernstes Problem.
Wenn es zu Operationen abchasischer und südossetischer Freischärler ( oder derjenigen, die als solche auftreten) in Georgien kommt, dann dürften sie sich der Rückendeckung der russischen Militätführung in A/SO sicher sein. Daran wird sich so schnell nichts ändern - zumindest unter dem derzeitigen Regime in Moskau nicht. Also auf was einrichten??
Die georgische "Elitetruppe" ( Irak) hat gar nicht in die Kämpfe eingegriffen; die politische Führung in Tiflis hat angesichts der 2. Front in Abchasien ( Anlandungen russischer Paratroopers bereits am 9. August) rechtzeitig die Kurve bekommen und faktisch kapituliert. Der ansonsten zu erwartende "Opfergang" wäre auch dem russischen Militär sicher bitter bekommen, aber hätte nichts am Ausgang geändert - mit wesentlich höherem Blutzoll unter der georgischen Zivilbevölkerung.
Um die NATO-Option/Ambition aufrechtzuerhalten, wird man sich weiter eng an die teuren Auflagen halten. Nur eine der Brigaden galt bislang als NATO kompatibel. Danach wird sich Georgien orientieren, wenn nicht doch noch "Quislinge" die Macht in Tiflis übernehmen werden.
Leidlich erfolgreich scheint die Luftabwehr gewesen zu sein. Die georgische Militärführung reklamiert immer noch wesentlich höhere Abschusszahlen als offiziell von Russland zugegeben ( nicht nachweisbar, da über dann schnell russisch besetzte Gebiete abgeschossen). Wenn das zuträfe, hätte die russiche Luftwaffe ein ernstes Problem.
Wenn es zu Operationen abchasischer und südossetischer Freischärler ( oder derjenigen, die als solche auftreten) in Georgien kommt, dann dürften sie sich der Rückendeckung der russischen Militätführung in A/SO sicher sein. Daran wird sich so schnell nichts ändern - zumindest unter dem derzeitigen Regime in Moskau nicht. Also auf was einrichten??
Die georgische "Elitetruppe" ( Irak) hat gar nicht in die Kämpfe eingegriffen; die politische Führung in Tiflis hat angesichts der 2. Front in Abchasien ( Anlandungen russischer Paratroopers bereits am 9. August) rechtzeitig die Kurve bekommen und faktisch kapituliert. Der ansonsten zu erwartende "Opfergang" wäre auch dem russischen Militär sicher bitter bekommen, aber hätte nichts am Ausgang geändert - mit wesentlich höherem Blutzoll unter der georgischen Zivilbevölkerung.
Um die NATO-Option/Ambition aufrechtzuerhalten, wird man sich weiter eng an die teuren Auflagen halten. Nur eine der Brigaden galt bislang als NATO kompatibel. Danach wird sich Georgien orientieren, wenn nicht doch noch "Quislinge" die Macht in Tiflis übernehmen werden.