(Asien) Georgische Streitkräfte
#20
revan schrieb:Eigentlich nicht die Ausdehnung der NATO brachte Stabilität über fast ganz Europa und entzogen die Länder Ost Europas endgültig den Würgegriff Russlands und stärkten gleichzeitig di8e Militärische Macht der NATO.

Welche Instabilität gab es in Osteuropa zwischen 1990 und 1999/2004 die durch die NATO beseitigt wurde?
Welcher konkreten militärischen Bedrohung durch Russland sahen sich die osteuropäischen Länder ausgesetzt?
Und bitte keine Allgemeinplätze.

revan schrieb:Ne, genau das nicht ich erwähnte schon das wir Georgien ca. 1 Milliarde Dollar an Militär Hilfe gewähren damit wurden auch die Waffen der Georgeier biss jetzt gekauft.

Und wo beweist dies jetzt das Georgien aus eigenen Mitteln in der Lage währe moderne Waffensysteme zu Beschaffen und zu Unterhalten?

revan schrieb:Jain, zwar stimmt es sicherlich das die Afghanen es nie vermocht hätten die Russische Herrscharen zu vertrieben. Doch dominierten sie das Schlachtfeld gegen die Russen zum Ende hin, der Russe Bassas keine völlige Luft Überlegenheit mehr die Afghanen kontrollierten defakto alle Berg Region. Die Russen bissen reihenweise ins Gras bzw. ins Gestein wenn sie versuchten die Afghanen aus den Bergen zu vertreiben vor allem dank der Stinger. Zum Schluss sah es wie gesagt so aus das die Russen die Täler kontrollierten wehrend die Afghanen die Berge beherrschten, kurz gesagt den Russen gelang es nicht sich durchzusetzen und Afghanistan zu erobern .

Also 15.000 Tote sowjetische Soldaten in 10 Jahren sind kein "reihenweise ins Gras bzw. ins Gestein" beissen.
Abgesehen davon konnte sich die pro-sowjetische Regierung noch ca. 3 Jahre in Kabul halten. Der Karsai-Regierung würde ich sowas eher nicht zutrauen.

revan schrieb:Also bei so vielen Ru Ergüssen, muss ich schlicht und einfach lachen.

:?:
Keine Ahnung wo sie hier von mir pro-russische Ergüsse sehen.
Allerdings hab ich nach 20 Jahren ideologischer Beeinflussungsversuche keine Lust mehr auf "Scheuklappen" egal aus welcher Richtung sie kommen.

revan schrieb:Der Konflikt war nicht zu lösen weil der Russe keine Lösung wollte die Georgier hatten vor der Invasion alles wirklich alles getan um eine Diplomatische Lösung zu finden. Sprich sie boten den Banditen in Ossetien, eine fast komplette Autonomie schlicht alles das einzige was sie ihnen nicht zugestehen wollten war die Komplete Autonomie. Letztendlich scheiterte alles weil der Russe kein Interesse daran hatte den Konflikt beizulegen ganz in Gegenteil solange dieser Konflikt besteht kann Georgien nicht in Die NATO. Daher ließ ihn der Russe immer auf Sparflamme brodeln, indem er Provokationen der Osseten wie denn Beschuss georgischer Dörfer duldete und zugleich alle Osseten zu Russen machte in den es mit Pässen um sich warf. In Russland muss man biss zu ein Jahr auf eine Pass warten, bei denen dort bekam man ihn sprichwörtlich zugeworfen. Kurz gesagt die Georgier mögen angegriffen haben zumal es ihr gutes Recht war, auch Völkerrechtlich doch der Russe generierte erst die Situation. Vieleicht wäre Sakasvili Plan sogar aufgegangen hätte die georgische Armee energisch gekämpft und wenn man den Angriff zu einen späteren Zeitpunkt gestartet hätte. Leider schlug der Plan fehl und wurde zu einen Husarenstück was den rußen ein leicht erkämpften Sieg bescherte an den sich nun die russischen Nationalisten befriedigenund sich wieder als "richtige" Russen fühlen können.

Helfen sie mir bitte mal auf die Sprünge, ich kann mich jetzt gar nicht mehr an grosse georgische Initiativen im Rahmen der UNO, EU, OSZE etc etc erinnern.

revan schrieb:In Nachhinein , muss man wie gesagt sagen hätte man sehr wohl den Russen nicht so unbeschadet davon kommen lassen können. Georgien ist meines Wissens nach durch hohe Berge durchzogen und auch die die Vegetation ist dicht, perfekt um gegen die Russen zu kämpfen auch war die Ausrüstung der Georgeier nicht schlecht und der Russe konnte zum Glück auch nicht so agieren wie es unserer Streitkräfte in Irak taten, sprich es gelang den Russen nicht eine totale Luftüberlegenheit in US Stiel aufzubauen nicht mal die kleine georgische Luftwaffe konnte man auf Anhieb zerstören. Zwar war ich anfänglich schockiert über die Geschwindigkeit mit der der Russe einfiel, in nachhinein hatten die Russen Glück das sich die Georgier als keine entschlossen und fähigen Soldaten erwiesen. Hätte man wie eine US Brigade gekämpft oder wenigstens mit der Entschlossenheit mit den die Taliban uns bekämpfen so wäre dieser Sieg nicht so leicht von den Russen erkämpft worden.

Natürlich hätten die Georgier besser/länger kämpfen können. Die Frage ist nur wie Georgien dann heute aussehen würde.
Was passiert wenn man nicht weiss wann man aufhören sollte, wissen wir Deutschen aus eigener Erfahrung am besten.

revan schrieb:Daher muss man in Zukunft dringend daran arbeiten, fähige und Motivierte Soldaten auszubilden und sie in Umgang mit Asymmetrischen Taktiken zu schulen.

Um diese Taktiken wann anzuwenden?
Nach einem neuen Krieg gegen Russland bei dem dann ganz Georgien besetzt wird, oder um als "Freiheitskämpfer" nach Russland einsickern zu können?
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Georgische Streitkräfte - von revan - 10.10.2008, 14:47
[Kein Betreff] - von hunter1 - 10.10.2008, 17:54
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