20.11.2008, 17:15
Zitat:Ich denke, Erich möchte aufzeigen, dass es eben nicht einfache Zurechnungsmuster a la "gut" und "böse" in der Weltpolitik gibt und dass oftmals die Dinge sehr viel komplizierter und widerspruchvoller liegen als man denkt. (Wobei letztlich jeder sich dieses Diktum immer vor Augen halten muss..., ich, Revan, Erich und der Rest der Welt Smile...)
Sicherlich hast du recht, dennoch ist bei Erich immer ein klares Muster erkennbar. So wie man bei mir eine klare Pro Amerikanische und Antirussische überhaupt antiautokratische Linie erkennbar ist. So kann man bei Erich eine klare Antiamerikanische proautokratische Linie erkennen, sicherlich nicht so extrem wie bei anderen Personen hier in Forum dennoch sticht es ins Auge . Was die Definition von Gut und Böse anbelangt so verändert sich die Wahrnehmung jäh nach Perspektive des Betrachters für Abermillionen Moslems z.b ist Usama ibn Muhammad ibn Awad ibn Ladin, besser bekannt als Osama Bin Laden und seine Mörderbande Helden. Für andere verblendete und gestörte Individuen war sogar der Sowjet Kommunismus eine gute Sache. In Russland wird sogar die defakto Diktatur Putins und seiner Clique von der Mehrheit begrüßt und deren Propaganda geschluckt solange Russland nur, naja wir wiesen es ja eine Großmacht ist und gefürchtet wird. Man könnte noch viele Beispiele dafür geben, Fakt ist eine einheitliche Definition von Gut und Böse gibt es nicht solange man keine Werte hat. Legt man die Westlichen Werte von der Unantastbarkeit der Würde des Menschen von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie zugrunde in der wir doch alle leben so muss man zwangsläufig, zu der Ansicht kommen das Autokratische Regime, Theokratien , Geisteskranke Despoten (Geliebte Führer) und Islamistische Morderbanden als böse bzw. als eine Geißel zu bezeichnen sind.
Zu denn Piraten zurück zu kommen, so erscheint es auf dem ersten Blick leicht mit einen Haufen von Beutemachern mit Schnellbooten oder gar Fischerbooten fertig zu werden zu mahl man die Marinen der NATO und der USA zu Verfügung hat. Doch ist die Sache an sich unmöglich und sehr teuer und erfordert einen Dauereinsatz da wie Erich es schon richtig erkannt ist Piraterie hier ein Symptom ist. Prinzipal kann man wenn man unter Einsatz von Massiven Verbänden Bodenoperationen usw. das Symptom beseitigen doch der Preis wäre wohl zu hoch mit ganzen Trägergruppen Jagd auf Fischer und Schnell boote zu machen. Auch das versenken sogenannter Mutterschiffe würde nicht leicht werden wie Tomas auch schon sagt da man schlicht die besagten Schiffe finden müsste und die fahren sicherlich nicht unter Piratenfahne sondern sähen wie normale Schiffe aus. Doch es gebe eine billige und vor allen sehr Erfolgversprechende Möglichkeit wenigstens den Verlust von großer Schiffen (Supertanker) zu verhindern. Man müsste die betreffenden Schiffe nur Bewaffnen einige Marine Soldaten und mit Großkalibrigen Maschinengewehren müssten völlig ausreichen um ein Überfall zu verhindern . Auch in Zeitalter der klassischen Piraten ging man dazu über Handelsschiffe so stark zu bewaffnen das es schlicht zum Selbstmord für Piraten wurde einen Überfall zu versuchen. Desweiteren würde es nicht so viel Kosten wie mit ganzen Verbänden auf Jahrzehntelang die 1000 Kilometer lange Küste auf und ab zu fahren.