19.11.2008, 20:56
Die Versenkung der "Mutterschiffe" scheint mir eine der effektiveren Möglichkeiten zu sein, um der Plage auf See zu begegnen
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Ergänzend:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Kommentar-Globale-Herausforderung-auf-See/440951.html">http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:K ... 40951.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:%DCberfallserie-vor-Somalia-Woher-die-neue-Macht-der-Piraten-kommt/440823.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 40823.html</a><!-- m -->
Zitat:Überfallserie vor Somaliaaber wir dürfen uns darauf nicht beschränken: die Piraterie geschieht ursprünglich aus Not, und kann letztendlich nur beendet werden, wenn Somalia nicht mehr im Chaos versinkt - sie muss also an Land bekämpft werden, um einen effektiven Kampf gegen die Piraterie zu führen.
Woher die neue Macht der Piraten kommt
von David Böcking (Berlin)
Die Überfälle nehmen zu, selbst Supertanker werden gekapert: Die moderne Piraterie ist zum massiven Problem geworden. Wie konnten die Seeräuber so mächtig werden, welche Waffen nutzen sie und was ist zu ihrer Abwehr geplant? FTD.de beantwortet die wichtigsten Fragen.
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Wo haben die Piraten ihre Stützpunkte?
Die Seeräuber operieren von so genannten Mutterschiffen aus, die bei früheren Überfällen erbeutet wurden. Oft täuscht ein Mutterschiff eine technische Panne vor und sendet dann Schnellboote aus, sobald sich ein Helfer genähert hat.
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FTD.de, 14:30 Uhr
Ergänzend:
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Zitat:Kommentarund <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E0B7ECBA74B0C4AD3882E91D323558A4F~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Globale Herausforderung auf See
von Friederike von Tiesenhausen
Piraterie fand für uns Deutsche bis vor Kurzem vor allem im Kinderzimmer statt. Doch greifen die Nachfahren Störtebeckers fast täglich Schiffe vor Ostafrika an. Spätestens mit der Entführung des Supertankers "Sirius Star" wird das Piratenproblem auch zum deutschen Problem - und erfordert einen Eingriff der Politik.
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Zitat:Piratenküstefragt sich, ob der Westen wieder mal die richtige Seite unterstützt hat .....
Lukrative Geschäfte an der somalischen Küste
Von Rainer Hermann, Abu Dhabi
19. November 2008 Eine neue „Piratenküste“ ist entlang einiger der wichtigsten Schifffahrtswege des Welthandels in der somalischen Region Puntland entstanden. Piraten halten gegenwärtig mehr als ein Dutzend Schiffe und ihre gut 200 Besatzungsmitglieder fest. Zugleich erweiterte sich der Aktionsradius der Piraten durch den Einsatz schneller „Mutterschiffe“ und moderner Technologie bis tief in den Indischen Ozean hinein. Das Seegebiet, in dem sie aktiv sind, ist größer als das Mittelmeer und das Rote Meer zusammen.
Entlang der somalischen Küste sind mehr als tausend Piraten im Einsatz, schätzt Mustafa Alani, Direktor des Anti-Terrorismus-Zentrums im „Gulf Research Centre“ von Dubai. Vor drei Jahren seien es erst hundert gewesen. ....
Somalischer Präsident unterstützt Piraten
Zwischen 2005 und 2006 hatten die Islamisten der Scharia-Gerichtshöfe die Kontrolle über weite Gebiete um Mogadischu erlangt und zunächst die Piraten erfolgreich bekämpft.
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Politischen Schutz erhalten die Piraten über die mächtigen Stämme. So gehört der Präsident der somalischen Übergangsregierung, Abdullahi Yusuf Ahmed, dem großen Stamm der Darod an, aus dem offenbar eine große Zahl der Piraten stammt. Selbst wenn der Präsident dazu in der Lage wäre, würde er nicht gegen seinen eigenen Stamm vorgehen. Denn vor der Hauptstadt Mogadischu stehen islamistische Milizen. Seinen Stamm braucht er daher als Stütze. Zudem haben die Aktivitäten der Piraten wegen der reichlichen Einnahmen bei den Stämmen bereits eine hohe Akzeptanz.
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