09.11.2008, 17:06
Neben der Tötung von angeblichen FARC-Rebellen und den Konsequenzen für die Militärführung gibt es weiteres Ungemach für Kolumbiens Präsident Alvaro Uribe.
Nach dem Scheitern der Verhandlungen der kolumbischen Staatsführung mit den kolumbianischen Ureinwohner, haben diese einen Marsch auf die Hauptstadt Bogota angekündigt. Die Indigenen demonstrieren seit dem Vormonat mit Straßensperren und Protestmärschen für mehr Land und Autonomie. Bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften gab es bereits mehrere Tote.
Bei den Verhandlungen mit den Indigenen hatte sich der Präsident zur VN-Erklärung über die Rechte der Indigenen Völker von 2007 bekannt. Gleichzeitig hat er aber zwei Zentralforderungen zurückgewiesen. So lehnte er einen Rückzug der Sicherheitskräfte aus den Gebieten der Indigenen ab, ebenso die Überlassung der Bodenschätze an die dort lebenden Ureinwohner.
Nach dem Scheitern der Verhandlungen der kolumbischen Staatsführung mit den kolumbianischen Ureinwohner, haben diese einen Marsch auf die Hauptstadt Bogota angekündigt. Die Indigenen demonstrieren seit dem Vormonat mit Straßensperren und Protestmärschen für mehr Land und Autonomie. Bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften gab es bereits mehrere Tote.
Bei den Verhandlungen mit den Indigenen hatte sich der Präsident zur VN-Erklärung über die Rechte der Indigenen Völker von 2007 bekannt. Gleichzeitig hat er aber zwei Zentralforderungen zurückgewiesen. So lehnte er einen Rückzug der Sicherheitskräfte aus den Gebieten der Indigenen ab, ebenso die Überlassung der Bodenschätze an die dort lebenden Ureinwohner.