13.10.2008, 02:05
Brauch man für Somalia wirklich Flugzeugträger? Zum Schutz der Seewege und Handelswege sicher, aber deswegen ist Flugzeugträger ein Dual-Use Konzept es hält den Gegner auf Distanz und man kann leicht Weltmacht demonstrieren ohne wirklich viele Soldaten an Land setzen zu müssen. Wenn ein Trägerverband vor deiner Küste auftaucht ist das sehr beeindruckend für jeden kleinen Staat.
"Rule the waves. Rule the world." Das alte britische Motto passt immer noch zum großen Teil.
Zurück zu den Piraten in Somalia, da wären eher kleiner Einsatzverbände ohne riesige Flugzeugträger sinnvoll, die auch wirklich eingreifen. Landungsschiffe mit Hubschraubern plus Fregatten und Korvetten Eskorten, und einen Schnelleingreiftruppenaufgebot, die auch die Piraten an der Küste verfolgen. Man muss den Amerikanern vor Somalia auch Tatenlosigkeit vorwerfen. Die Politiker haben wahrscheinlich noch immer Mogadischu im Kopf. Ich hab vernommen jetzt wollen die Russen was Unternehmen, wird auch wirklich Zeit das was unternommen wird. Man braucht aber keine Träger sonderen Entschlossenheit um da was zu machen.
Die Restkolonien, da ist doch nicht viel dabei wofür man Soldaten in den Kampf schicken sollte. Da ist doch nicht mehr viel übrig. Falklands das war ein kommischer Krieg, da hätte eine dicker Träger sehr geholfen. Wahrscheinlich hätte es dann keinen einzigen Schuss gegeben. Die Flotte der Argentiener wurde durch die britischen U-Boot aus dem Spiel genommen. Mit einer bessern Luftverteidigung hätte man viele argentinische Luftangriffe zunichte machen können. Eine Sachsen hätte da viel bewirkt. Begleitträger mit JSF sollten ausreichen jede Bedrohung von einer altern Luftwaffe aus dem Spiel zu nehmen.
Unsere Hauptprobleme liegen in Osteuropa. Wie gehts mit Russland weiter? Ukraine? Kaukasus? Baltikum?
Und dann noch die Konflike im Nahen Osten. Fast jedes Regime ist wacklig. Saudi Arabien? Syrien? Ägypten? usw. Alles Dikaturen die, zwar stabil aussehen aber leider nicht sind.
Wir wären schlecht beraten alles nach zu machen was die USA vormacht in der Konzeption unsere militärischen Strukturen. Die Transformation hat sich im IRAK als großer Irrtum heraus gestellt. Weniger Soldaten mehr Leistung ist ein Irrweg.
Zurück zu den europäischen Trägerkonzepten. Ich bin nicht gegen Träger ganz abgeneigt, bloß im Rahmen einer multinationalen Flotte wäre das besser, warum bündelt man nicht seine Kapazitäten? Zwei Träger der größe der Charle de Gaulle würden ausreichen, plus drei bis vier amphibische Landungschiffe mit JSFs. Diese Visionen werden aber immer an den Politikern scheitern, da diese niemals freiwillig Kontrolle an einen europäische Institution abgeben werden. Afghanistan zeigt wie wenig breit sind Politiker im Ernstfall Streitkräfte einen internationalen Kommando zu unterstellen. Der ISAF-Stäbe dürfen nicht mal die Soldaten einsetzen so wie sie das für richtig halten.
"Rule the waves. Rule the world." Das alte britische Motto passt immer noch zum großen Teil.
Zurück zu den Piraten in Somalia, da wären eher kleiner Einsatzverbände ohne riesige Flugzeugträger sinnvoll, die auch wirklich eingreifen. Landungsschiffe mit Hubschraubern plus Fregatten und Korvetten Eskorten, und einen Schnelleingreiftruppenaufgebot, die auch die Piraten an der Küste verfolgen. Man muss den Amerikanern vor Somalia auch Tatenlosigkeit vorwerfen. Die Politiker haben wahrscheinlich noch immer Mogadischu im Kopf. Ich hab vernommen jetzt wollen die Russen was Unternehmen, wird auch wirklich Zeit das was unternommen wird. Man braucht aber keine Träger sonderen Entschlossenheit um da was zu machen.
Die Restkolonien, da ist doch nicht viel dabei wofür man Soldaten in den Kampf schicken sollte. Da ist doch nicht mehr viel übrig. Falklands das war ein kommischer Krieg, da hätte eine dicker Träger sehr geholfen. Wahrscheinlich hätte es dann keinen einzigen Schuss gegeben. Die Flotte der Argentiener wurde durch die britischen U-Boot aus dem Spiel genommen. Mit einer bessern Luftverteidigung hätte man viele argentinische Luftangriffe zunichte machen können. Eine Sachsen hätte da viel bewirkt. Begleitträger mit JSF sollten ausreichen jede Bedrohung von einer altern Luftwaffe aus dem Spiel zu nehmen.
Unsere Hauptprobleme liegen in Osteuropa. Wie gehts mit Russland weiter? Ukraine? Kaukasus? Baltikum?
Und dann noch die Konflike im Nahen Osten. Fast jedes Regime ist wacklig. Saudi Arabien? Syrien? Ägypten? usw. Alles Dikaturen die, zwar stabil aussehen aber leider nicht sind.
Wir wären schlecht beraten alles nach zu machen was die USA vormacht in der Konzeption unsere militärischen Strukturen. Die Transformation hat sich im IRAK als großer Irrtum heraus gestellt. Weniger Soldaten mehr Leistung ist ein Irrweg.
Zurück zu den europäischen Trägerkonzepten. Ich bin nicht gegen Träger ganz abgeneigt, bloß im Rahmen einer multinationalen Flotte wäre das besser, warum bündelt man nicht seine Kapazitäten? Zwei Träger der größe der Charle de Gaulle würden ausreichen, plus drei bis vier amphibische Landungschiffe mit JSFs. Diese Visionen werden aber immer an den Politikern scheitern, da diese niemals freiwillig Kontrolle an einen europäische Institution abgeben werden. Afghanistan zeigt wie wenig breit sind Politiker im Ernstfall Streitkräfte einen internationalen Kommando zu unterstellen. Der ISAF-Stäbe dürfen nicht mal die Soldaten einsetzen so wie sie das für richtig halten.