04.09.2008, 20:24
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:Halliburton-Bestechungsaff%E4re-bringt-Cheney-in-Bedr%E4ngnis/409820.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 09820.html</a><!-- m -->
Wenn man dagegen die Jungs aus der Wirtschaft holt - und noch dazu aus der Öl-Wirtschaft, die wegen der Verflechtungen mit bestimmten Herstellungsländern ohnehin sehr fragwürdige Kontakte haben muss, dann sind solche Vorwürfe über kurz oder lang zu erwarten.
Das wäre genauso, wie wenn wir die SIEMENS-Chefs in unsere Regierung holen würden .... na ja, mit VW und Hartz hatte Deutschland da ja schon angefangen.
Allerdings hab ich doch den Eindruck, dass Politik in den USA mehr Showbusiness ist; <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/mccain158.html">http://www.tagesschau.de/ausland/mccain158.html</a><!-- m -->
hock: wenn ich mir dagegen die intensiven Debatten in Deutschland auch innerhalb der Parteien anschau'
die Süddeutsche kommentiert das so:
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Zitat:Halliburtonich bin mir micht sicher, aber zu der Zeit, da die US-Präsidenten ihre Berater von dne Unis und aus der Wissenschaft geholt haben war das Thema nicht so virulent.
Bestechungsaffäre bringt Cheney in Bedrängnis
von Michael Gassmann (New York)
Das Schuldeingeständnis eines früheren Untergebenen von US-Vizepräsident Dick Cheney in einem Korruptionsskandal verdunkelt die letzten Monate der Amtszeit des republikanischen Politikers. Es ist eine der größten Bestechungsaffären des Landes.
Der frühere Chef des amerikanischen Öldienstleisters KBR, Albert Jack Stanley, gab vor einem Bundesgericht in Houston/Texas zu, 182 Mio. $ an illegalen Zahlungen an nigerianische Regierungsmitarbeiter arrangiert und selbst 10,8 Mio. $ eingestrichen zu haben.
...
Fall reicht bis ins Jahr 1995 zurück
Cheney war bis zum Jahr 2000 Chef der KBR-Mutterfirma Halliburton. Die Bestechungen begannen nach den US-Ermittlungen im Jahr 1995.
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Mit Stanley hat sich zum ersten Mal ein Manager in dieser Bestechungsaffäre schuldig bekannt. Dies könnte weitere Ermittlungen nach sich ziehen und Cheneys Namen in den Schlagzeilen halten. Die Halliburton-Vergangenheit hatte sich für den Politiker schon häufiger als Bürde erwiesen. 2003 stellte sich etwa bei einer Prüfung durch das Pentagon heraus, dass KBR bei Dienstleistungen und Treibstofflieferungen für das Militär im Irak weit überhöhte Preise in Rechnung gestellt hatte.
FTD.de, 19:36 Uhr
Wenn man dagegen die Jungs aus der Wirtschaft holt - und noch dazu aus der Öl-Wirtschaft, die wegen der Verflechtungen mit bestimmten Herstellungsländern ohnehin sehr fragwürdige Kontakte haben muss, dann sind solche Vorwürfe über kurz oder lang zu erwarten.
Das wäre genauso, wie wenn wir die SIEMENS-Chefs in unsere Regierung holen würden .... na ja, mit VW und Hartz hatte Deutschland da ja schon angefangen.
Allerdings hab ich doch den Eindruck, dass Politik in den USA mehr Showbusiness ist; <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/mccain158.html">http://www.tagesschau.de/ausland/mccain158.html</a><!-- m -->
Zitat:Parteitag in St. Paul
"Eine beachtliche politische Dreistigkeit"
Jens Borchers, HR-Hörfunkstudio Washington, zzt. in St. Paul
Für die Republikaner war schon vor diesem Parteitag klar: Die vergangenen acht Jahre dürfen auf keinen, aber auf gar keinen Fall ein Thema sein. Das gigantische Haushaltsdefizit, das überforderte Militär, eine aufgeblasene Heimatschutzbürokratie und der von der Regierung selbst geführte Angriff auf den Rechtsstaat – das alles darf nicht zur Sprache kommen.
Nach acht Jahren Bush-Regierung und sechs Jahren republikanischer Mehrheit im Kongress steckt Amerika in einer tiefen Wirtschafskrise. Die Einkommensschere klafft dramatisch weit auseinander, die Bildungspolitik liefert miserable Ergebnisse. Der republikanische Parteitag reagiert darauf mit Bunker-Mentalität: Wir erhalten die Größe Amerikas, wir senken die Steuern, wir stutzen den Regierungsapparat und wir jagen die Bösen dieser Welt. So einfach ist das. Das ist schon eine beachtliche politische Dreistigkeit: Der dramatische Ansehensverlust der USA in der Welt – auch kein Thema.
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Stand: 05.09.2008 08:37 Uhr
![Confused Confused](https://www.forum-sicherheitspolitik.org/images/smilies/confused.png)
die Süddeutsche kommentiert das so:
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Zitat:05.09.2008 12:14 Uhrund gleich noch ein paar weitere Kommentare
Denkschulen in den USA
Aus der Hüfte geschossen
Impulsivität statt Bedacht: McCains hastige Kür seiner Vize Palin zeigt, dass die US-Politik immer öfter aus dem Bauch statt mit dem Kopf gemacht wird.
Von Andrian Kreye
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Zitat:05.09.2008 17:31 Uhr<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/91/309032/text/">http://www.sueddeutsche.de/politik/91/309032/text/</a><!-- m -->
US-Wahl in Krisenzeiten
Held gegen Erlöser
Zwei Generationen, zwei Lebensstile - zwei Amerikas. Obama und McCain trennen Welten. Das Ringen um die US-Präsidentschaft droht, zum Kulturkampf zu werden.
Ein Kommentar von Christian Wernicke
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Zitat:05.09.2008 12:12 Uhr
McCains Nominierungsrede
Pathos, Patria und Patina
John McCains Rede auf dem Parteitag ist bieder, monoton und langweilig. Er bleibt allgemein, die Drecksarbeit überlasst er anderen. Dem Einzug ins Weiße Haus hat McCains Auftritt nicht genutzt.
Ein Kommentar von C. Wernicke, St. Paul
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