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Georgien
@Thomas:
Zitat:...
De-facto sind wohl nun alle 3 Provinzen unabhängig. Für den Balkan, wie für den Kaukasus wird dies aber trotzdem keinen Frieden bringen, zumindest nicht schnell.
..
Russland stellt jedenfalls eine klare Verbindung zum Kosovo her:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20080827/116324820.html">http://de.rian.ru/world/20080827/116324820.html</a><!-- m -->
Zitat:Russischer Nato-Botschafter reagiert auf Kaukasus-Kritik mit Hinweis auf Kosovo
18:25 | 27/ 08/ 2008

BRÜSSEL, 27. August (RIA Novosti). Als Reaktion auf den Aufruf aus Brüssel, die Anerkennung Abchasiens und Südossetiens rückgängig zu machen, hat der russische Nato-Botschafter Dmitri Rogosin dem Westen vorgeschlagen, auf die Anerkennung des Kosovo zu verzichten.....
Natürlich wird sich an der Anerkennung des Kosovo nichts ändern - und damit auch nicht an der Anerkennung Südossetiens und Abchasiens durch die Russen.
Fraglich ist, wie wir nun tätig werden - Stone ist da ja recht klar:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/23/307971/text/">http://www.sueddeutsche.de/politik/23/307971/text/</a><!-- m -->
Zitat:27.08.2008 14:23 Uhr

Gespräch mit Steinmeier
"Russland überzieht"

Außenminister Frank-Walter Steinmeier kritisiert im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung Moskau im Kaukasus-Konflikt - warnt aber vor einer Renaissance überkommener Feindschaft.
....

SZ: Welche Botschaft muss vom Sondergipfel ausgehen?

Steinmeier: Drei Dinge: Erstens eine klare Haltung zur russischen Anerkennungsentscheidung und unsere Forderung, dass der Rückzug entsprechend den Vereinbarungen stattfindet. Zweitens muss Europa humanitäre Hilfe und Unterstützung beim Wiederaufbau anbieten. Drittens dürfen wir uns einem europäischen Beitrag für die politische Stabilisierung der Region nicht entziehen. Im Kabinett haben wir deshalb in einem ersten Schritt die Beteiligung deutschen Personals an einer OSZE-Mission in der Konfliktregion beschlossen.
.....
und gerade mit letzterem (meine ständige Rede) scheint auch dem "Sicherheitsbedürfnis der Russen (bzw. Abchasen und Osseen)" gedient zu sein.
Die Russen sagen auch sehr deutlich, unter welchen Voraussetzungen sie wieder aus Georgien abziehen (was sie unter Putin ja schon mal gemacht haben):
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/postsowjetischen/20080827/116323206.html">http://de.rian.ru/postsowjetischen/2008 ... 23206.html</a><!-- m -->
Zitat:Russische Kräfte bleiben „nicht für immer“ in georgischen Grenzgebieten
17:40 | 27/ 08/ 2008

DUSCHANBE, 27. August (RIA Novosti). Die Präsenz der russischen Friedenskräfte in den georgischen Grenzgebieten um Abchasien und Südossetien betrachtet der Kreml als gezwungene und vorübergehende Maßnahme: Außenminister Sergej Lawrow nennt Voraussetzungen für den endgültigen Rückzug.
...

„Dabei bestehen wir auf verlässlichen internationalen Kontrollen in den georgischen Gebieten, die an diese Republiken grenzen, um die Vorbereitung neuer Kriegsabenteuer durch das Regime in Tiflis zu verhindern“, hieß es.

In diesem Zusammenhang plädiere der Kreml für eine praktische Kooperation zwischen den russischen Kräften in georgischen Grenzgebieten und internationalen Beobachtern. Der Status dieser Sicherheitszonen müsse vereinbart werden.

„Wir sind bereit, Entscheidungen über die Erhöhung der Zahl internationaler Beobachter zu treffen, darunter im Rahmen der OSZE und der UNO. Es geht darum, ihr Mandat zu präzisieren und weitere mögliche Maßnahmen unter internationaler Beteiligung zu treffen, um neue Angriffe auf Südossetien und Abchasien zu verhindern“, erklärte Lawrow.

„Sobald diese Vereinbarungen getroffen werden, ist die russische Seite bereit, Termine und weitere konkrete Aspekte der Kontrollmissionen in den Sicherheitszonen zu erörtern“, hieß es weiter.
da sind sie wieder - die internationalen Beobachter und (wie oft predige ich das jetzt noch?) damit Sicherheitskräfte aus der EU, der Türkei und der Ukraine in der "Pufferzone"!
Darüber hinaus bin ich der Meinung, dass die Aufnahme von Verhandlungen mit Georgien über einen EU-Beitritt auch für die Abchasen und Osseten eine sehr verlockende Alternative sein könnte, auf die Unabhängigkeit oder einen Anschlus an Russland doch zu verzichten.
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