24.08.2008, 22:20
@ThomasWach
Demokratie ist keine Versicherung gegen aggressiven Nationalismus oder Krieg als Mittel der Politik, eher Umgekehrt, ein demokratisch gewählte Regierungschef muss eher auf Wünsche und Vorstellungen seiner Wähler achten, sonst ist er auf ganz legalen Weg, weg vom Fenster.
"Autoritäre Regime" hat da etwas mehr Spielraum, allerdings nicht viel mehr...... und das ist warum Medwedew nicht anders handeln konnte....
Und mich würde jetzt deine Meinung interessieren, ein Russland ohne
"autoritäre Regime" würde sich also ganz in Ruhe ansehen wie in baltischen Staaten russische Minderheiten benachteiligt und Vaterländische
Krieg mit dem deutschen Faschismus gleichgesetzt wird? Gleiches in Polen.
Man würde ebenfalls ignorieren wenn Ukraine russische Rohstofflieferungen nach Westeuropa blockiert damit Russland an dUkraine unter Weltmarktpreisen liefert? (kommisch das Revan da nicht auf Barrikaden geht denn das ist auch "unser" Öl/Gas...)
Man würde also mir nichts dir nichts zur Kenntnis nehmen wie die Westukrainer die Ukrainisierung betreiben und ebenfalls die Geschichte umschreiben?
Und das georgische Soldaten auf russische Soldaten schießen und russische Staatsbürger mit Panzern beschießen, könnte man damit auch leben? Das aus irgendeinem Grund ein militärisches Bündnis
an der West grenze des Landes erweitert wird würde ebenfalls kaum einem auffallen.
Ich behaupte das auch eine "echt demokratische" russische Regierung nicht viel anders handeln würde als Putin/Medwedew, salopp gesagt "die Grenzen und Nachbar" lassen da nicht viele Alternativen.
Zitat:3.) Sicher sind auch in Georgien nationalist. gefühle wach geworden, doch ist dies als Komplex eine Frage der Stärke, der Manifestation. Und da bestehen Unterschiede zwischen einem kleinen, halbdemokratischen Staat und einem so großen autoritärem Regime!die Frage der Manifestation ist keine Frage mehr, diese nationalistische Gefühle sind so stark geworden das Georgien sogar bereit war eine militärische Lösung des Konflikts zu wählen und dabei eindeutige Warnungen von Atommacht Russland zu ignorieren, mehr noch, russische Soldaten anzugreifen. Eine Manifestation die offenbar sogar Selbsterhaltungstrieb des Staates außer Kraft setzte....
Demokratie ist keine Versicherung gegen aggressiven Nationalismus oder Krieg als Mittel der Politik, eher Umgekehrt, ein demokratisch gewählte Regierungschef muss eher auf Wünsche und Vorstellungen seiner Wähler achten, sonst ist er auf ganz legalen Weg, weg vom Fenster.
"Autoritäre Regime" hat da etwas mehr Spielraum, allerdings nicht viel mehr...... und das ist warum Medwedew nicht anders handeln konnte....
Und mich würde jetzt deine Meinung interessieren, ein Russland ohne
"autoritäre Regime" würde sich also ganz in Ruhe ansehen wie in baltischen Staaten russische Minderheiten benachteiligt und Vaterländische
Krieg mit dem deutschen Faschismus gleichgesetzt wird? Gleiches in Polen.
Man würde ebenfalls ignorieren wenn Ukraine russische Rohstofflieferungen nach Westeuropa blockiert damit Russland an dUkraine unter Weltmarktpreisen liefert? (kommisch das Revan da nicht auf Barrikaden geht denn das ist auch "unser" Öl/Gas...)
Man würde also mir nichts dir nichts zur Kenntnis nehmen wie die Westukrainer die Ukrainisierung betreiben und ebenfalls die Geschichte umschreiben?
Und das georgische Soldaten auf russische Soldaten schießen und russische Staatsbürger mit Panzern beschießen, könnte man damit auch leben? Das aus irgendeinem Grund ein militärisches Bündnis
an der West grenze des Landes erweitert wird würde ebenfalls kaum einem auffallen.
Ich behaupte das auch eine "echt demokratische" russische Regierung nicht viel anders handeln würde als Putin/Medwedew, salopp gesagt "die Grenzen und Nachbar" lassen da nicht viele Alternativen.