18.06.2008, 12:23
Generell sind Rüstungs- und vor allem Kriegsausgaben deswegen wirtschaftlich unproduktiver, weil sie letztlich Werte dem Wirtschaftskreislauf entziehen und mit diesen Geldern eben Zerstörung, und nicht weitere Produktion ermöglicht wird.
Bis auf die R&D Ausgaben, die zivil genutzt werden können, gehen aber die Ausgaben für die Rüstung in Kriegsspielzeug bzw. in Kosten, die der Krieg im Ausland frisst. Damit wandert Geld ins Ausland, es werden Produkte bezahlt, die anders wie "zivile Produkte" keinen Mehrheit mehr schaffen, sondern nur im Krieg zerstört werden.
Das hat natürlich auch einen wirtschaftlichen Nutzen, aber eben nur einen kurzfristigen. Wenn man Geld für Bomben usw. ausgibt, dann profitieren natürlich auch die Hersteller und die dadurch verbesserten Bilanzen des militär-industriellen Komplexes steigt. Aber Investitionen ins zivile Leben bleiben im Wirtschaftskreislauf, schaffen Mehrwert bzw. moderner ausgedrückt Multiplikatoreffekte. Die neuen PCs in den Schulen sorgen für verbesserte Bildung, was auch letztlich wieder der Wirtschaft zu Gute kommt. Verbesserte Infrastruktur sorgt für bessere Verkehrsverbindungen und damit für geringere Transportkosten innerhalb/ für der Wirtschaft. Investitionen in die zivile Industrie schafft Möglichkeiten der Anschlußinvestition (also platt formuliert: mehr Maschinen, mehr Anstellung, mehr Produkte, mehr Käufer usw...). Bei Kriegsgerät ist das Problem, dass die Multiplikatoreffekte einfach geringer sind...
Bis auf die R&D Ausgaben, die zivil genutzt werden können, gehen aber die Ausgaben für die Rüstung in Kriegsspielzeug bzw. in Kosten, die der Krieg im Ausland frisst. Damit wandert Geld ins Ausland, es werden Produkte bezahlt, die anders wie "zivile Produkte" keinen Mehrheit mehr schaffen, sondern nur im Krieg zerstört werden.
Das hat natürlich auch einen wirtschaftlichen Nutzen, aber eben nur einen kurzfristigen. Wenn man Geld für Bomben usw. ausgibt, dann profitieren natürlich auch die Hersteller und die dadurch verbesserten Bilanzen des militär-industriellen Komplexes steigt. Aber Investitionen ins zivile Leben bleiben im Wirtschaftskreislauf, schaffen Mehrwert bzw. moderner ausgedrückt Multiplikatoreffekte. Die neuen PCs in den Schulen sorgen für verbesserte Bildung, was auch letztlich wieder der Wirtschaft zu Gute kommt. Verbesserte Infrastruktur sorgt für bessere Verkehrsverbindungen und damit für geringere Transportkosten innerhalb/ für der Wirtschaft. Investitionen in die zivile Industrie schafft Möglichkeiten der Anschlußinvestition (also platt formuliert: mehr Maschinen, mehr Anstellung, mehr Produkte, mehr Käufer usw...). Bei Kriegsgerät ist das Problem, dass die Multiplikatoreffekte einfach geringer sind...