10.04.2008, 19:28
Adnan Mendres war keineswegs ein Demokrat.
Er war privat der Sohn eines Großgrundbesitzers, ein wirtschaftlich neo-liberaler, politisch radikal-islamischer, korrupter und gegenüber der christlichen Minderheit verbrecherischer Barbar, der Gott sei dank abgesetzt wurde.
Kaum an der Macht Ende März 1950, hat er schon nach einigen Wochen den durch den modernen Republikgründer Mustafa Kemal Atatürk eingeführte türkische Gebetaufruf vom Minarett abgeschafft und wieder in einen arabischen Gebetsaufruf umgewandelt, da arabisch die heilige Sprache Allahs sei.
Er war nicht ein gemässigter Muslim, sondern der erste radikal-islamistische Premier der Türkischen Republik.
D.h., es hatte sich zum ersten Mal seit dem Tod Atatürks, d.h. nach 12 Jahren gewagt mittels Relligion bzw. Islam, politische Stimmen zu sammeln (so wie es Erdogan auch missbraucht).
Unvergessen blieben Hunderte seiner anti-laizistischen Reden wie:
"Wir haben unsere bis jetzt unterdrückte Religion (Islam) von der Unterdrückung befreit. Ohne das Geschrei der besessenen Reformisten (Kemalisten) zu beachten, haben wir den Gebetsaufruf wieder auf das Arabische umgestellt, den Religionsunterricht an den Schulen eingeführt und im Radio die Rezitation des Koran zugelassen.
Der türkische Staat ist muslimisch und wird muslimisch bleiben. Alles, was der Islam fordert, wird von der Regierung eingehalten werden.“
Unvergessen blieben auch seine indirekten verbrecherischen Taten vom 6./7. September 1955.
In der Nacht vom 6. auf den 7. September gingen aufgebrachte Türken über Nacht gegen die christliche Minderheit im Lande vor, dessen Auslöser einer Falschmeldung, inszeniert im Rahmen eines Staatskomplotts verursacht wurde.
Es wurden nahezu ausschliesslich Häuser, Kirchen und Einrichtungen der griechische und armenischen Christen angezündet und geplündert.
Die radikal-islamischen aufgebrachten Menschen setzten allein in Istanbul an die 73 orthodoxe Kirchen und 23 christliche Schulen in Brand. Außerdem wurden christliche Friedhöfe geschändet, 3.500 Wohnhäuser, 110 Hotels, 27 Apotheken und 21 Fabriken und fast 4.348 Geschäfte verwüstet.
Bei den Ausschreitungen gegen die Minderheiten blieb die türkische Polizei des Menderes wie auf Knopfdruck passiv. Es ist auch erwiesen, dass den Verbrechern dieser Taten, seitens des Menderes-Staates die Flucht bzw. das Untertauchen ermöglicht wurde.
Bei den Ausschreitungen kamen fast 20 Menschen (fast griechisch) ums Leben, 32 wurden sehr schwer verletzt.
Allein der rein wirtschaftliche Schaden des Menderes-Verbrechens soll dabei eine halbe Millarde US Dollar betragen haben.
Viele Griechen verließen unter Angst das Land. Nach diesen "islamistischen" Ereignissen schrumpfte die Zahl der griechischen Minderheit allein Istanbul von damals 110.000 auf heute 2500.
Der korrupte, radikal-islamistische Adnan Menderes war ein Verbrecher gegen die Menschlichkeit und kam leider mit einem Todesurteil davon. Verdient hätte er lebenslanges Zuchthaus.
Ähnliche Dinge bahnen sich wieder unter der Ära des Straftäters, bzw. des Vorbestraften türkischen Premiers Recep Tayyip Erdogan an (dessen Söhne im Übrigen auf Dollarbasis Millionäre sind und u.a. in den USA Geschäftsleute sind), wonach in der Türkei immer mehr Christen ermodet werden und die Türkei sich immer mehr in einen radikal-islamistischen, noch mehr korrupten und anti-westlichen Staat umwandelt, wobei ich zuversichtlich bin, dass die AKP, welche verboten wird, sie in keiner Form wieder so auftreten wird.
Schon gar nicht mit 55 %.
Die Geschichte bestätigt diese Prognose.
Sollten sie wieder kommen, wird der türkische Staat bzw. die Demokratie es wissen, die radikal-islamistischen von der Macht wieder zu verdrängen, bis die islamistischen Kreise mit ihren gewaschenen zentralen Nervensystemen kapieren, dass sie so keine Chance haben.
Er war privat der Sohn eines Großgrundbesitzers, ein wirtschaftlich neo-liberaler, politisch radikal-islamischer, korrupter und gegenüber der christlichen Minderheit verbrecherischer Barbar, der Gott sei dank abgesetzt wurde.
Kaum an der Macht Ende März 1950, hat er schon nach einigen Wochen den durch den modernen Republikgründer Mustafa Kemal Atatürk eingeführte türkische Gebetaufruf vom Minarett abgeschafft und wieder in einen arabischen Gebetsaufruf umgewandelt, da arabisch die heilige Sprache Allahs sei.
Er war nicht ein gemässigter Muslim, sondern der erste radikal-islamistische Premier der Türkischen Republik.
D.h., es hatte sich zum ersten Mal seit dem Tod Atatürks, d.h. nach 12 Jahren gewagt mittels Relligion bzw. Islam, politische Stimmen zu sammeln (so wie es Erdogan auch missbraucht).
Unvergessen blieben Hunderte seiner anti-laizistischen Reden wie:
"Wir haben unsere bis jetzt unterdrückte Religion (Islam) von der Unterdrückung befreit. Ohne das Geschrei der besessenen Reformisten (Kemalisten) zu beachten, haben wir den Gebetsaufruf wieder auf das Arabische umgestellt, den Religionsunterricht an den Schulen eingeführt und im Radio die Rezitation des Koran zugelassen.
Der türkische Staat ist muslimisch und wird muslimisch bleiben. Alles, was der Islam fordert, wird von der Regierung eingehalten werden.“
Unvergessen blieben auch seine indirekten verbrecherischen Taten vom 6./7. September 1955.
In der Nacht vom 6. auf den 7. September gingen aufgebrachte Türken über Nacht gegen die christliche Minderheit im Lande vor, dessen Auslöser einer Falschmeldung, inszeniert im Rahmen eines Staatskomplotts verursacht wurde.
Es wurden nahezu ausschliesslich Häuser, Kirchen und Einrichtungen der griechische und armenischen Christen angezündet und geplündert.
Die radikal-islamischen aufgebrachten Menschen setzten allein in Istanbul an die 73 orthodoxe Kirchen und 23 christliche Schulen in Brand. Außerdem wurden christliche Friedhöfe geschändet, 3.500 Wohnhäuser, 110 Hotels, 27 Apotheken und 21 Fabriken und fast 4.348 Geschäfte verwüstet.
Bei den Ausschreitungen gegen die Minderheiten blieb die türkische Polizei des Menderes wie auf Knopfdruck passiv. Es ist auch erwiesen, dass den Verbrechern dieser Taten, seitens des Menderes-Staates die Flucht bzw. das Untertauchen ermöglicht wurde.
Bei den Ausschreitungen kamen fast 20 Menschen (fast griechisch) ums Leben, 32 wurden sehr schwer verletzt.
Allein der rein wirtschaftliche Schaden des Menderes-Verbrechens soll dabei eine halbe Millarde US Dollar betragen haben.
Viele Griechen verließen unter Angst das Land. Nach diesen "islamistischen" Ereignissen schrumpfte die Zahl der griechischen Minderheit allein Istanbul von damals 110.000 auf heute 2500.
Der korrupte, radikal-islamistische Adnan Menderes war ein Verbrecher gegen die Menschlichkeit und kam leider mit einem Todesurteil davon. Verdient hätte er lebenslanges Zuchthaus.
Ähnliche Dinge bahnen sich wieder unter der Ära des Straftäters, bzw. des Vorbestraften türkischen Premiers Recep Tayyip Erdogan an (dessen Söhne im Übrigen auf Dollarbasis Millionäre sind und u.a. in den USA Geschäftsleute sind), wonach in der Türkei immer mehr Christen ermodet werden und die Türkei sich immer mehr in einen radikal-islamistischen, noch mehr korrupten und anti-westlichen Staat umwandelt, wobei ich zuversichtlich bin, dass die AKP, welche verboten wird, sie in keiner Form wieder so auftreten wird.
Schon gar nicht mit 55 %.
Die Geschichte bestätigt diese Prognose.
Sollten sie wieder kommen, wird der türkische Staat bzw. die Demokratie es wissen, die radikal-islamistischen von der Macht wieder zu verdrängen, bis die islamistischen Kreise mit ihren gewaschenen zentralen Nervensystemen kapieren, dass sie so keine Chance haben.