05.04.2008, 12:14
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Zitat: 04.04.2008das Ereignis wird von der Süddeutschen Zeitung kommentiert - und auf seine Auswirkungen durchleuchtet:
Bittere Pillen in Bukarest
George W. Bush dringt auf dem NATO-Gipfel nicht mehr durch
Ein Kommentar von Michael Renz
Er hatte sich viel vorgenommen. Während sich zu Hause kaum noch jemand für ihn interessiert, wollte George W. Bush auf dem NATO-Gipfel nochmal außenpolitisch glänzen. Doch statt Abschieds-Triumph reichten die Verbündeten noch eine bittere Pille.
...
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Zitat:05.04.2008 8:08 Uhrinteressante Analyse - die wir mit unserem Thread
Nato-Gipfel
Der Widerspenstigen Zähmung
Das hat es in der Geschichte der Nato noch nicht gegeben: Frankreich und Deutschland vereiteln die Bush-Pläne zur Nato-Erweiterung und kippen damit eine eherne Regel: dass die Bündnispartner alles abnicken, was Washington wichtig ist. Diese Niederlage der USA wird die Nato verändern.
Ein Kommentar von Martin Winter
Nun ist der Nato-Gipfel in Bukarest doch noch ein historischer geworden - freilich ganz anders, als die USA und die osteuropäischen Mitglieder sich das vorgestellt hatten. Anstatt die Allianz mit einem Schlag bis an die russische Grenze zu erweitern, hat Amerika in Bukarest seine unumschränkte Führungsrolle eingebüßt.
...Die bislang eherne Regel gilt ab jetzt nicht mehr, die besagt, dass die Bündnispartner den USA in allem folgen, was Washington wichtig ist.
Die Erfahrung von Bukarest wird die Balance in der Nato langfristig verändern. ...
Bush hat als erster US-Präsident die bittere Erfahrung machen müssen, dass weder die Einforderung von Gefolgschaft noch die Erhöhung des politischen Drucks noch funktionieren. Bushs Nachfolger werden lernen müssen, damit zu leben. Für das Bündnis ist das gut. Es rückt jetzt, nach Bukarest, endlich dem Ideal ein wenig näher, das immer beschworen wurde, aber bis heute nie Wirklichkeit war: einer echten Partnerschaft.
...
Es markiert den Beginn einer Entwicklung, welche die Nato grundlegend verändern könnte. Vor Jahren träumte Ex-Außenminister Joschka Fischer einmal von einem "europäischen Pfeiler" in der Allianz, um dem nordamerikanischen Gewicht etwas entgegensetzen zu können. Zusammen haben Frankreich und Deutschland jetzt die Chance, daraus Realität werden zu lassen.
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