11.02.2008, 01:03
Erich schrieb:http://www.eurasischesmagazin.de/artikel...D=20080113
Zitat:KASACHSTANtja - die "Nationalisierung" und "Entkoppelung" von Russland greift um sich, und was mit der Sprache anfängt wird mit Politik und Wirtschaft irgendwann zwangsläufig weitergehen.
Russen unter Druck
16 Jahre nach dem Ende der Sowjetunion und der Gründung der Republik Kasachstan gerät die russischsprachige Bevölkerung im wirtschaftlich erfolgreichsten Land Zentralasiens unter Druck. Zwar ist das Land laut Präsident Nursultan Nasarbajew ein „Vielvölkerstaat“. Doch nationalistische Tendenzen und eine Überbetonung der kasachischen Traditionen nehmen zu.
Von Cornelia Riedel
EM 01-08 · 31.01.2008
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Nationlisierung wahrscheinlich. (Vor allem in der Regierungsebene) Entkoppelung? da läuft es alles umgekehrt. Ehe findet sich eine Positionierung hin zur lang erwarterter innerer Selbständigkeit. In der Außenpolitik ist Kasachstan so nah an Russland, wie nie zuvor seit dem Zerfall der Soviet Union.
Kasachstan ist auf dem Weg zur einer Kreuzung, wo es entweder eine Federale Republik, eine totalitäre Diktatur oder chinesische Kolonie wird.(oder Mischung aus dem erstem und dem letztem) Vor allem Osten des Landes ist gewaltig unter wirtschaftlichem und ethnischem Druck geraten. Und sinkende Bevölkerungszahl kann dort leider auch nicht mit "auslandskasachen" (sprich alle die turksprachen reden können werden als Kasachen getauft und welcomen geheissen) ausgeglichen werden. Die Russen sind mommentan mehr in einer Austrocknung dieses Landes im bevölkerungszahl- und export- Sinne (man versucht Kasachstan and die GUS und Changhai 6 anzubinden) interessiert.
Erich du sollst wirklich dieses Topic in "turksprachiges Raum" oder "Zentralasien" umbenennen. Es ist schon peinlich hier zu schreiben.