27.12.2003, 11:39
Werter Popeye. Die Verbrechen von Naser Oric sind seit 1992 bekannt, den Weg in die Massenmedien fanden diese erst vor einem Jahr, nachdem eine steigende Anzahl von internationalen Menschen immer wieder darauf aufmerksam gemacht und protestiert hatte. Nun versucht Den Haag den Prozessen gegen diverse Serben wegen eines nichtexistiereden Massakers dadurch einen Hauch von seriösität zu geben, in dem es nachträglich auch Oric antraben lässt. Gerade erst kürzlich hat sich in den USA eine Gruppe von Aktivisten gegründet, darunter auch ein ehemaliger UN-Mann, die darauf hinweist, dass es im Zusammenhang mit Serbrenica kein Massaker an 7000 moslemischen Kämpfern gegeben hat, dafür aber 2000 Kriegstote, die von den drei Wochen anhaltenden Kämpfen nach dem Fall der Stadt stammen. Aber wer "Massenvergewaltigungen", "Konzentrationslager", "250.000 Tote in Bosnien", "Hufeisenplan" usw. erfindet, der erfindet eben auch ein "Massaker an 7000 Menschen". Wegen dem koratischen Geheimdienstler: Seine Angaben wurden nicht nur von Erich Schmidt-Eenboom bestätigt, sondern z.B. auch von Ramsey Clark und der britschen Publizistin Nora Beloff in ihrem Buch >Yugoslavia-an avoidable war<. Auch der US-Universitätslehrer Barry Lituchy hat darüber geschrieben usw. Aber wenns nicht im >Spiegel< steht, so kanns ja nicht wahr sein, oder?