01.10.2007, 22:10
Nightwatch schrieb:.....Warum sollte man gegen die Einrichtungen der iranischen Marine mit diesem alten Zeugs vorgehen? Das ist doch unnötiges Risiko. Wie du selbst schon schreibst muss die Trägerkampfgruppe ihre Amphibischen Verbände noch extra schützen. Warum nicht gleich die F/A-18 von den Trägern schicken und wenn es sein muss davor noch ein paar Tomahawks? Ich sehe nicht warum man da mehr tun sollte. Wozu Marines riskieren? Man will eine strategische Bombenkampagne durchführen und keine Invasion. Abgesehen von einigen Spezialeinheiten würde ich keinerlei US-Truppen auf iranischen Boden einsetzen. Das ist schlicht unnötig.die Mittel weden wohl so gewählt werden, dass das angestrebte Ziel möglichst sicher erreicht wird - und inzwischen mehren sich die Stimmen, wonach nicht das iranische Atomprogramm sondern die Pasdaran, die "Revolutionswächter", die von der US-Regierung zur "terroristischen Vereinigung" erklärt wurden, das eigentliche Ziel eines US-raids sein könnten:
.....
<!-- w --><a class="postlink" href="http://www.focus.de/politik/ausland/iran_aid_134475.html">www.focus.de/politik/ausland/iran_aid_134475.html</a><!-- w -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/afp/20071001/tpl-usa-iran-irak-atom-ee974b3_1.html">http://de.news.yahoo.com/afp/20071001/t ... 4b3_1.html</a><!-- m -->
<!-- w --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article1225890/USA_wollen_die_Revolutionswaechter_treffen.html">www.welt.de/politik/ausland/article1225 ... effen.html</a><!-- w -->
exemplarisch:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/852/135589/">http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/852/135589/</a><!-- m -->
Zitat:01.10.2007 11:37 Uhrdamit macht auch die Entsendung der Osprey etwas mehr Sinn - damit kann man Kommandotruppen weit ins iranische Hinterland schicken, dort landen und Befehlszentralen usw. durch Kommandounternehmen gezielt lahmlegen ....
Möglicher US-Angriff auf Iran
Revolutionswächter statt Atomanlagen
Die Bush-Regierung soll ihren Plan für einen eventuellen Angriff auf Iran geändert haben: Statt der Atomanlagen hat sie nun offenbar die iranischen Revolutionswächter im Visier - und deren Kommandozentralen und Munitionslager.
...
Verzweifelte Suche nach einem Angriffs-Grund
Der Wechsel in der Zielsetzung spiegelt laut des Zeitungsberichts drei Entwicklungen wider. Erstens seien der US-Präsident und seine Berater zu dem Schluss gekommen, dass ihr Versuch, die amerikanische Öffentlichkeit von der nuklearen Gefahr zu überzeugen, die von Iran ausgehe, gescheitert sei - und dass es daher zu wenig Unterstützung für eine großangelegte Bombardierung des Landes gebe.
Zum Zweiten seien das Weiße Haus im Stillen zu dem Schluss gekommen, dass Iran mindestens fünf Jahre entfernt davon sei, sich eine Atombombe zu beschaffen. Und Drittens habe man in Washington und im Mittleren Osten erkannt, dass Iran als geopolitischer Gewinner aus dem Irak-Krieg hervorgehe.
...
Die Experten würden durchspielen, wie der Iran im Falle eines Angriffes reagieren würde. "Tatsache ist, sie werden reagieren. Und die Regierung hat nicht alles gut durchdacht."
Das bestätigt auch der ehemalige Berater für nationale Sicherheit, Zbigniew Brzezinski. Seiner Meinung nach würde Iran im Falle eines Angriffs die Nachbarländer Irak, Afghanistan und Pakistan in die Sache mit hineinziehen. "Wir werden für zwanzig Jahre in einen regionalen Krieg mit hineingezogen", sagt er.
Anders als damals vor dem Irak-Angriff würden die USA mit dem Iran eine andere Strategie fahren. "Dieses Mal spielen wir das Opfer", vermutet Brzezinski. Man warte nur darauf, bis der Iran sein Spiel übertreibe.
Militärschlag vor Bush's Abgang aus dem Weißen Haus
...
Laut New Yorker sollen nach dem Willen der USA die wichtigsten Trainingscamps der Pasdaran sowie deren Munitionslager und Kommandozentralen zerstört werden.
...