(Zweiter Weltkrieg) Deutsche Strategie im Zweiten Weltkrieg
#75
Zitat:Die sehr hohe Produktivität der Sowjetunion anzuzweifeln ist sehr gewagt und zeugt eher von Unwissenheit bzw. Verdrängung. Eine niedrige Produktivität an einem einzigem Beispiel festzuhalten ist genauso leichtsinnig. Ok, es mag sein dass die Ausrüstung der Soldaten teilweise vernachlässigt wurde, das will ich nichtmal anzweifeln, doch das hat wenig mit schlechter Produktivität zu tun. Das ist die Folge vernachlässigter Logistik bzw. fehlender Ordnung in den Reihen. Daher ist das ein vergebliches Argument, schade.
Produktion war tatsächlich im Rahmen des möglichen, jedoch unbewaffnete Soldaten bildeten absolute Ausnahme und waren ein Produkt der örtlichen Gegebenheiten. Weil es jederzeit INSGESAMT genügend Schusswaffen gab, gegen Kriegsende auch Unmengen an erbeuteten Waffen.

Allgemeine Angaben gibt es bei Krivosheev:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.soldat.ru/doc/casualties/book/chapter5_13_09.html">http://www.soldat.ru/doc/casualties/boo ... 13_09.html</a><!-- m -->

Produktion der Infanteriebewaffnung(ohne Revolver und Pistolen):
1941: 1,76 Millionen, 1942 5,91 Millionen 1943 5,92 Millionen
Übrigens zu Lieferungen der Allierten folgende Angaben:
Anteil der gelieferten Waffen an gesamten Zugängen, ohne Beute:
Infanteriewaffen: 0,8 %
Artilleriegeschütze und Mörser: 1,8 %
Panzer: 12,1 %
Flugzeuge: 15%
Kfz 32,8 %

Stand der Ausrüstung zum 1. Januar 1941 laut dieser Seite:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.soldat.ru/doc/mobilization/mob/table15.html">http://www.soldat.ru/doc/mobilization/mob/table15.html</a><!-- m -->
Gewehre: 6910538
Revolver und Pistolen: 1120125
Maschinengewehre: 241251
Großkaliber Mgs: 1967
.......

wenn man wiki bezüglich Säuberungen anführt so ist das in mancher Hinsicht gut:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/Red_army">http://en.wikipedia.org/wiki/Red_army</a><!-- m -->
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