11.07.2007, 12:14
Zitat:Pellegrini: Gemäß UN-Resolution darf keine der Streitparteien die „blaue Linie“ überqueren. Den Israelis ist es somit verboten, in den libanesischen Luftraum einzudringen. Jeder israelische Flug über dem Libanon ist eine Verletzung des libanesischen Luftraums sowie der UN-Resolutionen und somit völlig inakzeptabel.Zu geil. :lol: :lol:
Ne Resolution und ne Linie. Das ist aber ein wirklich großes Hinderniss wenn scharf geschossen wird.
Bleibt nur zu hoffen, das das auch der Hisbollah erklärt wurde.
Ihre Raketen dürfen die blaue Linie auch nicht überfliegen :roll:
Ob sie sich aber dran halten...
Zitat:Aber meine persönliche Meinung ist: Mit allen technischen Möglichkeiten, die die Israelis zur Verfügung hatten, war es sehr schwierig so einen Fehler zu begehen.Der soll erst mal nen vernünftigen Krieg führen und dann sehen wir das mit einer vernünftigen Kommunikation aussieht bevor er solchen Blödsinn absondert. Bei den Dutzenden Missionen die da pro Tag geflogen wurden sind Fehler unvermeidlich. Noch dazu wenn sich der Feind neben den "neutralen" UN-Soldaten eingräbt...
Zitat:Pellegrini: Die nächste Hisbollah-Stellung befand sich 200 Meter vom UN-Posten entfernt.ROFL
Zu geil wie freimütig hier das Versagen der UN-Truppen eingeräumt wird.
Terroristen 2 Schritte neben den Camp ein Lager errichten lassen und sich dann beschweren das man ein paar Bomben abbekommt.
Verkerhte Welt.
Zitat:Pellegrini: Das weiß ich nicht, vielleicht. Die Hisbollah hatte viele ihrer Stellungen mit Beton verstärkt. Aber die Israelis haben den UN-Stützpunkt präzise getroffen, mit einer einzigen Bombe. Und sie wussten sehr genau, dass hier UN-Soldaten stationiert waren. Noch vor dem Luftangriff hatten die Israelis das Gebiet stundenlang mit Artillerie beschossen. Wir haben die israelischen Streitkräfte mehrmals gebeten, den Beschuss einzustellen. Doch sie taten es nicht.Immer das selbe Geblubber. Er weiß doch ganz genau das es ein Kommunikationsproblem zwischen den Typen den sie angerufen haben und der Luftwaffe gegeben hat. Und er weiß ganz genau, das man den Hisbollah-Bunkern im Zweifelsfall nicht mit Eisenbomben zu Leibe rückt.
Kein Wunder das UNIFIL versagt wenn Typen ähnlichen Formats die Verantwortung haben. Ein Trauerspiel.
Ein Trauerspiel, das erst seine volle Größe erkennen lässt wenn man den ganzen Artikel ließt. Eine Auswahl:
Zitat:Im Nahen Osten ist immer alles möglich – auch eine neue israelische Militäroperation gegen die Hisbollah. Aber für die Israelis wäre eine solche Operation heute viel schwieriger als vor einem Jahr. Denn heute hat die UN-Truppe Unifil im Südlibanon rund 15.000 Mann, die nötige Bewaffnung und ein viel robusteres Mandat als damals.Die UN-Truppen sollen die israelischen Streitkräfte angreifen wenn diese gegen eine Terrororganisation vorgehen?! Ist der Typ irre?
Wenn Israels Armee die Hisbollah in einer Bodenoffensive angreifen wollte, müsste sie zuerst an den Stellungen der Unifil vorbei. Und die UN-Truppe wäre in der Lage, dem zumindest in der Anfangsphase etwas entgegenzusetzen.
Sein robustes Mandat kann er sich sonstwohin stecken. Das gilt wohl nur wenn es gegen Israel geht. Wenn die Hisbollah aufrüstet verfährt man lieber nach dem drei Affen Prinzip. Gott müssen sich die Israelis verarscht vorkommen.
Zitat:Aber die Hisbollah könnte natürlich erneut Raketen nach Israel schießen: Nicht direkt von der Grenze, das würde Unifil verhindern. Aber vom Gebiet außerhalb der UN-Zone wäre das theoretisch möglichdas ist sehr praktisch genauso möglich :roll:
Und wie der Typ sicherlich weiß: Syrien hat die Hisbollah insbesondere mit weitereichenderen Modellen ausgerüstet. Die können also durchaus ein paar Kilometer zurück.
Zitat:Raketen stehen hier aber keine mehr. Die sind möglicherweise nördlich des Litani versteckt, das wissen wir nicht.Da hat man den Israelis 2006 aber was anderes erzählt. Aber wie immer, typisch UN. große Klappe, nix dahinter. Was für ein Haufen.
Die Entwaffnung der Hisbollah außerhalb der Unifil-Operationszone ist nicht Teil des Mandats der UN-Truppe. Der UN-Generalsekretär hat wiederholt erklärt, dass die Entwaffnung der Hisbollah eine Angelegenheit des Libanon ist.
Natürlich wissen die sehr genau, das die Hisbollah ihre Arsenale einfach ein paar Kilometer nach Norden verlegt hat.
Zitat:Gemäß UN-Resolution darf keine der Streitparteien die „blaue Linie“ überqueren. Den Israelis ist es somit verboten, in den libanesischen Luftraum einzudringen. Jeder israelische Flug über dem Libanon ist eine Verletzung des libanesischen Luftraums sowie der UN-Resolutionen und somit völlig inakzeptabel.Was ist dann die neuerliche Aufrüstung der Hibsollah durch Syrien? Ist die akzeptabel? Israel müsste die Flüge nicht mal durchführen wenn UNIFIL das angeblich so robuste Mandat endlich mal umsetzen würde. Aber das macht man ja nicht.
Da verlangt man lieber nach SAMs gegen die IAF und fantasiert von aussichtlosen aber glorreichen Schlachten gegen die IDF anstatt mal was gegen die erneute Hochrüstung der Hisbollah zu unternehmen.