05.06.2007, 00:22
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/dx/2007/06/05/a0156.1/text.ges,1">http://www.taz.de/dx/2007/06/05/a0156.1/text.ges,1</a><!-- m -->
Der Artikel hat das für mich das typische Fazit, nichts desto trotz ist es richtig, denn Nichtfriede, oder besser gesagt der Krieg der gegen die Palästinenser geführt wird muß und wird für jeden der im arabischen Raum von inneren Problemen ablenken möchte herangezogen. Deshalb sollte es im Interesse Israels liegen diesen Konflikt zu entschärfen, auch hne Ansprechparnter auf der anderen Seite.
Zitat:Sieg der Gleichgültigkeit
40 Jahre nach dem Sechstagekrieg herrscht Israel noch immer über die Palästinenser. Die meisten Israelis verdrängen diese Realität und träumen von einseitiger Trennung
Vor zwei Jahren bestand die israelische Besatzung bereits 38 Jahre lang. Schon damals also existierte Israel mit Besetzung der palästinensischen Gebiete doppelt so lange wie ohne - 19 Jahre von 1948 bis 1967, und 38 Jahre von 1967 bis 2005. Doch noch immer gibt es unter Israelis und in der Welt die Tendenz, die Besetzung als etwas Vorübergehendes zu betrachten, nach dem Motto: In ein, zwei Jahren wird sie vorbei sein. Niemand kann diese Behauptung noch ernst nehmen. Denn wenn ein Staat doppelt so viele Jahre mit Besetzung existiert wie ohne, dann wird diese zur Normalität, und die Jahre ohne Besetzung verblassen und werden historisch gesehen zur Ausnahme.
Der Artikel hat das für mich das typische Fazit, nichts desto trotz ist es richtig, denn Nichtfriede, oder besser gesagt der Krieg der gegen die Palästinenser geführt wird muß und wird für jeden der im arabischen Raum von inneren Problemen ablenken möchte herangezogen. Deshalb sollte es im Interesse Israels liegen diesen Konflikt zu entschärfen, auch hne Ansprechparnter auf der anderen Seite.