Demokratische Republik Kongo
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/,ra1m1/politik/768/360592/text/">http://www.sueddeutsche.de/,ra1m1/polit ... 0592/text/</a><!-- m -->
Zitat:20.11.2008 19:08 Uhr

Krise im Kongo
Uno entsendet weitere 3000 Blauhelme

Die größte UN-Mission weltweit ist nicht stark genug, um der Gewalt im Kongo Einhalt zu gebieten - nun wird sie erneut vergrößert.

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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/442757.html">http://www.ftd.de/politik/international/442757.html</a><!-- m -->
Zitat:Bilderserie
Die Hölle auf Erden im Kongo

Offiziell kämpfen Regierungstruppen und Rebellen im Ost-Kongo für Gerechtigkeit und den Schutz angeblich benachteiligter Volksgruppen. Tatsächlich geht es um die Kontrolle über Rohstoffe. Leidtragende sind die Zivilisten.
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Zitat:Nach Bittbrief Ban Ki-moons - Deutschland gibt Widerstand gegen EU-Mission in Kongo auf

Nach wochenlangem Zögern erwägt die EU nun ernsthaft einen militärischen Einsatz im Krisengebiet im Osten Kongos. Der politische Druck auf die Mitgliedstaaten, noch einmal für einen begrenzten Zeitraum ein Truppenkontingent in das afrikanische Land zu entsenden, hat sich merklich erhöht, seit in der vergangenen Woche ein Bittbrief von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon beim EU-Außenbeauftragten Solana einging.

(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub8ABC7442D5A84B929018132D629E21A7/Doc~EDCCAE3B400A04DA2B2FF3C8FBAD236BD~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub8ABC7442D5A84B9 ... ntent.html</a><!-- m -->

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Zitat:Offensive gegen Rebellen im Kongo - Stützpunkt der Lord’s Resistance Army ausgeräuchert

Truppen aus Uganda, Kongo-Kinshasa und Südsudan haben eine gemeinsame Offensive gegen Stellungen des ugandischen Rebellenführers Joseph Kony im Nordostkongo begonnen. Sie hätten dessen Hauptstützpunkt angegriffen und in Brand gesetzt, teilten sie mit.

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Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/international/offensive_kongo__1.1433699.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 33699.html</a><!-- m -->
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Das Land wird von Plagen derzeit wahrlich nicht verschont...
Zitat:Ebola-Virus im Süden Kongos ausgebrochen - Neun Tote

Kinshasa (Reuters) - Im Kongo ist der tödliche Ebola-Virus ausgebrochen und hat bisher neun Menschen getötet.

92 weitere Menschen stehen unter Beobachtung, weil sie Kontakt zu den Opfern hatten oder Krankheitsanzeichen aufweisen. Der Virus sei Ende November in der südwestlichen Provinz Kasai ausgebrochen, teilte der Gesundheitsminister des zentralafrikanischen Landes, Auguste Mopipi Mukulumanya, am Donnerstag mit. Bereits im vergangenen Jahr sind in der selben Region der Demokratischen Republik Kongo nach Angaben des Ministers 174 Menschen an dem Virus gestorben.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE4BP01I20081226">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 1I20081226</a><!-- m -->

Schneemann.
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Zitat:KONGO

Ugandische Rebellen töten nach Uno-Angaben 189 Menschen

Drei Tage lang zogen sie durch kongolesische Dörfer - und schlugen erbarmungslos zu: Uno-Angaben zufolge haben ugandische Rebellen zwischen dem 25. und dem 27. Dezember 189 Menschen in dem Nachbarland getötet.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,598729,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 29,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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Zitat:Massaker im Nordosten Kongos

Ugandische Rebellen töten mindestens 400 Menschen

Sie kamen mit Macheten und fielen unbarmherzig über die Bevölkerung her: Ugandische Rebellen haben bei Massakern im Nordosten Kongos nach Angaben der Caritas in den letzten Tagen mindestens 400 Menschen getötet. Tausende sind auf der Flucht, ganze Dörfer entvölkert.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/kongo198.html">http://www.tagesschau.de/ausland/kongo198.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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So, ein "Spieler" im Osten des Kongo ist offenbar aus dem Verkehr gezogen worden. Laurent Nkunda wurde verhaftet.

Zitat:Truppen aus dem Kongo und Rwanda haben den kongolesischen Rebellenführer Laurent Nkunda festgenommen. Ende vergangenen Jahres hatten sich Nkundas Rebellen und Regierungstruppen heftige Gefechte im Osten von Kongo-Kinshasa geliefert. Mehr als 250'000 Menschen wurden vertrieben.

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/international/tutsi-general_nkunda_in_rwanda_festgenommen__1.1761062.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 61062.html</a><!-- m -->
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Zitat:Erster Prozess vor Internationalem Strafgerichtshof

Kongolesischer Milizenchef in Den Haag vor Gericht

Zum Auftakt des ersten Prozesses vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag (IStGH) hat sich der ehemalige kongolesische Milizenführer Lubanga für nicht schuldig bekannt. Ihm werden Kriegsverbrechen und die Rekrutierung von Kindersoldaten vorgeworfen. Chefankläger Moreno-Ocampo will deswegen bis zu 30 Jahre Gefängnis für Lubanga verlangen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/kriegsverbrechen102.html">http://www.tagesschau.de/ausland/kriegs ... en102.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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Offenbar schweres Massaker im Kongo

http://www.tagesschau.de/ausland/kongo226.html

Zitat:Ugandische Rebellen haben nach Angaben von "Human Rights Watch" im Dezember ein schweres Massaker im Kongo verübt. Die Menschenrechtsorganisation berichtet, dass dabei mindestens 321 Menschen getötet und weitere 250 entführt wurden. (...)
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,692555,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 55,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 02.05.2010

Kongo
Ugandische Rebellen sollen Massaker verübt haben


Eine Rebellengruppe im Kongo soll bei einem Massaker etwa hundert Dorfbewohner getötet haben. Die Vereinten Nationen haben eine Untersuchung eingeleitet - ein Uno-Beauftragter vor Ort sprach von "Akten unvorstellbarer Brutalität".
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Zitat:Kongo

Bestürzung über Tod von Menschenrechtler Chebeya

Er gehörte zu den bekanntesten Menschenrechtlern im Kongo: Der Direktor der Menschenrechtsorganisation La Voix des Sans-Voix, Floribert Chebeya, ist tot. Seine Leiche wurde in seinem Auto gefunden. Die Uno fordert eine unabhängige Untersuchung.

New York/Brüssel - Sein gewaltsamer Tod sorgt für Entsetzen und Trauer: Der kongolesische Menschenrechtler Floribert Chebeya ist tot in seinem Wagen gefunden worden. Er war Direktor der Menschenrechtsorganisation La Voix des Sans-Voix. Diese erklärte, Chebeya sei erdrosselt worden.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,698713,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 13,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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Zitat:Mindestens 230 Tote bei Tanklaster-Explosion im Kongo

Kinshasa (Reuters) - Die Explosion eines Tanklasters in der Demokratischen Republik Kongo hat nach offiziellen Angaben mindestens 230 Menschen in den Tod gerissen.

196 weitere Personen seien verletzt worden, teilte die Regierung des zentralafrikanischen Landes am Samstag mit. Der mit rund 50.000 Litern Benzin beladene Lkw war am Freitagabend aus bislang ungeklärter Ursache in dem Ort Sange umgestürzt, Treibstoff trat aus und fing wenig später Feuer. Nach der Explosion sei ein Feuerball durch Sange gefegt, sagte der Gouverneur der Provinz Süd-Kivu, Marcellin Cisambo. Der Großteil der Opfer habe sich zu Hause oder in improvisierten Kinos gerade das WM-Fußballspiel Uruguay gegen Ghana angeschaut. Einige hätten aber auch versucht, unmittelbar nach dem Umsturz des Lasters auslaufendes Benzin zu stehlen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE66304L20100704">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 4L20100704</a><!-- m -->

Als wenn's nicht schon schlimm genug wäre, aber auch noch beim Fussball-Gucken... :roll:

Schneemann.
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Zur allgemeinen Situation im Kongo, der nach einem kurzen medialen Aufflackern wieder im Hintergrund verschwand, obwohl dort Millionen von Menschen hungern und in den letzten Jahren auch gewaltsam umkamen.

Und das ist auch mit ein Punkt, um den es mir persönlich geht, wenn ich sage, dass vor dem ganzen Disput um Nahost, dem Theater auf der koreanischen Halbinsel, etc. Orte und Menschen auf der Strecke bleiben, denen nicht die gleiche Aufmerksamkeit gewidmet wird, einfach weil sie vermutlich uninteressant sind oder sich nicht medial wirksam gegen jemanden anderes instrumentalisieren lassen. Während fast alle Welt aber entweder nichtswissend nach Südafrika zur WM schaut oder halbwissend sich über Israel aufregt, gehen die Spenden nach dem Kongo zurück; und das, obwohl dort (vermutlich) in den letzten fünf Jahren 2-3 Mio. Menschen starben. Wer schert sich darum? Wo sind die Spenden und Hilfskonvois?
Zitat:Wenige Spenden für den Kongo

Die nicht beachtete Katastrophe

"Vergessene Hilfe bei Katastrophen" - so bezeichnet das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche die Unterstützung für Länder, die von Spendern nur wenig beachtet wird. Im Kongo zum Beispiel leiden Millionen Menschen schon seit Jahren unter Gewalttaten. Dorthin fließen nur wenige Spenden.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/kongo234.html">http://www.tagesschau.de/ausland/kongo234.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/coltan102.html">http://www.tagesschau.de/ausland/coltan102.html</a><!-- m -->
Zitat:Coltan-Abbau im Kongo
Schuften für den Elektronikspaß anderer

Ohne das Mischerz Coltan klingelt kein Handy, fiepst keine Spielekonsole und fährt kaum noch ein Auto. Aber die Förderbedingungen im Ostkongo sind katastrophal. Und wie bei "Blut-Diamanten" gilt auch beim "Blut-Coltan": Vor allem Kriegstreiber verdienen.
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Stand: 22.08.2010 11:33 Uhr
edit:
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Zitat: 23.08.2010

Kongo
Hilfsorganisation berichtet von Massenvergewaltigungen

Im Kongo sollen Rebellen bei einem Überfall auf eine Stadt im Osten des Landes fast 200 Frauen vergewaltigt haben. 179 Opfer befinden sich demnach in medizinischer Behandlung.
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edit 2:
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Zitat:Frauen im Kongo
Von der Welt allein gelassen

25.08.2010, 17:33
Von Arne Perras, Kampala

Im Kongo werden Tausende Frauen vergewaltigt, doch die UN-Blauhelme greifen nicht ein. Die Täter kommen fast immer ungestraft davon.
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Zitat:Kongo
Entwicklungshilfe droht ein Desaster
Die „Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit“ (GTZ) steht in Kongo vor einem finanziellen Desaster. 44 ihrer Konten wurden dort gepfändet, das Bürogebäude in Kinshasa ist längst enteignet worden. Jetzt droht der GTZ ein Strafbefehl von mehr als 1,5 Millionen Dollar.

08. September 2010 ...
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