(Allgemein) Bundeswehr – quo vadis?
Dazu werden auch noch die Bestellungen kommen die Ukraine bei der Industrie gemacht hat
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Gabs da nicht einen EU-Topf, der für die "Spenden" angezapft werden durfte? Vielleicht sollte man da jetzt doch mal nen Antrag stellen.
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Das ganze sollte den Vorteil für die Bw haben das kein Material mehr in Form von Großgerät abgegeben wird .
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Werden jetzt eigentlich auch Ausgaben ins SV verschoben, die bereits im Laufe des Jahres aus dem Ep60 getätigt bzw. freigegeben wurden? So wie z.B. die Nachbeschaffung der DINGOs? Das wäre dann erst recht ein Hohn sondergleichen, wenn man jetzt für neue DINGOs an anderer Stelle auf wirklich benötigtes Material verzichten müsste.
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(15.12.2023, 18:45)Broensen schrieb: Werden jetzt eigentlich auch Ausgaben ins SV verschoben, die bereits im Laufe des Jahres aus dem Ep60 getätigt bzw. freigegeben wurden? So wie z.B. die Nachbeschaffung der DINGOs? Das wäre dann erst recht ein Hohn sondergleichen, wenn man jetzt für neue DINGOs an anderer Stelle auf wirklich benötigtes Material verzichten müsste.

Das wird sich zeigen... "zugesagt" wurde scheinbar nur die Deckung der Ausgaben im Haushaltsjahr 2023 aus dem EP 60 - eine Verlagerung 2024 ff in das SV ist damit nicht ausgeschlossen.

Hier greift die Jährlichkeit des Haushalts nach meinem Verständnis.

Das SV 2024 wird mit 20 Mrd. EUR angegeben, davon sind aber rund 10 Mrd. "Auslagerung" aus dem regulären EP 14, da dort der Anteil RüInvest gegenüber dem Hoch in 2022 um diese Summe geschrumpft wurde. Verbleiben 10 Mrd. "realer Zuwachs" aus dem SV, von dem

- 5 Mrd. als "Globale Minderausgabe" ausgewiesen sind
- 0,5 Mrd. nun für den Ersatz von Material aufgewendet werden, das aus Bundeswehr-Beständen an die UKR abgegeben wurde

Verbleiben 4,5 Mrd. EUR an "Mehr" für Beschaffung, für die sicherlich noch ein Teil Zinstilgung draufgeht... Steuer natürlich nicht vergessen... Real vielleicht 3,5 Mrd. EUR an "Mehr" für die Aufrüstung der Bundeswehr... Feigenblatt trifft es eher.
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Es wird meines Erachtens ein weiteres Sondervermögen geben. Dazu wird die Union wohl auch im Sinne der Bundeswehr die Hand reichen.
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Bloß nicht , auf keinen Fall sollte es ein weiteres Sondervermögen geben . Es hat sich ja wohl gezeigt das es zwecklos ist in diese Strukturen Geld zu pumpen .
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Task Force Personal stellt ihren Bericht vor:

Zitat:https://www.bmvg.de/de/presse/ergebnisse...al-5721992

Aus meiner Sicht wenig konkretes, aber viele Fragestellungen... Beispiel

Zitat:Personaldeckung:
o mehr militärische Einstellungen bereits zu Mitte Dezember 2023 als im Kalenderjahr 2022.
o Interne Personalbindung funktioniert: Menschen, die bereits bei uns im System sind, können gebunden werden, u.a. durch Laufbahnwechsel.

Zum ersten Punkt: Wie darf man das verstehen? Wir "feiern" uns jetzt schon, wenn wir zwei Wochen vor Jahresende (Mitte Dezember) so viele Leute neu eingestellt haben, wie im Jahr 2022 insgesamt? Interessanter ist doch eher, ob auch die Abbrecher-Quote gesunken ist? Wieso macht man nicht endlich mal alle Informationen auf einen Schlag transparent, die man zur Bewertung des Sachverhalts braucht?

Zum zweiten Punkt: Wieso schrumpft die Bundeswehr dann kontinuierlich weiter?
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Zeitenwende als Strohfeuer:

Zitat:https://esut.de/2023/12/meldungen/46364/...ermoegens/

Besonders interessant:

Zitat:Betroffene Vorhaben sind u.a. die Nachbeschaffung von 18 Kampfpanzer Leopard 2 A8 (525 Millionen Euro), 14 Panzerhaubitzen 2000 (184 Millionen Euro), 50 geschützte Radfahrzeuge Dingo 2 A4 (147 Millionen Euro) sowie Lenkflugkörper (710 Millionen Euro) und Munition unterschiedlicher Kaliber mit einem Beschaffungsvolumen über 1, 6 Milliarden Euro (ohne Munition). Damit wird der Einzelplan 14 oder wahlweise das Sondervermögen mit mehr als dem dreifachen des oben für 2024 genannten Betrages belastet.

Soviel zum Thema "Wir lagern nur 520 Mio. EUR um!" ...
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(21.12.2023, 16:53)DeltaR95 schrieb: Besonders interessant:
Zitat:Betroffene Vorhaben sind u.a. die Nachbeschaffung von 18 Kampfpanzer Leopard 2 A8 (525 Millionen Euro), 14 Panzerhaubitzen 2000 (184 Millionen Euro), 50 geschützte Radfahrzeuge Dingo 2 A4 (147 Millionen Euro) sowie Lenkflugkörper (710 Millionen Euro) und Munition unterschiedlicher Kaliber mit einem Beschaffungsvolumen über 1, 6 Milliarden Euro (ohne Munition).
Das Schlimmste für mich dabei ist, dass jetzt sicher niemand mal auf die Idee kommen wird, sowas wie die PzH2k- und vor allem die DINO2-Nachbestellung zu hinterfragen. Das hatte ja noch Sinn ergeben, als es über den Ep60 laufen sollte, eben weil darüber nur direkte Nachbeschaffungen möglich waren. Bei einer Belastung des SV jedoch, ist insbesondere das Festhalten an der DINGO-Nachbeschaffung aufs Schärfste abzulehnen. Es gibt nun wirklich sinnvolleres für 147 Mio. zu kaufen als das!
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Die Bundeswehr erhält einen weiteren Standort in Bernsdorf-Straßgräbchen im Landkreis Bautzen. Stationiert werden soll dort das neu aufzustellende Logistikbattailon 471 mit etwa 800 Dienstposten.
In Straßgräbchen gibt es eine ehemalige Militärliegenschaft, dort war einst das Fla-Regiment 31 der NVA stationiert.

Sächsische Staatskanzlei
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(21.12.2023, 21:27)Vanitas schrieb: In Straßgräbchen gibt es eine ehemalige Militärliegenschaft, dort war einst das Fla-Regiment 31 der NVA stationiert.
Von der nicht mehr viel übrig ist außer ein paar Ruinen im Wald. Interessante Wahl.
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Sind das jetzt 2 Standorte in Bautzen ? Das Artilleriebtl steht doch auch noch für Bautzen ?

Was ein Logbtl am arsch der Welt ohne überhaupt irgend welchen anderen Verbände in der Nähe soll sei erst mal dahin gestellt. Wo die Soldaten da unterkommen sollen interessiert auch keinen .
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(22.12.2023, 02:02)alphall31 schrieb: Wo die Soldaten da unterkommen sollen interessiert auch keinen .
Die sind doch schon da! Die Region Bautzen soll doch Standorte als Ausgleich für den Kohleausstieg bekommen. Die zukünftigen Soldaten für die Standorte sind also aktuell noch im Tagebau beschäftigt und werden dann demnächst umgeschult auf Logistiksoldat oder Artillerist. So klappt's auch mit dem Personalmangel.... Cool
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Man scheint doch zwei Standorte die neu entstehen in Sachsen zu planen
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