Träger-news aus ...
#16
Ich denke auch nicht das wir in der nächsten Zukunft einen deutschen Flugzeugträger sehen werde. Jedoch kann ich mir durchaus vorstellen, das sich Deutschland finanziell an der Entwicklung eines weiteren französichen/gemeinsamen Träger beteiligt. Quasi als Äquivalent der NATO AWACS - ein europäischer Träger. Multicrew und alles was dazugehört.
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#17
Kann Helios nur zustimmen, bis auf die U- Boote. Warum D da mehr brauchen sollte ist mir nicht ersichtlich.
Wichtiger als ein Träger wären Transportschiffe für die Landeinheiten. Die könnte man bezahlen und wären ziemlich nützlich.
Deutsche Seeambitionen sind bisher immer schief gegangen. Überlassen wir die "Dickschiffe" doch Briten und Franzosen und lassen die die deutschen Transportschiffe beschützen.
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#18
Zitat:bastian postete
Kann Helios nur zustimmen, bis auf die U- Boote. Warum D da mehr brauchen sollte ist mir nicht ersichtlich.
Weil 4 Typ-212 nicht als Ersatz für 12 Typ-206 ausreichen, weil unsere Boote weltweit führend sind und eine sinnvolle Ergänzung bei weltweiten Einsätzen bietet, insbesondere in Küstengewässer. Deswegen. :daumen:
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#19
Frankreich will noch vor Jahresende über die Beschaffung eines zweiten Trägers entscheiden. Dabei zeichnet sich ab, daß sich Frankreich offenbar dem britischen Neubauvorhaben anschließen will. Diese Idee wird wohl auch aus Kostengründen favorisiert, denn so ließen sich die Kosten für Entwicklung, Bau und Ausrüstung eines zweiten französischen Trägers drastisch reduzieren.
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#20
Zitat:Frankreich will noch vor Jahresende über die Beschaffung eines zweiten Trägers entscheiden. Dabei zeichnet sich ab, daß sich Frankreich offenbar dem britischen Neubauvorhaben anschließen will
logisch, F und GB sind ja noch die einzigen, die halbwegs ernst zu nehmende Marineflieger unterhalten.
Die deutschen MArineflieger wu/erden ja aufgelöst. :wall:

Mit wem sollen die Franzen also noch kooperieren?

Spanien und Italien mit den leichten VSTOL-Trägern können ja nun wirklich nicht als maritime Macht präsentiert werden.
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#21
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FRANKREICH

Die letzte Fahrt des Flugzeugträgers CLEMENCEAU ist zur Odyssee geworden.



Zitat:Als die CLEMENCEAU dann allerdings Mitte Oktober von zwei Schleppern gezogen Toulon zu ihrer letzten Reise verließ, bemerkte die französische Marine zu ihrem Erstaunen, dass der Schleppzug sich nicht wie erwartet in Richtung Spanien bewegte, sondern vielmehr Kurs auf das östliche Mittelmeer nahm. Die daraufhin alarmierte Fregatte GUEPRATTE (LA FAYETTE-Klasse) stellte den Schleppzug in der Straße von Sizilien, wo er nun seit Tagen die weitere Entwicklung abwartet. Nachfragen bei der Abwrackwerft in Gijon ergaben, dass die CLEMENCEAU nicht wie vertraglich vereinbart auf dem Wege nach Gijon war, sondern zur Verschrottung in die Türkei (nahe Izmir) gebracht werden sollte. Offenbar wollte die Firma die dort nicht strengen EU-Gesetzen unterliegende, aufwändige - und damit teure - Asbest-Entsorgung sparen. .........
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#22
Falls überhaupt jemals Haushaltsmittel für so ein richtig großes Dickschiff vorgesehen werden dürfte die Lösung wohl in einem Mehrzweckschiff liegen. Ähnlich wie die amerikanischen Landungsdockschiffe.
Einerseits Landungsschiff das mit Landungsbooten und Hubschraubern Truppen an Land setzt, anderseits auch als schwimmender Stützpunkt dient.
Alternativ zu den Hubschraubern wären dann einige Flugzeuge denkbar nicht viele wahrscheinlich aber die britschen Träger Invincibel und Hermes hatten/haben auch nicht mehr als sechs Harrier an Bord und im Kosvo sind insgesamt auch nur sech deutsche ECM Tornados geflogen.
Der Dockraum könnte anstatt von Landungsbooten auch von Schnellbooten genutzt werden, so dass für diese ein schwimmder Stützpunkt bereit stünde, was zusammen mit den Hubschraubern für Überwachungsmissionen interessant ist oder auch Minensucher aufnehmen. Ähnliche Konzepte werden derzeit von den Amerikanern durchdacht.
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#23
Die Inchon war schon Basisschiff für die Minenstreitkräfte, und jetzt nach ihrer Außerdienststellung wurde diese Lücke vorläufig mit der HSV-2 geschlossen, da man über den endgültigen Ersatz noch nachdenkt. Allerdings bezweifel ich dass die deutschen ein Schiff bauen werden, welches für amphibische Landungen, als Flugzeugträger, als Schnellbootmutterschiff und Minensucher gleichzeitig dienen würde. Allerdings halte ich ja eh nichts von dem ganzen :evil:
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#24
Süddeutsche Zeitung vm 14.02.2004

Zitat:Zweiter Flugzeugträger
PARIS - Frankreich wird bis 2014 einen zweiten Flugzeugträger in Dienst stellen. Wie Staatspräsident Jaques Chirac am Freitag in Paris bekanntgab, wird das Schiff anders als der Flugzeugträger Charles-de-Gaulles jedoch keinen Nuklearantrieb haben. Der Flugzeugträger soll in Kooperation mit den Briten entstehen, die zwei Schiffe planen. Der vermutliche Hauptauftragnehmer Thales schätzt die Kosten aif etwa zwi Milliarden Euro.
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#25
Das stand heute in jeder großen Zeitung...´die Entscheidung für einen konventionellen Antrieb, sind doch dadurch begründet, dass es auf lange Sicht teuer ist eine Atomanlage zu schützen etc.
gibts da noch andere Gründe??
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#26
Der konventionelle Antrieb ist, denke Ich mal Vorraussetzung für eine Zusammenarbeit mit GB, oder?
Toni Blair hat sich übrigens bei Chirac für diese Entscheidung bedankt.:laugh:
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#27
Ein Deutscher Träger ist sicher im Bereich des möglichen und in der nahen Zukunft eines geeinten Europas auch eher eine Pflicht für Deutschland als
eine auf den *Heimat und Natoschutz* ausgelegte Marine.

Wenn wir mal das *Kerneuropa* betrachten, was sich gerade bildet, dann können wir Festhalten, dass eine tiefere Militärische Zusammenarbeit der Staaten Belgien, Frankreich, Luxenburg, Deutschland, die Niederlande und Östereich als ein starker Motor der Einheit dieses Kerneuropas ausdrücken könnte und im Bezug auf die neuen Gefahren und Pflichten dieses Kerneuropas Vorraussetzung sind.
Da ja der Ministerpresident von Luxenburg vor kurzem ja sowieso Multinationale Armeen gefordert hat, kann es also in ca. 10 Jahren zu einer *einheitlichen* Verteidigungsarmee (Marine,Luftwaffe) kommen und in meinen Augen muss es das auch!

Unter diesem Gesichtspunkt, ist ein Träger für Deutschland gar nicht so unvorstellbar sondern um seiner Rolle als stärkstes Teilland dieses *neuen* Europas, auch Militärisch gerecht zu werden, auch Pflicht!

Warum?
Es kann den oben genannten Ländern ausser östereich und Deutschland nicht alleine die Aufgaben dieser einheitlichen Marine überlassen, denn es ist schon alleine wegen seiner Führungsrolle auch dazu in der pflicht, auch zu See diese wahr zunehmen.
Darum muss Deutschland seine Marine auf die zukunft eben dieses neuen Europas auslegen.
Ich gehe also davon aus, das im Zuge der Modernisierung der deutschen Marine und der Umgestalltung für die neuen , Deutschland eine von 4 Trägerverbänden stellt.
Das hiesse...
Deutschland stellt den *Sommerträgerverband* während Frankreich den Herbst Träger und den Winterträgerverband (also 2 Träger mit Begelitern) stellt und eventuell Niederlande/Belgien den Frühlingsverband.
Versteht Ihr?
Alle Staaten schützen sich Gegenseitig und haben daher bis auf Küstenbotte und Schnellbote/Korvetten nur noch Ihre Trägeflotten im Unterhalt zu bezahlen hat.
Dann sieht die ganze Sache nämlich anders aus.
Da neue Fregatten als Trägerschutz ausgelegt werden, und es sowieso bis dahin neue Fregatten anstehen, bleiben sowohl hier die Beschaffungskosten gleich, dazu die modenren Uboote, die bestens für den Trägerschutz sich eignen schon da sind und ein zweites Los dann nicht mehr in Betracht kommen muss, dazu dann noch EF für Träger plus ein neues Seeaufklärungsflugzeug (was eigentlich mehr als überfällig bis dahin ist) ist es durchaus im Unterhalt und auch in der Anschaffung machbar.

Somit ist Deutschland als eines der beiden Führungsteilstaaten hier deutlich vertreten, und zeigt somit weiter Flagge auf den Weltmeeren und dass mit modernen Einheiten aber in zusammenwirken seiner neuen (alten) Partnerländer.
Die Deutsche Marine wäre somit teil einer grossen neuen Seeverteidigungsstreikraft und das ist doch jeder Seemanns Traum oder?


Ablaufplan:
Wenn also unser Träger von der See Heim kommt, übernimmt der ein französsicher Trägerverband, danach die kommenden 6.Monate der Belgisch/Hölländische Verband,und der 2 FRA Träger dient als Ausbildungs und Kriesenreserve.
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#28
Ein Träger für Deutschland wäre ja schön und gut, aber besonders bei unserem Haushalt halte ich dieses Vorhaben für UNMÖGLICH!

Wie schon angesprochen müsste man dann auch noch neue Fregatten und Versorgungsschiffe (und auch Zerstörer?) für einen funktionierenden Trägerverband bauen, da die Marine keine anderen Schiffe von ihren Aufgaben abziehen kann. Dies sprengt dann schon locker die zwei-Milliarden-Grenze.

Vorschlag: Mehr Typ-212 U-Boote und mehr moderne Fregatten als einen fetten und teueren Flugzeugträger! Wink
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#29
Zitat:shadowghost postete
Ein Träger für Deutschland wäre ja schön und gut, aber besonders bei unserem Haushalt halte ich dieses Vorhaben für UNMÖGLICH!

Wie schon angesprochen müsste man dann auch noch neue Fregatten und Versorgungsschiffe (und auch Zerstörer?) für einen funktionierenden Trägerverband bauen, da die Marine keine anderen Schiffe von ihren Aufgaben abziehen kann. Dies sprengt dann schon locker die zwei-Milliarden-Grenze.

Vorschlag: Mehr Typ-212 U-Boote und mehr moderne Fregatten als einen fetten und teueren Flugzeugträger! Wink
Es gibt dann aber keine anderen Aufgaben mehr.
Auch sind die Kosten von ca. 10-12 Mrd Euro in 10 Jahren durchaus machbar.
Auch kann es nur 3 Träger geben, so dass die beiden BeneluxStaaten Ihre Schiffseinheiten für andere Aufgaben einsetzten.
Deutschland hätte dann nur noch wie oben Erwähnt nur noch diesen Trägerverband und die Küstenwache.
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#30
Kommt zum Thema zurück. Warum muß der deutsche Flugzeugträger in x Threads diskutiert werden?
HIer wird jede weitere Diskussion dazu unterbunden werden.
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