(Sonstiges) News aus der Rüstungsindustrie
RMMV (MAN Military) hat mit seinen HX-2 LKWs den Auftrag für die KAT-I Nachfolger gewonnen.

http://strategie-technik.blogspot.de/201...-neue.html
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Die deutsch-französischen Rüstungsprojekte im Überblick:

Kampfjet: Deutschland und Frankreich wollen ein Kampfflugzeug entwickeln, das langfristig den Eurofighter beziehungsweise den französischen Jet Rafale ersetzen soll. Ein gemeinsamer Fahrplan soll bis Mitte 2018 stehen.

Kampfpanzer: Ebenfalls bis Mitte 2018 soll ein Plan für die Entwicklung einer neuen Generation von Kampfpanzern aufgestellt werden. Nach dem Zusammenschluss der deutschen Panzerschmiede KMW und des französischen Panzerbauers Nexters war bereits spekuliert worden, dass das Unternehmen die Entwicklung eines "Le Leo" (angelehnt an den deutschen Kampfpanzer Leopard 2) angehen könnte.

Artillerie: Auch bei der Entwicklung eines neuen Artilleriegeschützes wird eine Zusammenarbeit angestrent. Deutschland nutzt bisher die Panzerhaubitze 2000 von KMW und Rheinmetall.

Seefernaufklärer: Die beiden Staaten bemühen sich um eine europäische Lösung, um die alternden Seefernaufklärer zu ersetzen. Die Flugzeuge können große Seegebiete überwachen, sind aber auch zur U-Bootjagd in der Lage. Deutschland hat dafür bisher die P-3C Orion im Einsatz.

Kampfhubschrauber Tiger: Der Helikopter von Airbus, den die Bundeswehr früher in Afghanistan und heute in Mali im Einsatz hat, soll modernisiert werden.

Euro-Drohne: Deutschland und Frankreich wollen die Entwicklung der Euro-Drohne vorantreiben, die bei der Bundeswehr langfristig die israelischen Aufklärungsdrohnen der Typen Heron und Heron TP ersetzen soll. An dem Programm sind auch Spanien und Italien beteiligt. Ein Vertragsabschluss für waffenfähige Drohne wird vor 2019 angestrebt.

Cyber-Kommando und Kommunikation: Die beiden Staaten peilen eine Vereinheitlichung der verschlüsselten Kommunikation ihrer Armeen an. Die Cyber-Kommandos sollen enger zusammenarbeiten und Offiziere austauschen.

http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...swehr.html

http://augengeradeaus.net/2017/07/deutsc...gemeinsam/
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https://www.hartpunkt.de/deutsch-niederl...iskussion/

Interessant... hier wird darüber berichtet dass bei der Ausbildung bzgl GTK Boxer mit den Niederländern zusammengearbeitet werden könnte...
Außerdem gilt es als wahrscheinlich dass sowohl NL als auch Deutschland über die Beschaffung des Boxer IFV nachdenken...das wäre sehr zu begrüßen...
Außerdem JFST auf Basis Boxer!
Das MM UGV von rheinmetall wird hier auch beschrieben
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Zitat:Hensoldt liefert Aufklärungstechnik für die Artillerie

Der Sensorhersteller Hensoldt wird 30 weitere Beobachtungs- und Aufklärungsausstattungen BAA II für Fennek-Spähwagen in der Konfiguration für Joint Fire Support Teams (JFST) ab Februar 2019 liefern. Dazu komme noch ein System für die Schulung der Soldaten, teilte das Unternehmen weiter mit.
Qielle:https://www.hartpunkt.de/hensoldt-liefer...rtillerie/
Dabei wird es sich wohl um die Beobachtungsausstattung für die 30 umzurüstenden Fenneks handeln
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Bewaffnung für Airbus Helicopter im Test

https://www.flugrevue.de/militaerluftfah...sen/740528
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...80063.html

Patrolienboote für Australien von Lürssen.
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Südkorea wird weitere 90 Taurus KEPT 350K erhalten vermeldet Hartpunkt:
https://www.hartpunkt.de/suekorea-ordert...ugkoerper/
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Marder wurde mit MELLS (Spike LR) kampfwertgesteigert.

https://www.rheinmetall-defence.com/de/r..._16448.php
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Neues voon der NSM-Weiterentwicklung:

Zitat:„Der NSM soll ein deutlich gesteigertes Fähigkeitsprofil erhalten, indem eine Reichweitensteigerung, erweiterte Steuerungsmöglichkeiten und verbesserte Durchsetzungsfähigkeiten entwickelt und integriert werden“, schreiben die Autoren des Berichts. Der verbesserte NSM ist zur Ausrüstung des Mehrzweckkampfschiffs 180 vorgesehen und soll auch das System Harpoon auf den Fregattenklassen 124 und 125 ablösen.

hartpunkt
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(21.03.2018, 11:38)WideMasta schrieb: Marder wurde mit MELLS (Spike LR) kampfwertgesteigert.

https://www.rheinmetall-defence.com/de/r..._16448.php

Gute Neuigkeiten. Exclamation Hier noch in Ergänzung:

http://www.bundeswehr-journal.de/2018/me...arder-1a5/

https://www.pressebox.de/pressemitteilun...xid/898272
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Blohm&Voss will wohl wieder eigene Konstruktionsabteilung aufbauen bei MKS Zuschlag.

Zitat:WELT: Bauen Sie bei Blohm+Voss eine neue Konstruktionsabteilung auf, wenn Sie den Auftrag für die MKS 180 erhalten? Die frühere Konstruktionsabteilung von Blohm+Voss hat ja ThyssenKrupp beim Verkauf der Werft an den britischen Finanzinvestor Star Capital Partners 2012 behalten.

Dehlke: Das stimmt durchaus. Wir müssen bereits für die Produktion der nächsten Serie von fünf Korvetten K 130 wieder mehr Kapazität bei der Konstruktion hier auf der Werft haben. [..]
Teilweise wird uns dabei unser Mutterunternehmen Lürssen unterstützen, wir brauchen aber auch selbst deutlich mehr Ingenieure und Planer in Hamburg. [..] Wir würden 150 bis 200 zusätzliche Ingenieure brauchen, wenn Damen und Blohm+Voss den Zuschlag für das MKS 180 bekämen. [..]

WELT: Würde der Auftrag für das MKS 180 Blohm+Voss in die Lage versetzen, wieder selbst Marineschiffe zu konstruieren wie in früherer Zeit?

Dehlke: Ja, wir würden diese Kompetenz gern wiedererlangen. Der Auftrag würde uns dabei einen großen Schritt weiterbringen. Das wiederum würde dem Standort Deutschland insgesamt nützen, zumal der Überwasserschiffbau auch nach dem Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung Schlüsseltechnologie werden soll.
https://www.welt.de/regionales/hamburg/a...holen.html

Dies würde ich prinzipiell als sehr erfreulich ansehen in Bezug auf Blohm&Voss als traditionsreiche deutsche Großwerft.
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(01.04.2018, 00:01)NielsKar schrieb: Blohm&Voss will wohl wieder eigene Konstruktionsabteilung aufbauen bei MKS Zuschlag.

(...)

Dies würde ich prinzipiell als sehr erfreulich ansehen in Bezug auf Blohm&Voss als traditionsreiche deutsche Großwerft.

Ich finde das alles andere als erfreulich. Nicht nur, dass es das Planungsrisiko deutlich erhöht bleibt hinterher wieder ein Team, dass "versorgt" werden will.
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(01.04.2018, 23:06)Helios schrieb:
(01.04.2018, 00:01)NielsKar schrieb: Blohm&Voss will wohl wieder eigene Konstruktionsabteilung aufbauen bei MKS Zuschlag.

(...)

Dies würde ich prinzipiell als sehr erfreulich ansehen in Bezug auf Blohm&Voss als traditionsreiche deutsche Großwerft.

Ich finde das alles andere als erfreulich. Nicht nur, dass es das Planungsrisiko deutlich erhöht bleibt hinterher wieder ein Team, dass "versorgt" werden will.

Warum, die Marine ist so auf Kante genäht, die können nichtmal mehr Ausbildungsvebände bilden. Selbst wenn 5 weitere Korvetten da sind, fehlen Schiffe. Und die die F125 ist gut vor Somalia Piraten zu jagen, aber für die ständigen NATO Verbände sind nicht geeignet. Und die F124 sind einfach zu wenig. Also kann man nach dem MKS Projekt einfach weiter machen und den Nachfolger F124 zu planen. Und es würde auch tkms gut tun, wenn man mal wieder gezwungen ist Qualitätsarbeit abzuliefern, anstatt mangels Alternative einfach alles durchzubekommen.
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(01.04.2018, 23:18)ede144 schrieb:
(01.04.2018, 23:06)Helios schrieb:
(01.04.2018, 00:01)NielsKar schrieb: Blohm&Voss will wohl wieder eigene Konstruktionsabteilung aufbauen bei MKS Zuschlag.

(...)

Dies würde ich prinzipiell als sehr erfreulich ansehen in Bezug auf Blohm&Voss als traditionsreiche deutsche Großwerft.

Ich finde das alles andere als erfreulich. Nicht nur, dass es das Planungsrisiko deutlich erhöht bleibt hinterher wieder ein Team, dass "versorgt" werden will.

Warum, die Marine ist so auf Kante genäht, die können nichtmal mehr Ausbildungsvebände bilden. Selbst wenn 5 weitere Korvetten da sind, fehlen Schiffe. Und die die F125 ist gut vor Somalia Piraten zu jagen, aber für die ständigen NATO Verbände sind nicht geeignet. Und die F124 sind einfach zu wenig. Also kann man nach dem MKS Projekt einfach weiter machen und den Nachfolger F124 zu planen. Und es würde auch tkms gut tun, wenn man mal wieder gezwungen ist Qualitätsarbeit abzuliefern, anstatt mangels Alternative einfach alles durchzubekommen.

Die Begründung habe ich doch genannt, eine weitere Konstruktionsabteilung bedeutet nur noch mehr Lobbyismus, noch mehr Verwaltung, noch mehr Versumpfen von Geldern. Da entsteht doch keine wirkliche Konkurrenz, sondern nur neue Kooperationspartner, mit denen man sich auf entsprechende Arbeitsteilung einigt um so weiter am Honigtopf hocken zu bleiben.
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(01.04.2018, 23:34)Helios schrieb:
(01.04.2018, 23:18)ede144 schrieb:
(01.04.2018, 23:06)Helios schrieb:
(01.04.2018, 00:01)NielsKar schrieb: Blohm&Voss will wohl wieder eigene Konstruktionsabteilung aufbauen bei MKS Zuschlag.

(...)

Dies würde ich prinzipiell als sehr erfreulich ansehen in Bezug auf Blohm&Voss als traditionsreiche deutsche Großwerft.

Ich finde das alles andere als erfreulich. Nicht nur, dass es das Planungsrisiko deutlich erhöht bleibt hinterher wieder ein Team, dass "versorgt" werden will.

Warum, die Marine ist so auf Kante genäht, die können nichtmal mehr Ausbildungsvebände bilden. Selbst wenn 5 weitere Korvetten da sind, fehlen Schiffe. Und die die F125 ist gut vor Somalia Piraten zu jagen, aber für die ständigen NATO Verbände sind nicht geeignet. Und die F124 sind einfach zu wenig. Also kann man nach dem MKS Projekt einfach weiter machen und den Nachfolger F124 zu planen. Und es würde auch tkms gut tun, wenn man mal wieder gezwungen ist Qualitätsarbeit abzuliefern, anstatt mangels Alternative einfach alles durchzubekommen.

Die Begründung habe ich doch genannt, eine weitere Konstruktionsabteilung bedeutet nur noch mehr Lobbyismus, noch mehr Verwaltung, noch mehr Versumpfen von Geldern. Da entsteht doch keine wirkliche Konkurrenz, sondern nur neue Kooperationspartner, mit denen man sich auf entsprechende Arbeitsteilung einigt um so weiter am Honigtopf hocken zu bleiben.

Sicher, aber die BW braucht grundsätzlich mehr Geld. Und dann hat man auch genug Arbeit für 2 bis 3 Konstruktionsabteilungen.
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