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so passend zu dem neuen kinofilm "hotel runda" (-> <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kino.de/kinofilm.php4?nr=85171&PHPSESSID=cb34e0e2334a4fc823331545f28b6de1">http://www.kino.de/kinofilm.php4?nr=851 ... 45f28b6de1</a><!-- m --> , hat den schon jemand gesehen?) mach ich mal einen thread zum thema völkermord in ruanda auf. basisinformationen dazu gibts hier: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_in_Ruanda">http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_in_Ruanda</a><!-- m -->
und gleich am anfang stell ich mal 2 fragen in den raum:
1.) hätte man den völkermord verhindern können?
2.) wenn ja, wie? wenn nein, wer trägt die verantwortung für das nichteingreifen?
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Hi,
meiner Meinung nach hätte er vermieden werden können(müssen!).Es waren ja sogar Blauhelmtruppen "unten", diese durften aber nicht eingreifen, da westliche Länder der meinung waren es sei ein Bürgerkrieg, und kein Völkermord.Aber wie so oft, schaut die (wohlhabende) Welt erstmal zu, um dann im nachhinein allles zu bedauern.Desweiteren sagte der Kommandant der dortigen Blauhelm aus( Roméo Dallaire) das er mit nur 5000Mann mehr den Völkermord verhindern hätte können.(die Täter waren ja nicht schwer bewaffnet).Und für einen Einmarsch in Ruanda hätte Amerika sicher mehr Zustimmung gefunden(es wäre wohl auch wesentlich wichtiger und sinnvoller gewesen) als dem Irak Krieg.Wieder einmal (in meinen Augen) ein Beweis für das Versagen der westlichen Welt und Amerika.Achja, es gab nur eine Zeit ,in der es in derZeitspanne genauso viele Tote gab, nämlich während des Holocaustes von 1942-1943(aus Schindlers Liste).
Mfg Firehand
P.S.Zitat von Clinton:„Was habe ich falsch gemacht? Dass wir nicht in Ruanda einmarschiert sind. Das ist damals innerhalb von 90 Tagen geschehen, dieser Völkermord. Ich weiß, dass ich nur ganz schwer die Zustimmung des Kongresses erhalten hätte. Aber ich hätte es versuchen sollen. Ich hätte Leben retten können. Das war ganz sicher das schwerste Versäumnis meines Lebens. Ich werde das nie verwinden.“
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Och diese Krokodilstränen kennne ich noch aus dem Bosnienkrieg.Solange keine ökonomische Nutzen daraus gezogen werden ist Menschenleben immer zweitrangig.
Um auf die Frage zu kommen, ob man den Völkermord in Ruanda hätte vermindern können.Klar. Sogar spielendleicht,wenn man bedenkt, daß das Morden an Tutsis mit primitiven Waffen wie Macheten und Handfeuerwaffen vollzogen wurde, womit sie gegen schwere Waffen absolut keine Cahnce gehabt hätten.:motz:
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Ich finde das beschämend und zwar ist auch beschämend für Europa Belgien schickte mit großen gelaber 1200 Mann aber als die Kämpfe ausbrachen waren es die ersten die weg waren und nur die Belgier durften mit:motz:
Das gleiche ist doch in Bosnien passiert wo die Holländer sich verpissten und fröhlich ihr Bier im HQ tranken während die die sie schützen sollten in Massengräbern umkamen.
Feige waren sie wie die Belgier.:motz:
Wieso sollten auch noble Benelux für "Neger" oder "Muselmanen" sterben.
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Zitat:Ich finde das beschämend und zwar ist auch beschämend für Europa Belgien schickte mit großen gelaber 1200 Mann aber als die Kämpfe ausbrachen waren es die ersten die weg waren und nur die Belgier durften mit
1. Die Belgier haben nicht nur Belgier mitgenommen, schließlich hat man in Deutschland die Fähigkeitslücke durch Ruanda erkannt, die mit der Aufstellung des KSK und der zunehmenden Spezialisierung der Fallschirmjäger geschlossen wurde. Soll heißen, die Belgier haben auch die Deutschen evakuiert.
2. Es sind belgische Fallschirmjäger zu Tode gefoltert wurden, weil sie die Staatschefin beschützten. Sie wurden umzingelt, haben dann auf Befehl des Hauptquartiers, sprich auf Befehl des kanadischen Generals Dalladier, die Frau und ihre Waffen übergeben. Danach wurden sie auf bestialische Weise zu Tode gefoltert, den restlichen Truppen wurde ein eingreifen verboten. Man erinnert sich noch gut daran wie die Soldaten zurück aus Ruanda am Flughafen vor laufender Kamera sich die Uno-Abzeichen abrissen und drauf spuckten.
3. Der Befehlshaber der Uno-Truppen, der bereits erwähnte kanadische General Dalladier, hat bis heute das damals erlebte nicht verwunden. Es geht ihm zwar schon wieder besser, aber vor drei oder vier Jahren war mal eine Randnotiz in der Zeit, wo drin stand das die Polizei von Montreal einen älteren verwarlosten Mann völlig besoffen unter einer Parkbank gefunden hatte, der vor sich hin phantastete. Es war besagter General.
4. Die Uno-Truppen haben ihre Weisungen von dem damaligen Direktor des Amtes für Führung von Blauhelmeinsätzen (oder wie immer das auch heißen mag) erhalten, welcher zu dieser Zeit Kofi Annnan hieß. Dieser hat seine Weisungen vom UN-Sicherheitsrat erhalten, und damals war kein Mitglied, weder eines der Ständigen noch eines der Nichtständigen bereit sich in Ruanda einzumischen.
Es waren also nicht nur die Benelux-Europäer die sich zurückgehalten haben, sondern die Welt. Und in Bosnien die Erignisse waren ebenfalls ein Versagen der UNO und die Unfähigkeit der Europäer sich in diesem Fall von der UNO zu emanzipieren und die Initiative zu ergreifen. Aber es waren die Russen und Chinesen die nachhaltigen Widerstand geleistet haben wen es um ein härteres Vorgehen gegen Jugoslawien/Serbien/Republica Serpska ging.
Gruß NoBrain
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Was hat das damit zu tun?
Fakt ist die Belgier haben laut hals versprochen war ja auch ihre Kolonie früher,zu helfen und zu schützen und wo es ernst wurde haben sie sich eben mit den "Weißen" verpisst die hatten genug platzt in ihren Helis oder Transportmaschinen für einige "Schwarze" Kinder oder Frauen.
Dasselbe ist in Bosnien passiert als sich die Holländer darumscherten wen sie schützen sollten,sondern retteten lieber ihre Haut.
Apropo Dallier der war es auch der die UNO und auch die Belgier bat sogar bettelte ein Battalion hier zu lassen aber kein interesse.Sowas hätte tausenden allein in der Hauptstadt das leben gerettet.
MfG Azze
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Sehr beschämend fand ich es auch, wie Frankreich mit der Witwe des durch den Anschlag getöteten ruandischen Diktators Habyarimana umgegangen ist: Sie und ihre Begleitung erhielten ein großes Hotelzimmer, einen Strauß Blumen und jede Menge finanzieller Mittel.
Dabei war schon damals bekannt, welche Rolle sie bei diesem Völkermord gespielt hat. Man hätte sie entweder an die ruandische Justiz ausliefern oder den internationalen Gerichtshof in den Haag ausliefern sollen. Und anstelle solch großartiger Zuwendungen zu erhalten hätte Madame Habyarimana eigentlich mit rotglühender Eisenstangen verprügelt werden sollen... >
Sorry für den kleinen Ausfall, aber solche Ungerechtigkeiten bringen mich echt auf die Palme...
@MrNoBrain
Zitat:Es sind belgische Fallschirmjäger zu Tode gefoltert wurden, weil sie die Staatschefin beschützten. Sie wurden umzingelt, haben dann auf Befehl des Hauptquartiers, sprich auf Befehl des kanadischen Generals Dalladier, die Frau und ihre Waffen übergeben.
Gerade so etwas wäre ein Grund gewesen, einzugreifen. Es handelte sich hier ja nicht um Söldner, sondern belgische Staatsbürger, sogar Soldaten, die sich noch dazu auf einer Friedensmission der UN befanden.
Da steckt meiner Meinung sogar, ähnlich wie im Fall von München 1972, das Potential für einen Casus Belli drin...
@Azrail
Im Fall des niederländischen UN-Kontingents kann man vielleicht sogar noch mildernde Umstände einbringen: Die serbischen Faschisten griffen die Enklave mit schwerem Gerät, einschließlich Kampfpanzer, an, während die bosnischen Truppen und die UN-Truppen in Srebrenica nur leichte Waffen hatten. Da gibt so mancher leicht auf, das Verhalten des niederländischen Befehlshabers ist aber dennoch beschämend.
In Ruanda verfügten die Killer-Milizen dagegen über kein schweres Gerät, es reichten Macheten und eventuell auch Tränengas.
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Zitat:Im Fall des niederländischen UN-Kontingents kann man vielleicht sogar noch mildernde Umstände einbringen: Die serbischen Faschisten griffen die Enklave mit schwerem Gerät, einschließlich Kampfpanzer, an, während die bosnischen Truppen und die UN-Truppen in Srebrenica nur leichte Waffen hatten. Da gibt so mancher leicht auf (...)
Kleine Bemerkung dazu:
Die Briten haben in einer bzw. sogar mehreren ähnlichen Situationen nicht aufgegeben. Die Rede ist von Gorazde, das von den Briten beschützt wurde. Hier hatte man exakt mit der gleichen Situation wie in Srebrenica zu kämpfen, aber durch massives "Show of force" wurden die Serben jedes Mal entmutigt, die Enklave tatsächlich einzunehmen. In Srebrenica ist das Gegenteil passiert: der niederländische Kommandeur hatte eindeutig nicht den Willen, mit seinen Truppen einen ernsthaften Kampf zu liefern und das hat der serbischen Entschlossenheit Tür und Tor geöffnet. Es mag leicht sein, so etwas von außerhalb zu beurteilen, aber Konflikte dieser Art haben stets gezeigt, dass sich die Aggressoren nur durch die Demonstration von Stärke disziplinieren lassen. Gerade ein Militär sollte so etwas nie vergessen und hier haben die Niederländer versagt.
Im übrigen trifft das gleiche für Ruanda zu:
Wenn die ersten hundert Angreifer im Maschinengewehrhagel oder Mörserfeuer hingemetzelt werden, wird es sich der Rest gewöhnlich gut überlegen, ob er tatsächlich zum Kämpfen gewillt ist. Hier ist die Situation sogar noch vorteilhafter, denn in Afrika sind solche Milizen gewöhnlich miserabel bewaffnet und einer gut organisierten, disziplinierten Militäreinheit so gut wie nie gewachsen (was die dortige Beliebtheit von westlichen Söldnern erklärt).
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@ azrail
Zitat:Was hat das damit zu tun?
Fakt ist die Belgier haben laut hals versprochen war ja auch ihre Kolonie früher,zu helfen und zu schützen und wo es ernst wurde haben sie sich eben mit den "Weißen" verpisst die hatten genug platzt in ihren Helis oder Transportmaschinen für einige "Schwarze" Kinder oder Frauen.
Dasselbe ist in Bosnien passiert als sich die Holländer darumscherten wen sie schützen sollten,sondern retteten lieber ihre Haut.
Apropo Dallier der war es auch der die UNO und auch die Belgier bat sogar bettelte ein Battalion hier zu lassen aber kein interesse.Sowas hätte tausenden allein in der Hauptstadt das leben gerettet.
Das hat damit zu tun das du das geschrieben hast
Zitat:Ich finde das beschämend und zwar ist auch beschämend für Europa Belgien schickte mit großen gelaber 1200 Mann aber als die Kämpfe ausbrachen waren es die ersten die weg waren und nur die Belgier durften mit
Eine Verallgemeinerung in der a) Europa mit Belgien gleichgesetzt wird und b) nicht auf die wirkliche Befehlsstruktur eingegangen wird. Sondern stattdessen werden die Belgier als Sündenbock dagestellt. Wenn man aber vom flachem, polemischen Gelaber ein wenig Abstand nimmt und politische Hintergründe beleuchtet so sind die Belgier ebenfalls Opfer der Umstände geworden, als die Blauhelmmission nicht mit einem stärkerem, robusterem Mandat ausgestattet worden ist.
Dadurch das die belgischen Truppen in die Struktur der Blauhelmtruppen eingebunden waren, waren sie auch an das Mandat gebunden. Vom rein rechtlichen Standpunkt blieb ihnen gar keine andere Wahl als den Befehlen des UN H.Q. Folge zu leisten. Da aber vom UN-Sicherheitsrat keinerlei Signal kam das was an dem Mandat geändert wird haben sie die Konsequenz gezogen und sind bagezogen. Die rechtliche Lage ist auch hier relativ eindeutig gewesen, wenn die Belgier von sich aus Tätig geworden wären hätten sie gegen damaliges geltendes internationales Recht verstoßen indem sie sich ohne Mandat in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates eingemischt hätten.
Es hat halt Ruanda und Bosnien gebraucht um einige Mitglieder der internationalen Gemeinschaft dazu zu bewegen im Kosovo das erste mal ohne Mandat der UN einzugreifen um einen weiteren Genozid zu verhindern.
@ Tiger
Die Konsequenz war das die Belgier ihre Truppen aus dem Blauhelmkontigent zurückzogen und ihre Staatsbürger und die verbündeter Länder, die um Hilfe baten, evakuierten und abzogen.
NoBrain
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Kurz zur Ausgangsfrage zurück, Ich habe den Film "Hotel Ruanda", ziemlich schwere Kost und verdammt bedrückend. Bin da nicht ohne eine Träne zu verdrücken, raus gekommen und das passiert mir verdammt selten. Kann es nur empfehlen den Film zu sehen, zeigt beeindruckend menschliche Abgründe
Denke, daß die damalige Situation recht gut dargestellt wird. Der kanadische General (heißt anders, soll es aber sein) macht eher den Eindruck eines verzeifelten Mannes, der im Rahmen seiner Befehle das Beste gibt, aber nicht die Kraft findet diesen zu widersprechen und an der Situation zerbricht.
Ob man den Völkermord hätte verhindern können? Naja das ganze ist innerhalb von 90 Tagen passiert und gut koordiniert, per Radio und der Auftakt war ja der Abschuss der Präsidentenmaschine, was ja eine gewisse Logistik erfordert. Hätte wohl einer massiven Militärpräsenz bedurft, die nicht vor Ort war. Wenn es gelingt innerhalb von 90 Tagen, 1 Million Menschen zu ermorden, dann lässt man sich wohl kaum von ein paar belgischen Fallschirmjägern davon abhalten. ME hätte in der Kürze der Zeit westliche Truppen keinen Erfolg haben können, da man nicht ausreichend schnell genügend Truppen in das Land hätte einfliegen können und es auch nicht ausreichend schnell unter Kontrolle bringen können.
Angesichts der politischen Rahmensituation (Somalia war kurz davor) war der Völkermord wohl unvermeidbar.
Den Belgiern kann man nur den Vorwurf machen, realpolitisch gehandelt zu haben und nicht den Versuch gemacht haben, mit ein paar hundert Soldaten ein paar Tausend Hutu gerettet zu haben. Den Völkermord konnten sie nicht verhindern, selbst wenn sie gewollt hätten
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Also ich kann nur sagen, das man sich den Film "Hotel Ruanda" unbedingt ansehen sollte, emotional wurde ich zwischen blanken Entsetzen und kalten Hass hin- und hergerissen.
Ansonsten findet man unter diesem Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.etuxx.com/diskussionen/foo314.php3">http://www.etuxx.com/diskussionen/foo314.php3</a><!-- m --> einige interessante Fakten, und gute weiterführende Links.
Gruß NoBrain
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Vor rund 30 Jahren begann einer der schlimmsten Völkermorde des 20. Jahrhunderts. Es gab sicher und leider hinsichtlich der Opferzahlen noch schlimmere Ereignisse, zumindest in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts - man denke an Kambodscha oder an den Biafra-Krieg -, aber innerhalb des sehr überschaubaren Zeitraumes (wenige Wochen) und der barbarischen Art des Vorgehens war es eines der schlimmsten Ereignisse der jüngeren Geschichte: Der Völkermord in Ruanda...
Zitat:Remembering The Genocide in Rwanda After 30 Years
Human Rights Watch has released a series of archives revealing the heroic efforts of human rights activists in Rwanda and around the world. These activists warned of the impending 1994 genocide and tried desperately to stop the massacres. The documents also expose the shocking inaction of powerful nations in the face of the slaughter of over half a million people.
While many perpetrators, including high-ranking officials, have been brought to justice, recent events highlight the need for ongoing accountability. The deaths of some accused masterminds and the mental unfitness of another planner emphasize the importance of continuing the pursuit of justice. As the 30th anniversary of the Rwandan genocide approaches, Human Rights Watch urges renewed efforts to prosecute remaining perpetrators.
Meanwhile, President Paul Kagame has urged Rwandans to be proud and happy for the achievements registered in the last 30 years since the 1994 Genocide against the Tutsi, citing the need to draw strength from the inspiration and move steadily ahead.
https://allafrica.com/view/group/main/ma...88876.html
Man muss - fairerweise - auch dazu sagen, dass der Konflikt zwischen den Hutu und den Tutsi nicht erst 1994 ausbrach oder unvorhersehbar "vom Himmel fiel". Nein, er war bereits in der Kolonialzeit beobachtet worden (auch von den Deutschen übrigens, die dort Kolonialmacht waren).
Schneemann
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