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Tja ich frage mich nur, wie das den Westen stürzen soll.
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@Cluster
Zitat:Tja ich frage mich nur, wie das den Westen stürzen soll.
Ehm...will ja nicht unhöflich sein, aber liest du meine Beiträge eigentlich?
Oder suchst du dir nur ein zwei Stellen aus, die dir ins Auge fallen?
Wer sprach den hier von *Westen stürzen* ?
Der Westen hat seinen Zenit ohnehin überschritten, da braucht es keine Re-Islamisierung des Orients. Denn das sind 'nur' Trends.
Ich mach mir die Mühe zu schreiben und zu lesen, und das sollten dann andere bitte auch tun.
:misstrauisch:
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Tja dann schreibst du wohl auch nicht, was du eigentlich sagen willst, denn du solltest doch am ehesten wissen, was du da geschrieben hast. Ich lege es so aus, wie gepostet. Wenn du es so nicht meinst, dann hast es wohl nicht richtig dargelegt.
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@ Cluster
Wo hab ich mich denn bei China widersprochen??
Kann ich so nicht sehen. Nenenn sich nur dem Namen nach noch Kommunisten.
Aber inhaltlich sind es doch wohl welten zwischen den USA, Europa und China. Da würd ich die Trends nicht so gleichmachen.
Da stecken im Detail viele Unterschiede.
Und hinsichtlich der Sachen die uns bedrohen, ich hab sichr nicht gemeint, dass das alles sei. Aber man muss aufpassen, dass zunehmende Individualisierung und Egozentrisierung nicht die idiellen Brücken zwischen den Menschen zu sehr einreißt, denn darauf, auf die Solidarität, sind wir auch begründet und ohne das würde es nicht klappen: deshalb ist diese Entwicklung schon sehr gefährlich!! :l
@ TimuCin
Sicher in der Perzeption, in der Wahrnehmung haben wir viele Gemeinsamkeiten, nur wir bewerten sie vollkommen anders
Für mich sind die westliche Werte Ansprüche und Vorgaben, an denen ich mich ausrichte, an die ich glaube, für die ich auch kämpfen würde ( mal ganz verwegen und pathetisch gesagt).
Für mich ist selbst deren unvollkommene Auslegung und Realisierung mehr wert alles andere, denn es ist das einzigste, was an idieller, säkularer Ausrichtung in dieser welt existiert.
Und was du einfach nicht versteheen willst: es sind Prozeßgrößen, die jeden tag neu gefüllt und neu gelebt werden! Also ist es stets die Aufgabe eine Demokratie, die westlichen Werte, die Menschenrechte, die Solidarität am leben zu erhalten...das ist unsere Aufgabe im westen...und nur weil es im Moment nicht so toll funktioniert (aber immer noch besser als anderswo) finde ich, dass man immer weiter machen muss. Das ist unsere Stärke und unser Reservoir. Unser Regenerationspotential und wenn auch manche Indikatoren nach unten zeigen, ich würd mich nicht darauf verlassen, dass der westen am ende sei
Wir können uns eben immer neu erfinden, unserer werte wieder neubeleben.
Wenn nicht die USA, so doch vielleicht die wie auch immer aussehende EU...also mal abwarten
der westen ist in sich imer noch gesellschaftlich um einiges mehr gefestigt als alle anderen Zivilisationen, denn auch wenn unser Einfluß angeblich zurückgeht, die frage ist, was denn ansosnten kommt und wie es funktioniert...also abwarten, bis jetzt hat sich nie was gleichwertiges bewesien können, das auch den Anforderungen des technisierten und multimedialen 21. Jahrhunderts gerecht wird, denn allein technisch haben wir ja schon den stein ins rollen gebracht...
also ich wäre vorsichtiger
und nochmal, mit deinen posts bewesirt du nicht wirklich, dass du die westliche wertewelt verstehst, insbesondere die Demokratie.
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Zitat:Wo hab ich mich denn bei China widersprochen??
Nun da ist schon ein gewisser Widerspruch vorhanden. Zumindest, wenn ich deine Ausführungen zur Emanzipation auf andere Bereiche ausdehne, so stößt man dann bei dem, was du zu China ausführst, auf einen.
Aus unserer Sicht (der des Westens) muß China immer noch rückständig erscheinen (gesellschaftlich, wirtschaftlich und zum Teil auch technisch). Aber man versucht zumindest diese Rückständigkeit zu überwinden. Innerhalb einer doch sehr kurzen Zeit (sagen wir mal die letzten 30 Jahre) gab es viele Veränderungen in diesem Land und diese immer mit dem Ziel einen Sprung nach vorn zu kommen. Wie das Wort Sprung schon vermuten läßt, sind das Gewaltaktionen, bei denen anderes auf der Strecke bleibt bzw. viel langsamer hinterhergezogen wird.
Sicher orientiert man sich bei diesen Veränderungen an Vorbildern aber ich habe nicht wirklich den Eindruck, daß man wohllos kopiert ohne eine Anpassungen auf die eigenen Befindlichkeiten durchzuführen (gesellschaftliche Entwicklungen hinkten schon immer anderen Entwicklungen hinter her).
Es ist zur Zeit noch nicht abzusehen, wo Chinas "Reise" enden wird. Sieh es als großes Experiment mit ungewissen Ausgang an.
Den Widerspruch sehe ich in der von dir aufgebauten These der Rückständigkeit und dem chinesischen Versuch diese zu überwinden. Es erscheint als würdest du die erbrachten Leistungen als reine Kopien behandeln und als Mittel zur Aufhebung der Rückständigkeit für Null erklären.
Rückständigkeit vs. Aufhebung der Rückständigkeit
Zitat:Nenenn sich nur dem Namen nach noch Kommunisten.
Das Ideal einer kommunistischen Gesellschaft ist mit Menschen nicht zu erreichen, da es in gewisser Weise gegen die Natur des Menschen verstößt (oder wäre nur zu erreichen, wenn man jedem Menschen die selben Lebenumstände und -bedingungen gewährleisten könnte, was wohl eher unmöglich ist).
Deswegen würde ich aber auch nicht so weit gehen zu behaupten, daß alle Ideen die zu dieser Philosphie gehören schlecht sind. Denn das sind sie nicht. Bisherige Versuche (in der Regel sozialistischer Natur) im ehemaligen Ostblock sind gescheitert, weil sie zum einen nur auf dem Papier den Idealen folgten (wie man das auch von der KP Chinas behaupten könnte) und zum anderen gegen die Natur des Menschen verstoßen haben und es wirtschaftlich nicht mit dem Westen aufnehmen konnten (erinnere da nur an Sprüche wie "Überholen ohne ein zu holen").
Zitat:Aber inhaltlich sind es doch wohl welten zwischen den USA, Europa und China. Da würd ich die Trends nicht so gleichmachen.
Wenn ich die Definitionen für Korruption, Vetternwirtschaft, Arbeitslosigkeit und Arbeitsmobilität weit genug ausdehne und verallgemeinere, geht das schon. Denn allgmein betrachtet ist es schon das Gleiche, selbst wenn die Ausführungsformen unterschiedlich sind. (nenne es von mir aus Überspitzung)
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Zitat:TimuCin postete
Mancher mag sogar glauben, dass man andere Völker und Kulturkreise zu ihrem 'glück' zwingen könnte / zwingen sollte aber ich NICHT
Och bin sehr froh das man Deutschland nachm 2. WK dazu gezwungen hat :evil:
Zitat:Es ist einfach vermessen zu glauben man kann Demokratie erzwingen und Liberalität und so weiter und so weiter...
Geht doch - alles ne Frage von Zeit und wie man das handhabt....
Zitat:Amerika bringt der Welt nicht Frieden und Freiheit, sondern versucht seine Dominanz damit zu behaupten, als dass es interveniert und eingreift wo immer ein Staat sich seiner Prädominanz widersetzt / zu widersetzen scheint.
hab zweifel das Jugoslawien udn Afgahnistan eine Gefahr fuer die amerikanische Dominanz darstellten :rofl:
Zitat:Man kann nicht Länder angreifen und dennoch versuchen dies als eine erweiterte Notwehr dar stellen zu lassen.
Geht sehr wohl - siehe auch Geschichte der Nahostkriege
Zitat:Man kann nicht die Welt in Gut und Böse teilen und sich selbstgerecht wie man ist zum absolut Guten zählen.
Och es gibt Schwarz und Weiss udn dazwischen ne Menge grauschattierungen
Zitat:Man kann nicht seine eigenen stets vorgegebenen Idealen ausser Kraft setzen, wenn es mal ernst wird. Wer wird einem dann noch glauben, dass Demokratie nicht bloss ein blasser Euphemismus ist, wie auch Kapitalismus und
Menschenrechte?
Macchiavellismus sagt dir was oder ? :evil:
Auch so ne Errungenschaft des Westens...
Zitat:Amerika reiht sich somit in die lange Liste von Imperien und Reichen ein, die groß und mächtig waren, die sich selbst ins Zentrum der Welt stellten, aber ebenso untergingen. Manche gingen mit einem gewaltigen Paukenschlag unter, manche wurden nach und nach immer schwächer und wurden schließlich von einer anderen Macht überlappt.
Sicher auch die USA werden eines Tages ihre Vormachtstellung verlieren - nur ob wir das noch erleben steht auf einem anderen Blatt...
Das roemische Reich ging auch nicht ueber Nacht unter...
Zitat:Demokratie:
Wenn eine Nation, ein Volk, ein Mensch die Demokratie für sich entdeckt und für sich favorisiert, dann muss dies eine Entwicklung durchlaufen und vorallem muss dies im gesellschaftlichen Kontext geschehen. Was soviel heißt wie, die westliche Idee der Demokratie muss mit den eigenen Traditionen und der eigenen Kultur in Einklang gebracht werden. Stichwort - östliche Demokratie.
Ein Westminster Parlamentarismus mag im Westen anschlagen und das Beste sein, aber man kann diesen Westminster Parlamentarismus nun mal nicht eins zu eins in den Orient, nach China,... kopieren.
Also die Indische Demokratie hat alles moegliche ausm Westen kopiert, Indische Verfassung ist voll von westlichen Einfluessen. 250 der 395 Artikel wurden mit leichten Veraenderungen dem kolonialem Government of India Act von 1935 entnommen, das Modell der parlamentarischen Demokratie und der Kabinettsregierung hat man von den Briten kopiert, den Obersten Gerichtshof hat man von den Amerikanern kopiert, das foederalistische System wurde von Kanada übernommen aus Australien kam die Idee einer Finanzkommission zur Verteilung des Steueraufkommens zwischen Bund und Laendern und aus Irland wurde die Idee importiert hinsichtlich der Erstellung eines Kataloges politischer Rahmenrichtlinien. Also ich wuerd sagen das die Inder bis jetzt recht gut mit dem westlichen Mischmasch fahren
Hmm schaut man sich Japan an wird man in der Japanischen Verfassung amerikanische Einfluesse erkennen - ansonsten wurde da drin auch viel von der Weimarer verfassung kopiert.
Zitat:Und dies haben all die westliche Utopisten bis jetzt nicht erkannt.
Warumden auch - also Indien, Taiwan Suedkorea und Japan haben doch ne Demokratie
Zitat:Der Westen setzt das Recht des Einzelnen höher aber was ist mit dem Recht der Gemeinschaft?
Och seh da auch keinen Widerspruch - und Adam Smith sieht da genausowenig einen.
Zitat:Sind die eklatanten sozialen und gesellschaftlichen Mißstände (und ich rede hier nicht von Armut oder dergleichen) eine Begleiterscheinung von Freiheit und Demokratie?
Wuerd mal sagen das in Indien und China die Unterschiede noch krasser sind.
Zitat:Und ist der Iran vielleicht nicht der autochthonste und nachahmenswerteste
Staat für den restlichen Orient?
Hmm Frauen auspeitschen weil sie privat unter Frauen getanzt haben - ne ist nicht nachahmenswert....
Zitat:Im Iran wird gewählt. Man wählt im 'Maclis' seinen Vertreter so lange er sich der Kultur und der Religion verbunden fühlt (wenn sich jetzt jemand darüber mokiert dass manche Vertreter nicht gewählt werden dürfen).
Looooooooooooooooooooooool
jo wie die Wahlen ablaufen hat man eindrucksvoll bei der letzten Wahl gesehn - achja in der DDR und im Irak gabs auch Wahlen :rofl:
Zitat:Der Iran ist nicht fehlerfrei aber wenn man nach Saudi-Arabien sieht, das feudalistisch/wahabitisch geprägt ist oder in die Türkei, dass an einer 1 zu 1 Kopie von Demokratie krankt, so ist der Iran der Staat der es am ehesten geschafft hat den Prozess der Indigenisierung zu vollziehen - zumindest in Ansätzen.
Nope die erfolgreichste islamische "Demokratie" ist wirklich in der Tuerkei anzutreffen
Zitat:Nichts anderes geschieht in China wo eine ursprünglich streng stalinistische KP das Land führte und wie sieht es nun nach *Großem Sprung nach vorn* und nach *der Kulturrevolution* aus? Das Land relativiert die ursprünglich westliche Idee des Kommunismus und bringt sie schließlich mit den eigenen Bedürfnissen und Idealen überein.
Man adaptiert die Marktwirtschaft - waehrend die politische Ausrichtung meiner Meinung nach immer mehr dem Faschismus aehnelt....
Zitat:Daran stört sich Amerika, denn wenn es ein nicht-westliches Land zusehend es schafft die eigenen Widersprüche (woran oft Importe aus dem Westen schuld sind) und Unzulänglichkeiten zu überbrücken und wenn das betreffende Land Kraft schöpft (aus seinem vorhandenen Potential) und eine gewisse
Eigendynamik entwickelt so gerät dieses in das Visier der Usa.
Oder die Amerikaner bemerken das nach der Udssr der naechste Gegner auftaucht - nur diesmal weit gefaehrlicher...
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Heutzutage muß man wirklich erkennen das der Westen und insbesondere Amerika als dessen Symbol überlegen/übermächtig ist und somit der Untergang anderer Kulturen und insbesondere Gegnthesen und Feindbilder des Westens enorm bedroht sind.Im Klartext die islamische Welt ist dem Untergang geweiht man könnte sogar sagen das die islamische Welt tot ist.
Von innen zerfressen und von außen nur noch einfach umzukippen man erkennt an Bushs Sicht und Handlung das nun es reif ist den Todesstoß zu geben um unumstößliche Fakten zu schaffen,wie gesagt die islamische Welt gibt es nicht mehr.
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Der "islamischen Welt" wurde durch die Mogolen, die Kreuzzüge und letztendlich durch die Besetzung durch Großbritannien (als definitiver Todesstoß) weit mehr geschadet, als das heute der Fall ist.
Wenn man die Besetzung durch GB als Tiefpunkt in der Geschichte ansehen kann, dann sieht es heute zumindest nicht schlimmer aus...
Der arabische Nationalismus als erneuter Selbstfindungsprozess ist in der Zwischenzeit jedenfalls ..naja.."gescheitert" will ich nicht direkt sagen, aber zumindest nicht mehr im Zeichen der Zeit bzw der polit. Lage.
Was wir heute beobachten können ist eine weit verbreitete Bereitschaft sich speziell von der "Untersrückung durch den Westens" befreien zu wollen.
Und das, am Rande bemerkt, nicht von bestimmten "Führern" ausgehend, sondern vom Volk. Um diese Ziele zu erreichen, gehen sogar zuweilen "allg. nach mehr Freiheit-Strebende" und radikale Islamisten eine auf den ersten Blick unheilige Allianz ein, wie dies damals etwa im Iran zu beobachten war, oder Afghanistan (Mujahedin) oder das heute im Irak der Fall ist. (Ohne das ich diese Beispiele jetzt irgendwie vergleichen wollte).
Aber es ist schon interessant, was sich insb. heute für veschiedene Gruppierungen und Strömungen heute unter dem Begriff "Freiheitskämpfer" vereinen.
Ob das letztendlich zum Erfolg führt ist nur, so glaube ich, im Voraus und allgemein nicht vorherzusagen. Fakt ist : Damit sich die Situation letztendlich verbessern kann muss die starke Abhängigkeit vom Westen auf wirtschaftlicher Ebene aber insb. politischer Ebene aufgebrochen werden. Dazu muss das gegenseitige Auspielen von Aussen eine Ende haben (das zieht sich von der OPEC bis zu milit. und geographischen Fragen). Dazu müssen USA und sonstwem-getreue Despoten ihre Zepter ablegen damit letztendlich die Regierungen im Interesse ihre Landes und nicht in ihrem eigenen handeln.
Aber das funktioniert eindeutig nicht unter dem Diktat des Westens und schongarnicht unter Anleitung von Rice, Rumsfeld und sonstigen Experten.
Da aber so viel Reichtümer unter der Erde dort schlummern, auf die andere so dringend angewiesen sind, wird niemand im Westen wirklich bereit sein, sich die Dinge mal über einen Zeitraum von 20-30 Jahren sich selbst zu überlassen.
Von daher ist es nicht unberechtigt, wenn Azrail da schwarz sieht.
Aber dennoch und so Paradox das auch klingen mag, aber wenn das Öl verbraucht ist, sehe ich durchaus Chancen für einen Aufwärtstrend.
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Naja das würde ich nicht sagen da es in 20-30 Jahren die Situationen und die Sichten sich Westkonform entwickelt haben werden und somit es automatisch eine Abkehr,Vergessenheit oder besser gesagt es einfach keine Rolle mehr in der Gesellschaft spielen wird.Die "islamische Welt" wie man sie kennt wird gerade in der Gegenwart vollkommen verdrängt, "reorganisiert" und zwar vom Westen oder besser gesagt dessen mächtigster Nation USA.
Diese übermächtige und bestimmende Vorherrschaft wird einen massiven Wandel hervorrufen dessen Anfänge man jetzt schon erkennen kann und zwar an den Beispielen einzelner Staaten wie Israel,Irak,Türkei,Jordanien,Marokko,Iran,Tunesien,Saudi Arabien.
In der Zukunft so vermute ich wird die islamsiche Kultur nur noch eine Folklore sein die man sich anschaut aber nicht mehr lebt.
Ein vollkommener Identiätsverlust der dann durch eine neue Identität ersetzt wird und zwar durch die westliche.
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\o/
Ein Optimist! Sowas gibt es heutzutage noch? Glaubst du auch an das gute im Menschen?
Scherz beiseite. Ich glaube nicht, das der Islam eine Folklore werden wird. Ich denke, das wird genauso ablaufen wie im christlichen Abendland, erst wird die Religion immer wichtiger werden, dann wird sie unwichtiger werden, irgendwann pendelt es sich auf einem vernünftigen Niveau ein.
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Das bezweifle ich Kin Luu deine Beschreibung wäre vielleicht bei einer nromalen Entwicklung der Fall aber der Einfluß insbesondere der Amerikaner ist so enorm das es struktrell massiv verändert sein wird.
Ein Beispiel: Südkorea ein buddhistisch geprägtes Land hat durch massive amerikanische Präsenz und Vorbestimmung seine Urkultur verloren und so sieht es auch in Japan aus dessen Identitätswandel auch durch eine amerikanische Vorherrschaft entstanden ist.
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Aber sehen wir uns mal die Länder Japan und Südkorea an, sie haben sich nicht gegen die Demokratisierung gewährt. Eine andere Frage: Was ist aus ihnen geworden ? Japan und Südkorea sind mittlerweile zu wichtigen Wirtschaftsmächten aufgestiegen, sie haben viel Wohlstand erlangt. Die wirt. Situation in Südkorea und Japan hat deutliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft weshalb beide Länder wirtschaftl über grossen Einfluss verfügen wie auch politisch.
Würden muslinische Staaten auch die Wege der beiden Länder gehen und eine ähnliche Entwicklung hinlegen so kann es sein das sie auch im Weltwirtschaftlichen geschehen an grosser Bedeutung gewinnen. So kann sich ihr Einfluss für die restliche Muslimische Welt positiv auswirken.
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Das glaube ich nicht Skywalker da die asiatische Welt nicht als Gegenthese verstanden wird aber die isalmsiche Welt schon.
Die islamischen Ländern müßten das machen was der Westen mit der islamsichen Welt machte,das beste dieser welt zu nehmen und in ihre Kultur einzubinden um voranzukommen.
Somit müßte man die Forschung,Entwicklung,Industrialisierung,Modernität in die eigene Kultur einbinden und nicht vollkommens die gesamte Kultur aufgeben.
Alles was zu Reichtum und Stärke fördert gleichgültig welche Kultur ihren Ursprung hat in die eigene einzubinden.
Leider ist man davon sehr weit weg.
MfG Azze
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Zitat:Scherz beiseite. Ich glaube nicht, das der Islam eine Folklore werden wird. Ich denke, das wird genauso ablaufen wie im christlichen Abendland, erst wird die Religion immer wichtiger werden, dann wird sie unwichtiger werden, irgendwann pendelt es sich auf einem vernünftigen Niveau ein.
Aus der historischen Entwicklung einer Religion auf die jetzige einer anderen Religion zu schließen, halte ich für problematisch. Das Christentum hatte zu seiner Zeit gewissen einzigartige Bedingungen, unter denen Entwicklungen zu verzeichnen waren. Diese Bedingungen haben sich aber geändert. Dazu gehören so triviale Faktoren wie die Grenze der Ausbreitung: die Welt ist inzwischen erobert, die Grenze des einen Staates ist auch die eines anderen. Dazu kommen Einflüsse, die von außen auf die Religion bzw. Glaubensgemeinschaft einwirken. Auch hier hat der Islam heute meiner Meinung nach unter viel größeren Belastungen zu leiden als das Christentum zb. während der Vorgänge des Schismas und später in der Aufklärung. So kann der hohe externe Druck zwar zum einen zB. zu einem Dialog innerhalb des Islams über die Reformation des Glaubens führen, aber andererseits auch zu Radikalisierung. Zur Zeit scheint eher letzteres im Gange zu sein.
Zum Vergleich Islamische Staaten/ostasiatische Welt:
Ich denke, ihr beide (Azrail + Skywalker) habt wichtige Punkte genannt: Zum einen ist den ostasiatischen Staaten sicherlich durch die Adaption des westlichen Wirtschafts- und (in vermindertem Maß) Kultursystems die Möglichkeit erhalten geblieben, Einfluss in der Welt auszuüben. Allerdings darf man die Umstände nicht vergessen, unter denen letztendlich diese Entwicklung ihren Lauf genommen hat. Gerade Japan ist beispielhaft, wurde es doch nur durch militärischen Druck (Öffnung im 19. Jhd.) und später Gewalt (2.WK) auf diesen Kurs gezwungen. Gleiches gilt für Südkorea in abgewandelter Form. Auch muss man sehen, dass hier die Tür nach beiden Seiten schwingt: Beide Staaten haben Macht und Einfluss (auch wenn dieser durch politische Gegebenheiten geringer ist als möglich), aber beide werden auch massiv durch externe Entscheidungen beeinflusst. Die Frage ist, inwieweit die islamischen Staaten zu so einer weitgehenden Durchdringung auch von außen bereit sind. Es ist eben nicht so einfach, sich quasi die Rosinen herauszupicken, also alle externen Werte, die einem gefallen, in die eigene Kultur zu integrieren und ansonsten zu behalten, was einem wichtig ist. Die Politik liebt nun mal den Kompromiß.
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Sicher, der Anpassungsdruck, und sei er nur auf oberflächliche Größen gerichtet, die relevant sind für die Wettbewerbsfähigkeit, ist enorm.
Gerade auch die ganzen Prozeße, die unter dem Schlagwort Globalisierung subsumiert werden, setzen im Prinzip alle nichtwestlichen, aber auch die westlichen Länder selbst unter erhöhten Anpassungs- und Wettbewerbsdruck.
Zwar ging im Prinzip diese Entwicklung schon früh vom Westen aus, nur hat diese Entwicklung eine eigenen Dialektik gefunden und die Eigendynamik nimmt wohl eher zu als dass sie abnimmt ( schön daran zu sehen, dass eben die Transnationalen Konzerne auch den Industrienationen Probleme bereiten).
Afrika ist in diesem spiel de rgrößte Verlierer. Lateinamerika leidet noch unter politischen Instabilitäten und den Schuldenkrisen aus den 80gern und den daraus relsutierenden Fehlern und Nachholbedürfnissen.
Aber gerade eben der Nahe Osten bzw. die Umma ist recht widerspänstig wenn es um diesen oberflächlichen Konformitäts und Anpassungsdruck geht..
Denn sie haben in dme politisierten und rückwärts gewandeten Islam eine hervorragende Ideologie gefunden, das sie dem dekadenten westlichen Konsum entgegenhalten können.
Hier sind die Strukturen noch stark tribalistisch ( stammes-) geprägt und gerade die neue kline Mittelschicht ist leicht entflammbar für politischen Radikalismus aufgrund ihrer Entwurzelung. Sie stehen zwischen den Stühlen und sop innerlich zerrissen it die gegengewalt und das negative Ablehnen jedes neuen ihr seeligmachendes Programm.
Ostasien dagegen wußte gut, dass zu übernehmen, was sie brauchen und das beizubehalten, was sie wollen.
Auch hier gibt es inzwischen gesellschaftliche Bruchlinien... die "Rebellion" japan. Kinder und Halbwüchsiger, die als Motorradgangs aus ihrem ansonsten so abgechirmten und dressierten Kinderdasein ausbrechen, gibt Zeugnis davon.
Aber sie mußten sich besser anzupassen.. Japan war jahrelang ein gutes Beispiel.. mit Disziplin und strategischer Vorgehensweise schafften sie den Sprung in die global Top 3. Sie nutzten den liberalisierten Handel und die Öffnung der Märkte der anderen und selbst verschlossen sie den ihrigen.
Sie wußten gut nachzuholen, aber auch dort ist nicht alles Gold, was glänzt.
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